Der sympathische Chemnitzer blieb auch bei strömendem Regen vor dem Start zu einem Rennen gelassen. Fügner wusste um seine Qualitäten und war der erfolgreichste Fahrer für MZ im ersten Jahrzehnt des Rennsports der Zschopauer Firma.

Die wichtigsten Fakten zur Karriere von Horst Fügner

Teil 1 mit den Anfängen: http://www.motoracers.eu/horst-fuegner-teil-1/

Geboren am 11. März 1923 in Chemnitz. Vor dem 2. Weltkrieg Ausbildung bei Wanderer in Chemnitz als Maschinenbauer. Während dem Krieg als Kradmelder für die Wehrmacht im Einsatz, danach 3 Jahre in Kriegsgefangenschaft.

Teil 2, 1953 bis 1954: http://www.motoracers.eu/horst-fuegner-teil-2/

Teil 3, das Jahr 1955: http://www.motoracers.eu/horst-fuegner-teil-3/

Teil 4, das Jahr 1956: http://www.motoracers.eu/horst-fuegner-teil-4/

Teil 5, das Jahr 1957: http://www.motoracers.eu/horst-fuegner-teil-5/

Teil 6, das Jahr 1958: http://www.motoracers.eu/horst-fuegner-teil-6/

Teil 7, 1959 und danach: http://www.motoracers.eu/horst-fuegner-teil-7/

Die wichtigsten Daten zu seiner Karriere in Kurzform:
– 1950 erstes Motorradrennen am 1.10.1950 in Dessau auf selbst aufgebauter DKW RT 125, Platz 2.
– Am 20. Mai 1951 Start beim Leipziger Stadtparkrennen, Ausfall im Rennen.
– Nach dem Rennen von Leipzig Verpflichtung bei IFA (später MZ) als Mitarbeiter und Werksfahrer.
– Bei 15 Zielankünften in Grand Prix Rennen 12 mal in den Punkterängen.
– Vizeweltmeister 1958 in der 250 cm³ Klasse auf MZ.
– Erster GP-Sieger für MZ, beim WM-Lauf in Schweden der 250 cm³ Klasse 1958.
– Drei zusätzliche Top Ten WM-Ränge innerhalb von nur 2 Jahren (in 2 Klassen).
– Über 10 Siege bei nationalen und internationalen Rennen.
– Erster Fahrer der DDR mit 3 Meistertiteln (Kategorie 125 cm³).
– Letzter Sieger des Feldbergrennens im Taunus 1954 in der 125-er Klasse.
– Letzter Schottenring-Sieger in der 125-er Klasse, im Jahr 1955.
– Rekordsieger mit vier 125 cm³ Erfolgen auf der Halle-Saale Schleife.
– Erfolgreichster MZ-Fahrer (zuerst als IFA) der ersten 10 Jahre im Rennsport.

Horst Fügner war einer der besten und erfolgreichsten Fahrer der 1950-er Jahre und im In- und Ausland eine sehr geschätzte Persönlichkeit im Rennsport.