Carlos Checa im Jahr 2010 der WorldSBK – das Aushängeschild schlechthin, für das Ducati Team. In seinem dritten Jahr nach dem Wechsel von der MotoGP in die seriennahe Weltmeisterschaft wurde der Grundstein für den endgültigen Durchbruch des sympathischen Spaniers gelegt.

Althea Racing und ihr Goldjunge Carlos Checa

2008 WM-Vierter für Hannspree Ten Kate Honda und 2009 WM-Siebter, dies war seit seinem Umstieg aus der MotoGP die Bilanz des sympathischen Spaniers, als er zu Althea Racing wechselte. Im Vorjahr hatte mit US-Boy Ben Spies auf seiner Yamaha R1 überraschend ein Mann aus Übersee der Superbike WM seinen Stempel aufgedrückt. Nachdem er von seinem Werk zur Belohnung in die MotoGP wechseln durfte, war zumindest klar, dass es einen neuen Weltmeister geben würde. Die Liste der Anwärter war sehr lang, um nebst Checa mit Aprila Racing und dessen beiden Werksfahrern Max Biaggi und Leon Camier zu beginnen. Kawasaki setzte mit dem jungen Tom Sykes auf junges Blut und Ten Kate Honda tat es ihnen mit Jonathan Rea gleich. Das Ducati Werksteam trat mit Publikumsliebling „Nitro Nori“ Haga, sowie dem Italiener Michel Fabrizio an. BMW setzte auf Altmeister Troy Corser und Rubén Xaus, während Yamaha es mit Cal Crutchlow und dessen englischem Landsmann James Toseland probierte. Suzuki Alstare hatte mit Leon Haslam und Sylvain Guintoli ebenfalls zwei heisse Eisen im Feuer, um nur einige der wichtigsten zu nennen.

WSBK-Fight 2009 mit Max Biaggi (Aprilia) vor Noriyuki Haga (Ducati) und dem späteren Champion Ben Spies (Yamaha) aus Texas/USA. Die beiden im Bild führenden Piloten gehörten zu den Topfavoriten auf den Titel im Jahr darauf und waren ihren Teams treu geblieben.

Wie für Althea Racing alles begann
Die Aktivitäten in der Welt des Motorradsports begannen für Althea Racing im Jahr 2007 mit deren Einstieg in der Supersport-600 Weltmeisterschaft mit Honda CBR 600RR-Motorrädern und einer technischen Struktur in Colleferro. Die Motorräder wurden von dem Japaner Katsuaki Fujiwara und dem Italiener Lorenzo Alfonsi gefahren. Der Japaner belegte am Ende der Saison den vierten Platz in der Fahrerwertung. In den folgenden zwei Jahren erweiterte das Team, ohne die Motorradmarke zu wechseln, auch seine Teilnahme an der Superbike-Weltmeisterschaft und dem Superstock 1000 FIM Cup und wurde zur Hannspree Honda Althea. Mit Roberto Rolfo starteten die Italiener in der Superbike-Weltmeisterschaft 2008, mit als bestem Resultat einem 8. Platz im Heimrennen von Vallelunga (nahe Rom) und WM-Rang 17 zum Saisonende.

Der Roby Rolfo Fanclub in Misano 2007 war nicht zu übersehen. Im Jahr darauf ging es für den schnellen Italiener zu Althea Racing und für 2009 wechselte er zu Stiggy Honda, wo er jedoch aufgrund einer nicht behandelten Schulterverletzung nach zwei Runden nicht mehr zum Einsatz kam.

Ein schwieriges Folgejahr 2009 für Althea
Mit dem Engländer Tommy Hill ging es auch im Jahr darauf für das Hannspree Honda Althea Racing Team weiter, wobei erstgenannter nur die ersten 7 Rennen absolvierte. Danach wurde dieser durch den Franzosen Matthieu Lagrive ersetzt, welcher immerhin WM-Neunzehnter wurde. Erst mit dem Wechsel zu Ducati auf der starken 1098R sollte es danach aufwärtsgehen. Es sollte dies vorerst die letzte Saison bleiben, in welcher Ducati mit dem Xerox Werksteam selbst in der Superbike WM antrat. Durch die Verpflichtung des von Ten Kate Honda kommenden Carlos Checa standen die Aussichten für Spitzenränge hervorragend. Und es sollte später noch besser kommen.

Leon Haslam (Suzuki GSX-R1000) vor Jonathan Rea (Honda CBR-1000RR) im Jahr 2010, mit im Hintergrund Carlos Checa als Verfolger auf seiner Ducati. Die beiden Briten gehörten damals zu den stärksten Herausforderern des Mannes mit der Nummer 7 und sie sollten noch sehr viele Jahre in der WorldSBK mit dabei sein. Vor allem dem Mann mit der Nummer 65 stand eine besonders rosige Zukunft bevor.

Die Saison 2010 – das Jahr des Durchbruchs für Althea Racing

Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft waren mit Carlos Checa gestellt. Der Spanier hatte im Jahr davor mit Jonathan Rea im Honda Werksteam einen zermürbend starken Teamkollegen an seiner Seite und schöpfte auf der wesentlich stärkeren Ducati 1098R durchaus zu Recht Hoffnung auf eine Steigerung. Nach je zwei Siegen in der MotoGP (1996 und 1998) und in der WorldSBK (alle auf Honda) hatte der schnelle Mann aus der katalanischen Metropole Barcelona seine Qualitäten bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Fraglich war bei ihm lediglich, ob ihm der Umstieg auf die drehmomentstarke Ducati leicht fallen würde, oder er zuerst eine Umgewöhnungsphase benötigte.

Leon „pocket Rocket“ Haslam auf Suzuki – der starke Engländer gewann das Auftaktrennen der Saison 2010 in Phillip Island (Australien) vor den beiden Werksducati-Piloten Michel Fabrizio (Italien) und „Nitro Nori“ Haga (Japan). Deren Markenkollege Carlos Checa musste sich im ersten Lauf mit Rang 7 begnügen.

Der erste Sieg – bereits im zweiten Lauf der Saison

Nach Platz 7 im ersten Rennen hoffte der Spanier natürlich in down under auf eine Steigerung. Diese gelang dem Routinier auch äußerst eindrücklich, als er Suzuki Ass Haslam und Michel Fabrizio auf die Plätze verweisen konnte. In Runde 2 auf dem Autodromo do Algarve nahe der Küstenstadt Portimão in Portugal reichte es zwar nicht für ein Podium, aber zwei vierte Plätze durften sich für Checa auf der Kunden-Ducati mehr als sehen lassen. In der nächsten Runde in Valencia folgte einem Ausfall in Lauf eins ein zweiter Platz hinter Altmeister und Ducati-Markenkollege Noriyuki Haga. In der „Cathedral of Speed“ bei Assen holte sich der Katalane mit P4 im ersten Rennen und als sechster im zweiten weitere zwei Top-Platzierungen, bevor in Monza mit lediglich 7 Punkten in den zwei Läufen ein Rückschlag folgte. Als Doppelsieger in den Niederlanden wurde übrigens sein ehemaliger Teamkollege Jonathan Rea auf Hannspree Ten Kate Honda gefeiert.

Das Podium von Valencia nach dem zweiten Lauf mit von links, dem zweitplatzierten Carlos Checa, Sieger Nori Haga (beide Ducati) und Aprilia Speerspitze Max Biaggi als drittem und mit bis dahin P2 im WM-Zwischenklassement.

Das Auf und Ab zur Saisonmitte
Nach der Misere von Monza folgte in Kyalami (Südafrika) wieder ein sehr erfolgreiches Wochenende mit Platz 2 und einem fünften Rang im zweiten Rennen des Tages. Seit der Premiere der WorldSBK 1988 bis 2015 fanden beide Läufe immer Sonntags statt. Trotz in beiden Rennen der schnellsten Rennrunde wurde im Miller Motorsports Park die Runde in den USA für Carlos zum Desaster, als er in beiden Läufen die Zielflagge nicht sehen sollte. Beim Heimrennen seines Teams in Misano schaffte er es mit P2 und Rang fünf hingegen wieder zu einem Topresultat. Danach folgte Brünn mit den Plätzen 9 und 6, sowie mit den Klassierungen 7 und 10 Silverstone. Mit insgesamt 9 Siegen bis zur Runde in Tschechien lag Aprilia Star Max Biaggi zu diesem Zeitpunkt schon fast uneinholbar an der Tabellenspitze. Während Jonathan Rea mit 130 Punkten Rückstand (150 waren in den letzten 3 Runden noch zu vergeben) nur noch theoretische Chancen auf seinen ersten Titel hatte, zählte nur Leon Haslam noch als ernsthafter Herausforderer des Römers. Doch auch der Engländer lag bereits 60 Punkte hinter dem Leader zurück.

Jonathan Rea (Ten Kate Honda CBR-1000RR) vor dem Start in Kyalami. Der Nord-Ire holte in seinem zweiten Jahr in der Superbike Weltmeisterschaft 4 Siege und war damit in dieser Disziplin bereits zweitbester Fahrer im Feld. Niemand konnte damals ahnen, dass der bescheidene junge Mann innert 10 Jahren fast sämtliche Rekorde pulverisieren würde. Möglich wurde dies jedoch nur durch einen Wechsel der Marke.

Die letzten 3 Runden mit dem Höhepunkt für Althea Racing und Checa in Imola
Während sich sein ehemaliger Teamkollege Jonathan Rea auf dem Nürburgring in der zehnten Runde den Gesamtsieg holte, reichte es Carlos Checa immerhin zu einem zweiten Platz im ersten Rennen. Im zweiten Lauf stürzte der Spanier nach drei Führungsrunden auf P2 liegend und blieb dabei zum Glück unverletzt. Beim zweiten Heimrennen der Saison und der vorletzten Runde folgte das erfolgreichste Wochenende für ihn und sein Team. Unweit der Ducati Fabrik auf dem Autodromo Dino e Enzo Ferrari in Imola verzückte Carlos die zahlreich angereisten Fans der Marke mit einem lupenreinen Doppelsieg. Beim Saisonfinale in Magny-Cours folgte im ersten Rennen das achte Podium einer erfolgreichen Premiere für das Althea Team. Mit Platz 9 sicherte sich der Katalane am Ende WM-Rang 3 knapp vor Johnny Rea, welcher es in den letzten beiden Runden auf nur 4 Zähler brachte, nachdem dreimal gar nicht erst in der Startaufstellung anwesend.

WorldSBK 2010 in Imola – das erfolgreichste Wochenende für Carlos Checa und Althea Ducati Racing dieser Saison. Mit seinem Doppelsieg dürfte der Spanier den Grundstein dafür gelegt haben, dass er von dem auf das Folgejahr werksseitig zurücktretenden Werk samt seinem Team erweiterte Unterstützung erwarten sollte.
Unsere Statistik der WorldSBK 2010 mit dem Gesamtüberblick der Fahrer und Teams mit WM-Punkten in dieser Saison. Auf Rang 3 hatte Carlos Checa vom Privatteam Althea Racing die beiden Werksfahrer Nori Hage und Michel Fabrizio deutlich hinter sich gelassen. Nach dieser Enttäuschung zog sich Ducati für einige Zeit werksseitig aus der Superbike Weltmeisterschaft zurück.

Der absolute Höhepunkt für Checa und Althea Racing mit der Saison 2011

Mit bisher 13 Weltmeistertiteln war Ducati das mit Abstand erfolgreichste Werk in der WorldSBK. Obwohl die Marke offiziell in der Statistik zu schummeln versucht, lässt sich jederzeit anhand der offiziellen Statistik beweisen, dass nur 12 davon von einem Werksteam eingefahren wurden. Der zweite WM-Titel des Italienischen Herstellers im Jahr 1991 durch Sonnyboy Doug Polen wurde nämlich im Gegensatz zu deren nachträglichen Fälschungsversuchs von einem lupenreinen Privatfahrer eingefahren. Dabei wurde das Werksteam der Roten mit Raymond Roche förmlich zu Statisten degradiert. Siehe dazu auch unsere detaillierten Berichte in der History der Superbike WM 1991 auf dieser Seite. Nach der Blamage von Ducati, ausgerechnet gegen das Aprilia Team aus dem eigenen Land im Titelkampf erneut geschlagen worden zu sein, hatten die Verantwortlichen aus Borgo Panigale (einem Vorort von Bologna) genug. Man entschied sich, aus der WM als Werk auszusteigen, ließ aber dem besten Team der Marke verstärkte Unterstützung zukommen.

Carlos Checa in der Althea Racing Box im Austausch mit einem Mitglied seines Teams. Niemand konnte zu Jahresbeginn 2011 auch nur ahnen, dass ausgerechnet nach dem Rückzug des Werksteams der Roten nun eine rein private Mannschaft nicht nur für den Fahrer- sondern auch den Hersteller-Titel sorgen sollte.

Saisonstart 2011 mit einem Auftakt nach Maß
Vielversprechender als mit einem Doppelsieg kann man ein neues Jahr schlecht in Angriff nehmen. Nach Checas zweifachem Triumph in Phillip Island folgten in Donington und Assen je zwei dritte Plätze und Laufsiege. Nach drei Runden hatte Titelverteidiger Max Biaggi auf der Aprilia auf den Spanier bereits 43 Punkte Rückstand. Knapp dahinter der aus der MotoGP zum Yamaha Werksteam gewechselte Marco Melandri mit nach zwei Laufsiegen 47 Zählern gegenüber Checa im Hintertreffen. Wie bereits im Jahr davor wurde die folgende Runde im königlichen Park von Monza nicht zum Lieblingswochenende des Mannes aus Barcelona. Die Plätze 9 und 10 waren zwar ein Rückschlag für das Althea Racing Team und deren Piloten, aber mit Melandris Yamaha Teamkollege Eugene Laverty gewann nicht einer der nächsten Verfolger des Katalanen in der WM.

Start zur WorldSBK in Assen (Niederlande) – der sogenannten „Cathedral of Speed“. Den Gesamtsieg teilten sich Jonathan Rea (Ten Kate Honda) und Carlos Checa (Althea Racing, Ducati) mit je einem Sieg und einem dritten Rang.

Die Bestätigung in den USA und Misano
Nach der Schlappe von Monza folgten zwei lupenreine Doppelsiege im Miller Motorsports Park (USA) und beim Heimrennen von Checas Team in Misano (Italien). Mit 72 Punkten Vorsprung auf Max Biaggi und deren 95 auf Marco Melandri ging es zum Motorland Aragon in die Heimat des Spaniers. Nach neun Runden kam im ersten Lauf in Kurve 10 durch Sturz das Aus für den Lokalmatador. Rang 3 im zweiten Rennen konnte sein Team als Schadensbegrenzung verbuchen. Während in Brünn (Tschechien) danach Melandri und Biaggi sich die ersten beiden Ränge brüderlich teilten, schaffte es Checa mit zwei dritten Plätzen immerhin zweimal in Folge aufs Podium. Sein Vorsprung war damit jedoch mittlerweile auf 30 (zu Biaggi) und 53 Punkte (auf Melandri) geschrumpft. Danach setzte es für den Katalanen in Silverstone einen Doppelsieg ab.

Donington-Sieger Carlos Checa (Althea Racing Ducati) mit dem drittplatzierten Leon Camier (Aprilia), welcher später als HRC Honda Teamchef agieren sollte. Es gab nur wenige Fahrer in der Geschichte der WorldSBK, welche die Meisterschaft derart überlegen für sich entscheiden konnten.

Die letzten 4 Runden mit der überlegenen Titelsicherung
Der WM-Leader gewann auch den ersten Lauf danach auf dem Nürburgring in Deutschland. Beim folgenden Regenrennen setzte sich zum ersten Mal in seiner jungen Karriere Kawasaki Hoffnung Tom Sykes durch, während Carlos Checa Rang 8 nach Hause fuhr. Es folgte das Heimrennen für sein Team in Imola, wo der Althea Racing Pilot mit Rang 3 und einem Sieg in Lauf 2 den Gesamtsieg knapp vor Nori Haga (Aprilia) holte, welcher zweimal Zweiter wurde. Melandri als seit dem Nürburgring WM-Zweitem fehlten zwei Runden vor Schluss auf den Spanier bereits 97 Punkte und nur noch 100 waren zu vergeben. Bereits nach dem ersten von zwei Siegen in der zweitletzten Runde in Magny-Cours (Frankreich) machte damit Checa den Sack endgültig zu und sicherte sich im Spätherbst seiner Karriere damit endlich den wertvollsten Titel seiner Laufbahn. Es folgten auf dem Autodromo do Algarve nahe Portimão ein 15. Saisonsieg und ein vierter Rang.

Die Ehrenrunde des neuen Weltmeisters auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours in Frankreich. Mit Carlos Checa gewann ein absoluter Sympathieträger seines Sports hochüberlegen für das erste Privatteam der Geschichte aus Italien einen WSBK-Titel.

Der zweite WM-Titel für ein Ducati Privatteam

Nach dem US-Sensationsmann Doug Polen 1991 war David Checa exakt 20 Jahre danach der zweite Titel in der WorldSBK für ein privates Ducati Team gelungen. Es sollte danach eine über 10 Jahre dauernde Durststrecke für die Roten folgen, bis im Jahr 2022 mit Alvaro Bautista endlich wieder ein Ducati Pilot den Weltmeistertitel der seriennahen Meisterschaft holen konnte. Der Schwabe würde dabei jedoch festhalten, dessen Meisterschaft habe ein „Gschmäckle“. Immerhin muss festgehalten werden, dass dessen Landsmann Checa mit rein fahrerischen Mitteln und ohne aus Sicht vieler Fans und Experten eine technische Bevorzugung Champion wurde. Im Fall dessen Nachfolgers für die Roten wurde durch die FIM als oberste Motorsportbehörde mit einer extrem viel höheren Maximaldrehzahl gegenüber der restlichen Konkurrenz gewaltige Schützenhilfe geliefert. Man darf darüber diskutieren, ob dies aus sportlicher Sicht danach als wirklich wertvoll eingestuft werden kann. Althea Ducati und Carlos Checa hingegen haben ein lupenreines Gewissen, was deren Erfolg im Jahr 2011 betrifft.

Unsere WM-Tabelle des Jahres 2011 der WorldSBK mit einem überlegenen Sieger Carlos Checa auf der Althea Racing Ducati wurde als erst zweiter Privatfahrer der Geschichte Titelträger in der seriennahen Weltmeisterschaft.

Die Erfolge von Althea Racing in der WSBK

Nach dem überlegenen Gewinn der Weltmeisterschaft 2011 folgten auch im Jahr danach mit 4 Siegen für Carlos Checa nochmals eine respektable Saison. Mit WM-Rang 4 hinter Biaggi (Aprilia), Sykes (Kawasaki, nur einen halben Punkt hinter dem Italiener) und Melandri auf BWM, bleibt der erste Weltmeister der WorldSBK aus Spanien für immer eine Ikone seines Sports.

Wo nicht anders erwähnt gilt bei allen Bildern (© WorldSBK).