Jonathan Rea (Kawasaki) prägte die zweite Dekade des dritten Jahrtausends in der WorldSBK wie vor ihm noch kein anderer Fahrer. In dem Jahr, als diese Aufnahme entstand, hatte er zu Saisonbeginn die härteste Durststrecke seit er bei Kawasaki fuhr, zu erdulden. Doch in Imola gelang ihm endlich der erste Sieg, nachdem zuvor Alvaro Bautista (Ducati) 11 Rennen in Folge für sich entschieden hatte. Dieses Foto entstand direkt nach Reas erstem Sieg der Saison im 1. Rennen von Imola am 11. Mai 2019 an der Paddock Show des traditionsreichen Autodromo Dino e Enzo Ferrari.

Die Saison 2019 – Titel Nr. 5 für Jonathan Rea (Kawasaki)

Der Nord-Ire holte in dieser Saison nicht nur zum fünften Mal in Folge den WM-Titel für den japanischen Hersteller. Mindestens genauso viel Freude hatte sein Arbeitgeber dazu mit dem Sieg bei den in Japan extrem prestigeträchtigen 8 Stunden von Suzuka. Honda auf deren Heimstrecke zu schlagen ist für sämtliche Konkurrenten jeweils ein besonderes Highlight. Auch deren gigantischer Aufwand im Vorfeld und die Aufbietung des HRC MotoGP Testfahrers Stefan Bradl nützte Honda nichts. Im Gegenteil sah der Deutsche im Vergleich zum oft gleichzeitige Stints mit ihm fahrenden Rea uralt aus und verlor meist mehr als eine Sekunde pro Runde auf den Nord-Iren.

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Donington Park im Juli 2019 in Kurve 10, genannt Melbourne Hairpin griff geerade Toprak Razgatlioglu (Puccetti Kawasaki) den führenden Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) an. Am Tag bevor wir dieses Foto schossen, regnete es noch und der Weltmeister fuhr die Konkurrenz bereits im Nassen in Grund und Boden. Vor heimischem Publikum gewann er auch im Trockenen beide Rennen am Sonntag.

Hersteller-WM 2019 – zum fünften Mal in Folge Kawasaki
Zusammen mit Teamkollege Leon Haslam sorgte Jonathan Rea auch in seiner fünften Saison für die Grünen, dass der Hersteller-Titel im Haus blieb. Trotz starkem Saisonbeginn von Alvaro Bautista hatte Ducati am Ende ganze 50 Punkte Rückstand. Mit dafür verantwortlich war die Tatsache, dass sich sein Mannschafts-Kollege Chaz Davies mit der MotoGP Replica Panigale V4R sehr schwertat. Zu Saisonbeginn gab es bei der Konkurrenz, Zuschauern und Fans oft lange Gesichter, weil Bautista in der Beschleunigung und im Topspeed sämtlichen Gegnern haushoch überlegen war. Auf den Geraden von BuriRam sah man von blossem Auge, wie er rund 10 bis 15 km/h schneller war, als die Konkurrenz. Interessanterweise hielt es die FIM nach 3 Rennen jedoch nicht für notwendig, die pfeilschnelle Ducati per Reduktion der erlaubten Höchstdrehzahl wirksam einzubremsen. Dies war bei Kawasaki in früheren Jahren deutlich anders gewesen. Trotz aller Widrigkeiten schaffte Johnny Rea aber trotzdem seinen 5. Titel in Folge und schlug nach 11 Niederlagen gegen den Spanier ab der Fahrerstrecke in Imola gnadenlos zu.

Toprak Razgatlioglu bei den 8 Stunden von Suzuki noch in Kawasaki Diensten – als Team-Mitglied trug er zum ersten Sieg von Kawasaki seit vielen Jahren bei, obwohl er im Rennen letztlich nicht zum Einsatz gekommen war. Seinem Manager und Mentor, dem 5-fachen Supersport-Rekordweltmeister Kenan Sofuoglu stiess dies so sauer auf, dass er für Toprak für die nächste Saison einen Platz bei Pata Yamaha für den jungen Türken sicherte (© Kawasaki Racing Team).

Die Saison 2018 – der vierte Titel für Jonathan Rea (Kawasaki)

Nachdem der Saisonbeginn für Jonathan Rea (Kawasaki) nicht ganz nach Wunsch verlief, gewann der Nord-Ire ab der 2. Runde in BuriRam (Thailand) dreimal in Folge das erste Rennen. In Imola gelang dem Kawasaki Piloten der erste Doppelsieg, bevor ausgerechnet in seinem Heimrennen in Donington Park Michael van der Mark (Pata Yamaha) zweimal triumphierte. In Brünn gewann Rea danach das erste Rennen und stürzte im 2. Lauf nach einer Berührung mit Tom Sykes, dem er die Schuld daran gab. Ab dann gewann der Rekordweltmeister sämtliche Rennen bis zum Saisonende und gewann damit haushoch überlegen den vierten WM-Titel in Folge. Gleichzeitig wurde es auch der vierte Hersteller-Titel für Kawasaki nacheinander seit 2015. Mit 17 Siegen und weiteren 5 Podiums-Platzierungen hatte Rea eine Dominanz hingelegt, die seine Gegner schlicht verzweifeln liess.

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Das letzte Mal seit 2015 zusammen als Teamkollegen auf dem Podium: Von links Tom Sykes und Jonathan Rea (beide Kawasaki), daneben Xavi Fores auf Barni Ducati. Der Mann in der Mitte trägt bereits das neue T-Shirt mit der Aufschrift „Four of a Kind“, zur Feier seines 4. WM-Titels in Folge. In Magny Cours hatte der Nord-Ire soeben seinen 4. WM-Titel nacheinander bereits vorzeitig gesichert.

Die WSBK Saison 2017 – Johnny Rea zum Dritten

In seiner dritten Saison auf Kawasaki gewann der am 2. Februar 1987 in Larne, Nord-Irland geborene Rea mit 16 Rennen mehr als die Hälfte der 26 WM-Läufe dieser Saison. Dazu stand er noch weitere 8 Mal auf dem Podium, womit er nur 2 Ausfälle zu beklagen hatte. Sein härtester Herausforderer Chaz Davies (Ducati) sah 5 Mal die Zielflagge nicht und gewann immerhin 7 WM-Läufe. Am Ende hatte er aber 153 Punkte Rückstand auf den Weltmeister, was die Dominanz von Rea deutlich unterstreicht. Dessen Teamkollege Tom Sykes konnte gerade einmal 2 Rennen für sich entscheiden und stand damit völlig in seinem Schatten.

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Schwarzes Jahr für Red Bull Honda
Ein rabenschwarzes Jahr erlebte Red Bull Honda. Nach dem Rennen von Imola verunglückte Nicky Hayden tödlich mit dem Rennrad. Mit einem 6. Platz von Stefan Bradl in Assen war zudem kein Staat zu machen, der Deutsche verletzte sich in Portimão zudem auch noch am Handgelenk und zog sich am Saisonende ganz aus dem WorldSBK zurück. Dass die Honda nicht die lahmste Ente im Feld sein konnte, bewies im Jahr darauf jedoch Leon Camier mit einem 4. Platz auf der „Destination of Speed“ in BuriRam.

Lausitzring, 2. Rennen 2017 – leider der letzte WM-Lauf auf dieser Strecke, bevor die Übernahme durch die DEKRA das Ende für die WorldSBK bedeutete. Vorne im Bild die beiden Kawasaki Piloten Tom Sykes und Jonathan Rea (beide Kawasaki). Dahinter der zweifache Laufsieger Chaz Davies auf Ducati. Es war das letzte Jahr, in welchem der Sieger des ersten Rennens im 2. Lauf von Startplatz 9 losfahren musste. Eine ziemlich fragwürdige Handicap-Regel, welche auf die Saison 2019 endlich abgeschafft wurde.

2016 – der zweite WM-Titel für Johnny Rea (Kawasaki)

Auch in seiner zweiten Saison für Kawasaki hatte der am 2. Februar 1987 in Larne (Nord-Irland) geborene amtierende Weltmeister einen hervorragenden Start hingelegt. Der Vorsprung auf Teamkollege Tom Sykes betrug nach 6 von 13 Runden bereits 70 Punkte. Nur der zweitplatzierte Chaz Davies (Ducati) war mit 42 Zählern Rückstand noch halbwegs in Schlagdistanz zu Rea. Als der Waliser jedoch in den nächsten 6 Rennen dreimal das Ziel nicht sah, verlor auch er den Anschluss. Mit „nur“ 9 gegenüber 14 Siegen ein Jahr davor war Jonathan Rea nicht ganz so dominant wie bei seinem ersten WM-Titel. Doch seine Konstanz hatte für seine Konkurrenz etwas beinahe beängstigendes. In den ersten 25 von insgesamt 26 Rennen war der Nord-Ire nie schlechter als auf Platz 4 klassiert. Der Kawasaki Pilot stand 2016 nicht weniger als 23 Mal auf dem Podium.

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Jonathan Rea (Kawasaki ZX-10 R) war auch 2016 das Mass aller Dinge in der WorldSBK. Mit insgesamt 5 Siegen wurde sein Teamkollege Tom Sykes vor Chaz Davies (Ducati) WM-Zweiter und trug damit zum zweiten Hersteller-Titel in Folge nach 2015 für die japanische Marke bei (© WorldSBK).

2015: Der erste Titel für Jonathan Rea auf Kawasaki

In diesem Jahr begann für Teamkollege Tom Sykes und die übrigen Konkurrenten eine durchaus schwierige Zeit. Der Nord-Ire kam von der wenig konkurrenzfähigen Honda auf ein Bike, welches definitiv eines der besten dieses Jahrzehnts war. Die Kombination zwischen diesem außergewöhnlichen Fahrer und der extrem schlagkräftigen ZX-10 R war für die Gegner nur selten zu knacken. Nach 5 von 13 Runden und somit 10 von 26 Rennen hatte der Nord-Ire auf seinen nächsten Verfolger bereits 87 Punke Vorsprung. Es war Leon Haslam auf der Aprilia, der den zweitbesten Start in die Saison nach Johnny Rea zeigte. Dessen Teamkollege Sykes und Chaz Davies (Ducati) steigerten sich danach noch, aber ernsthaft zu gefährden vermochten sie den Kawasaki-Neuzugang nicht. Mit Troy Bayliss in Australien und Thailand, sowie Max Biaggi (Aprilia) in Misano und Sepang (Malaysia) gaben zwei Altmeister und mehrfache Weltmeister ein viel beachtetes Wildcard-Comeback. Letztgenannter fuhr gar einmal aufs Podium und der Aussie holte sich immerhin eine Top Ten Platzierung.

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Die erste Saisonhälfte 2015 im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-55-2015-1/

Jonathan Rea mit seiner Crew bei seiner ersten Titelfeier nach dem Rennen – es sollte bei weitem nicht die letzte bleiben, sondern erst der Beginn einer unvergleichlichen Serie und Dominanz (© WorldSBK).

2014 – Das Jahr des Sylvain Guintoli

Die erste Saisonhälfte im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-53-2014-1/

Es war seit 2012 zum dritten Mal nacheinander eine der engsten Entscheidungen in der WorldSBK. Erst im letzten Rennen stand der Weltmeister fest. Mit Sylvain Quintoli auf Aprilia gab es beim Finale am Ende noch eine Ablösung an der Spitze, die nach dem zweitletzten Event noch Tom Sykes auf der Kawasaki innehatte. So gesehen verlor der Engländer in zwei von 3 WM-Runden im letzten Moment noch den Titel. Doch für den Mann aus Huddersfield hatte im Jahr danach noch ein ganz anderes Problem, welches ihm Sorgenfalten auf die Stirn trieb. Sein neuer Teamkollege hieß Jonathan Rea und dieser hatte auf der Kawasaki eine unvergleichlich gloriose Zeit vor sich. Mit Sylvain Guintoli gewann nach Raymond Roche 1990, also im dritten Jahr der WSBK-Geschichte erst zum zweiten Mal ein Franzose den Titel.

Die zweite Saisonhälfte im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-54-2014-2/

Sylvain Guintoli auf Aprilia – eine schlagkräftige Kombination, an welcher in der Saison 2014 auch der amtierende Weltmeister Tom Sykes am Ende knapp scheiterte (© WorldSBK).
Im Gegensatz zur WM-Tabelle der Fahrer mit deren Punkten sind hier die besten Platzierungen pro Rennen aufgeführt. Dank dem US-Amerikaner Pegram blieb Buell EBR nicht punktelos, aber Stammfahrer Aaron Yates schaffte es die ganze Saison nicht ein einziges Mal in die Top 15.

2013 – Tom Sykes erlöste Kawasaki

Die erste Saisonhälfte im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-51-2013-1/

Es dauerte exakt 20 Jahre, als Tom Sykes nach langer Durststrecke endlich Kawasaki erlöste und den zweiten Titel für die Grünen schaffte. Ein Jahr davor hatte nur ein halber Punkt auf Max Biaggi (Aprilia) gefehlt. Seit dem US-Amerikaner Scott Russell 1993 hatte es zahlreiche erfolglose Versuche gegeben und so knapp wie 2012 zu scheitern, so etwas gab es noch nie. Und dies sollte erst der Anfang einer glorreichen Zukunft sein, weil zwei Jahre später ein junger Mann aus Nord-Irland verpflichtet wurde, der damit erfolgreichster WorldSBK aller Zeiten sein würde. Sein Name ist Jonathan Rea und auch er hatte 2013 für Honda einen Sieg eingefahren. Im Vergleich zu Kawasaki, BMW und Aprilia war dieser damals jedoch auf eindeutig unterlegenem Material unterwegs.

Die zweite Saisonhälfte im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-52-2013-2/

Drei von Tom Sykes Rivalen 2013: Davide Giugliano (Aprilia), Marco Melandri und Chaz Davies (beide BMW). Während dem hier führenden Italiener kein Sieg gelang, holten sich sein Landsmann Melandri und Davies je deren drei in dieser Saison (© WorldSBK).

2012: Der zweite Titel des „römischen Eroberers“

Die erste Saisonhälfte im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-49-2012-1/

Noch heute sprechen englische Kommentatoren, wenn sie von Max Biaggi sprechen, häufig vom römischen Eroberer. Nach seinem ersten WM-Titel von 2010 wurde es für den in Rom geborenen Italiener jedoch deutlich knapper. Es hatte davor und danach nie mehr eine engere Entscheidung in der Superbike Weltmeisterschaft gegeben. Mit nur 5 Siegen einen Titel zu holen, war letztlich auch eine Frage der Konstanz. Sein Landsmann Marco Melandri hatte auf der BMW sogar sechsmal triumphiert, dafür ganze fünfmal das Ziel nicht gesehen. Am Ende war aber Tom Sykes auf der Kawasaki der Pilot, welcher am wenigsten zu beneiden war. Mit einem halben Punkt Rückstand eine WM zu verlieren, dürfte den Engländer geprägt haben. Im Jahr 2012 gab es 9 verschiedene Sieger, diese Marke könnte noch für sehr lange Zukunft Bestand halten.

Die zweite Saisonhälfte im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-50-2012-2/

Marco Melandri in seiner letzten Saison als Stammfahrer in der Motul WorldSBK 2019 für GRT Yamaha in Imola. Von uns an der Paddock Show Interview-Stunde festgehalten. Der 250 cm³ Weltmeister von 2002 kehrte ein Jahr später nochmals zurück und wollte es ab der 2. Runde anstelle von Leon Camier für Barni Ducati nochmals wissen. Doch nach 4 Runden warf der kleine Italiener aufgrund von Erfolglosigkeit das Handtuch.

2011 – das Jahr des Carlos Checa (Ducati)

Die erste Saisonhälfte im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-47-2011-1/

Auch Carlos Checa kam wie sein Vorgänger als Superbike Weltmeister aus der MotoGP. Nach seinem Doppelsieg beim Saison-Auftakt in Phillip Island (Australien gewann der Spanier jeweils die zweiten Läufe in Donington Park und Assen. Danach folgte in Monza wie im Jahr davor an selber Stätte sein einzig bescheidenes Wochenende. Doch mit seinen Doppelsiegen in Salt Lake City (USA) und Misano, nahe Rimini in Italien legte Checa die Basis für eine dominante Saison auf seiner V2-Ducati. Sein nächster Verfolger Marco Melandri auf der Yamaha hatte am Ende über 100 Punkte Rückstand. Trotzdem war es mit dem Vize-Weltmeistertitel die beste Saison des Renn-Zwergs aus Ravenna. Es gab in der Saison 2011 nur 6 verschiedene Sieger und es war die letzte Saison von „Nitro Nori“ Noriyuki Haga. Nach seinem achten Platz gab der beliebte Japaner seinen Rücktritt vom aktiven Rennsport. Mit 43 Siegen in 312 Rennen hatte Haga 12 volle Jahre die WSBK wesentlich mitgeprägt.

Die zweite Saisonhälfte im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-48-2011-2/

Carlos Checa (Althea Ducati) – der erste Spanier, der die Superbike WM gewann (© WorldSBK).

2010: Die Saison des Max Biaggi (Aprilia)

Die erste Saisonhälfte im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-45-2010-1/

Der ehemalige MotoGP Fahrer und Erzrivale von Valentino Rossi hatte 2010 seine beste und erfolgreichste Saison in der WorldSBK. Auf seiner V4 Aprilia dominierte der Römer das Jahr deutlich. Sein nächster Verfolger Leon Haslam auf Suzuki hatte ab Saisonmitte kaum mehr eine Chance, Max Biaggi noch einzufangen. In seiner zweiten vollen Saison in der Superbike WM holte Jonathan Rea auf Hannspree Honda 4 Siege und damit sogar einen Mehr als Vizeweltmeister Haslam. Nach WM-Rang 5 im Vorjahr holte er mit P4 die bisher beste Platzierung in der Endabrechnung. Doch seine beste Zeit sollte noch kommen, beginnend allerdings erst 5 Jahre später.

Die zweite Saisonhälfte im Detail: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-46-2010-2/

Max Biaggi in der Box – der Römer war bereits 39 Jahre alt, als er sich den ersten von zwei Titeln in der Superbike Weltmeisterschaft für Aprilia holte.
Jonathan Rea (Hannspree Honda) vor Cal Crutchlow (Sterilgarda Yamaha), den späteren MotoGP Piloten liess der Nord-Ire unbestritten hinter sich. Der damalige Helm-Sponsor sucht heute über sein Portal Speedweek auffällig jede sich bietende Gelegenheit, um Rea in einem möglichst schlechten Licht darzustellen. Dem besten Superbike Piloten aller Zeiten kann dies jedoch egal sein. Sein Lieblings-Energy-Drink heisst mittlerweile schon seit langem Monster Energy.