Johann Zarco in der Pramac Ducati Racing Box – der Franzose war nach dem FP1 wie sein Landsmann Fabio Quartararo in den Top Ten vertreten und am Ende waren ganze drei Hondas in den ersten vier.

Nach 20 Minuten führten auf dem engen Sachsenring 2 Hondas!

Nach dem ersten freien Training Sachsenring der MotoGP wird die Luft dünn für unzählige Journalisten und weitere Märchen-Erzähler. Nach zwanzig Minuten führte Marc Marquez vor Takaaki Nagakami. Eine Viertelstunde vor Schluss waren zusammen mit Pol Espargaró sogar 3 Hondas unter den ersten vier und nur Fabio Quartararo spielte zu diesem Zeitpunkt auf P2 den Störenfried. Ausgerechnet auf der engen und winkligen, vor allem auch kürzesten Strecke im Kalender erlebte ausgerechnet die viel zu oft zu Unrecht als beinahe unfahrbar bezeichnete Honda RC213V eine wahre Wiedergeburt. Man darf es aber auch anders herum sehen und festhalten, dass an den Behauptungen über die angeblichen Probleme dieses Bikes und deren vermeintlichen „Unfahrbarkeit“ so gut wie nichts wahr gewesen war.

Die Top Ten nach dem FP1 der MotoGP

Drei Hondas, je zwei Ducatis, Yamahas und Suzukis und eine Aprilia, so die überraschende Zusammensetzung nach dem FP1 der MotoGP. Die Verteilung ist daher prima und nur die drei Hondas in den ersten vier straften manche hartnäckigen Märchen-Erzähler der letzten Zeit damit Lügen. Wenig überraschend war Johann Zarco zudem wieder besser als mit Pecco Bagnaia einer der beiden Ducati Werksfahrer.

POS#RIDERTIME/GAP
193M. MARQUEZ1:21.660
220F. QUARTARARO+0.168
330T. NAKAGAMI+0.276
444P. ESPARGARO+0.350
541A. ESPARGARO+0.380
643J. MILLER+0.391
742A. RINS+0.416
85J. ZARCO+0.488
936J. MIR+0.512
1012M. VIÑALES+0.593

>GP Deutschland Vorschau: siehe separaten Bericht auf dieser Seite.

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