Motoracers Zippy in Cadiz 2019 am Jerez GP Wochenende – unsere beste Fotografin in Action.

Lieber Besucher, liebe Besucherin

Diese Webseite wurde zu Jahresbeginn 2019 gegründet, um unabhängige Berichte über Motorradrennsport anzubieten, von Fans und Bikern für Fans und Rennstreckenbesucher. Wir berichten aus Sicht des Besuchers und werden an fast allen europäischen Rennen vor Ort sein. Die Idee zu dieser Seite kam, als wir 2018 über 20‘000 Km in ganz Europa herumfuhren (seit 2018 auf KTM,Kawasaki und Yamaha). Wir besuchten damals fast sämtliche MGP-Rennen in Europa und die meisten SBK Rennen und dazu auch den Lauf in Buriram/Thailand. Die Saison 2019 toppte dies alles noch um Welten und anfangs 2020 ging es selbst nach Australien.

Eugene Laverty in BuriRam am WorldSBK Wochenende 2018 bei der Autogrammstunde vor seiner Milwaukee Aprilia Box von uns fotografiert.

Unsere Stärke
Nebst der Tatsache, dass wir im Gegensatz zu den meisten anderen Portalen neutral berichten, liegt unsere Stärke in unseren jahrzehntelangen Kenntnissen zu MotoGP und WorldSBK. Insbesondere auch unser Archiv braucht keinen Vergleich zu scheuen. Daher gelangen uns einige Berichte, die an Umfang und Inhalt um Welten über das hinaus gehen, was in Wiki oft zu finden ist. Zudem stellen wir leider sehr oft fest, wieviel dort und in einschlägigen Portalen schlicht falsch ist. Gerade deshalb sind wir bemüht, alle Angaben sehr gewissenhaft zu prüfen, bevor sie publiziert werden. Siehe als Beispiel in unserer History beispielsweise die Geschichte von Fahrern aus der ehemaligen DDR wie Horst Fügner, „Petrus“ oder Erhart Krumpholz.

Tennis – eine frühere Leidenschaft wich im Lauf der Jahre immer stärker dem Motorsport.

Aus anderer Optik berichten
Als fleissige Leser diverser Zeitschriften und Web-Portale vermissten wir immer wieder den Blickwinkel des Besuchers und Fans. Selbstverständlich sind die meisten Berichterstatter und Fotografen absolute Profis, aber offenbar selten „echte Biker“. Daher haben diese meist wenig bis gar keinen Blick dafür, wie der Besucher und Fan die Rennen vor Ort überhaupt erlebt. Falls Journalisten per Flug und mit dem Mietwagen anreisen, selbst gar nicht oder selten Motorradfahren, ist das ein grosser Unterschied zu den meisten Fans an der Strecke. Aus dem Pressebüro oder gar aus den luxuriösen Hospitalitys (z.B. Ducati, KTM) hat man bestimmt einen guten Blick.

Die Preisverdoppelung ein Jahr nach 2018 in Imola und ihre Folgen. Gratis-Zuschauer bei der Curva Tosa am Sonntagmoren im Mai 2019 am WorldSBK Event, kurz vor dem Superpole Race von uns aufgenommen.

Besucher-Erfahrungen
Was sich allerdings für die Besucher an der Strecke und bei der Herfahrt abspielt, geht sowohl Funktionären wie auch fast allen Journalisten offenbar völlig ab. Anders können wir uns diverse Berichte über Rennstrecken und was angeblich alles für die Fans dort getan wurde (z.B. Brünn, wo sich die Verantwortlichen selbst dafür rühmen, die Presse dies meist auch noch kommentar- und kritiklos weitergibt/abdruckt) nicht erklären.

Landung mitten im Crand Canyon (Grand Canyon National Park Airport).

Fragwürdige Sicht vieler Offizieller
Wenn Buriram von der IRTA (Teamvereinigung mit deren Präsident Poncharal) als beste Strecke im Kalender für 2018 erkoren wird, kreist uns der Hut. So toll die Strecke auch für SBK-Veranstaltungen ist, für MGP-Rennen bleiben für den Fan höchstens noch Zeltplätze, möchte man das Rennen besuchen. Nur zur Klarstellung: Wir sind absolut nicht gegen Buriram als Veranstaltungsort, aber mit gerade mal 3 Viersterne-Hotels und mitten in der Thailändischen Pampa, gut 1 Flugstunde von Bangkok entfernt – was soll das?! Wer schon einmal den Stau zur Strecke von Sepang erlebt hat, wie z.B. 2018 im Herbst zu beklagen, bekommt wohl schnell mal den Asien-Koller.

Über Las Vegas in der Cessna 182 – fliegen ist definitiv schön, aber Motorradfahren toppt gar nichts!

Auch an die Fans und Besucher denken
Rennen in Asien sind absolut sinnvoll und für die wachsende Anzahl der dortigen Fans natürlich toll, aber im Vergleich zu vielen Strecken in Europa besteht sehr viel Aufholbedarf. Wie wir aus direkter Quelle mitbekamen, fuhr Michael van der Mark beispielsweise im März 2018 per Mietwagen von Bangkok nach Buriram. Die Schilderung dieser 5-6 Stunde dauernden Odysse rät definitiv nicht zur Nachahmung. Vielleicht sollte die FIM manchmal besser nicht nur an finanzielle Dinge denken, sondern auch für die Interessen von Fans und Besuchern ein Auge haben. Wir besuchten in den letzten Jahren viele Events und Rennstrecken, das Angebot in Europa ist super und bietet für jeden Geschmack etwas.

RacerBear – am Wandern in den österreichischen Bergen.

Erlebnisberichte, Tipps und Hinweise
Dies alles war uns Ansporn, eine Webseite zu eröffnen und künftig insbesondere aus Sicht des Besuchers zu berichten. Mit Tipps bezüglich Zufahrt zur Strecke, Verpflegungsangebot und vielem mehr, natürlich auch Erlebnisberichten. Sollte der ein- oder andere Fan sich aufgrund der Tipps und Berichte auf motoracers.eu selbst zur Anreise an eine für ihn neue Strecke entscheiden – in diesem Fall hat sich unser Aufwand bereits gelohnt! Viel Spass beim Lesen und bitte jederzeit gerne um eigene Erlebnisberichte, Reklamationen, Rückmeldungen und was auch immer – an: info@motoracers.eu.

MotoRacers Zippy – am MotoGP Trip von 2007 an der Costa Brava.

Die Entstehung von MotoRacers.eu
www.motoracers.eu startete anfangs 2019 auf Deutsch und ist seit 15. Januar 2021 nun auch in Englisch, was infolge Corona-Pandemie etwas länger als geplant dauerte. Da wir laut unserer Web-Statistik regelmässig sehr viele Besucher aus allen möglichen Ländern auf unserer Seite haben, war uns dies vor Saisonbeginn des 2. Corona-Jahrs ein spezielles Bedürfnis.

Über dem Hoover Damm aus der Cessna fotografiert.

Seit Ende 2020 im Team – Kamikaze Gustl

Ein profunder Kenner der MotoGP und WorldSBK Szene verstärkte uns zum Saisonende des Corona-Jahres. Womöglich gehört er zudem zu den wenigen Spezies, die auf 2 Rädern noch schneller unterwegs waren, als Racer-Bear (dies ist nicht ganz ernsthaft gemeint). Der Gustl unterstüzt uns mit neuen Ideen, war der kreative Geist bezüglich unserer Erweiterung auf Englisch und brachte schlicht viel frisches Blut und gute Stimmung in die Bude. In Zeiten von Corona eine unschätzbare Bereicherung. Auch sein Wissen über Technik und sein Faible für historische Themen sind für uns von unschätzbarem Wert.