Carl Fogarty vor Troy Corser (beide Ducati) – nach dem Rückzug von Vizeweltmeister Scott Russell erwuchs Foggy im Australier ein neuer hartnäckiger Gegner im Kampf um Siege und Podiumsplatzierungen, sowie später auch der Weltmeisterschaft (© WorldSBK).

1995: Das zweite Halbjahr der 8. Superbike WM-Saison

In der ersten Saisonhälfte hatte der amtierende Weltmeister Carl Fogarty nicht weniger als 7 von 12 Rennen gewonnen. Vor allem aber war er in sämtlichen anderen WM-Läufen immer zweiter geworden. Daher führte der Engländer mit 275 Punkten vor Aaron Slight (Honda, 161), Troy Corser (Ducati, 134), Fabrizio Pirovano (Ducati, 118) und Pierfrancesco Chili (Ducati, 117) die WM haushoch an. Auf dem Salzburgring hatte der Ducati Werksfahrer seit Donington 1992 sein bereits 29. Rennen der Karriere gewonnen. Die bisherige Bestmarke von Doug Polen hatte der Mann aus Blackburn in Nordwest-England damit bereits um 2 Siege übertroffen. Ab nun sollte Foggy für sehr lange Zeit Rekordhalter bleiben, bis ein Mann aus Nord-Irland ihn viele Jahre später deutlich überbieten würde.

Wenn Foggy mal nicht zuoberst auf dem Podium stand wie hier in Misano, dann in der ersten Saisonhälfte aus Zuschauersicht zumindest links vom Sieger. Ganz oben stand in Italien Mauro Lucchiari und rechts beide Male Troy Corser (© WorldSBK).
WeatherTech Raceway Laguna Seca aus der Luft, rechts oben im Bild die berüchtigte „Cork Screw“, die sogenannte Korkenzieher-Kurve. Eine Stelle, welche einen schon beinahe mehr an einen Ski-Abfahrtslauf als an eine Motorrad-Rennstrecke erinnert.

Der Kalender der Saison 1995
Nach den ersten sechs Europa-Runden ging es seit 1991 zum ersten Mal wieder in die USA. Nach 4 Stationen in Brainerd von 1988 bis 1991 stand diesmal jedoch eine neue Strecke im Kalender. Die Motorrad-WM hatte davor bereits sechs Grand Prix zwischen 1988 und 1994 mit einer Pause im Jahr 1992 dort durchgeführt.

WM-Runde 7 in Laguna Seca – die Premiere in Kalifornien

Nur 2 Wochen nach dem Salzburgring gastierte der WorldSBK Tross zum ersten Mal auf dem faszinierenden Rundkurs in den USA. Und es sollte eine zweite Premiere geben, an welcher WM-Leader Carl Fogarty jedoch weniger Freude hatte. Bisher war der Engländer in sämtlichen 12 Rennen mindestens auf Platz 2 ins Ziel gekommen. Doch diesmal kam alles anders und es waren Anthony Gobert (Kawasaki) und Troy Corser (Ducati), welche im ersten Lauf die Hauptrolle spielten. Die beiden Australier schenkten sich keinen Zentimeter und im Ziel hatte der Kawasaki Pilot um 0,34 Sekunden die Nase vor seinem Landsmann. Platz 3 ging an den kanadischen Wildcard-Piloten Miguel Duhamel vor dem US-Amerikaner Mike Hale (beide Honda) und Foggy. Dessen Markenkollegen Pierfrancesco Chili und Fabrizio Pirovano schieden hingegen durch Sturz aus. Platz 6 ging an den Neuseeländer Simon Crafar (Honda) vor Freddie Spencer (auf Ducati!), Colin Edwards (Yamaha), Aaron Slight (Honda) und Yasutomo Nagai auf Yamaha.

Anthony Gobert (Kawasaki ZXR-750) – der Australier meisterte die Mut-Strecke in nähe der Küstenstadt Monterey südlich von San Francisco im ersten Rennen am besten (© WorldSBK).

Das zweite Rennen von Laguna Seca
Diesmal dominierte Troy Corser und der Ducati Pilot holte sich nach Lauf 2 auf dem Salzburgring in der vorherigen Runde bereits seinen zweiten WSBK Sieg der Karriere. Sein Landsmann Gobert belegte mit etwas über 6 Sekunden Rückstand Platz 2 vor Mike Hale, Miguel Duhamel und Yasutomo Nagai. Foggy blieb hinter Simon Crafar diesmal nur Platz 7. Dahinter komplettierten Fabrizio Pirovano, Colin Edwards und der Kanadier Pascal Picotte (Kawasaki) die Top Ten. Zu den Sturzopfern gehörte erneut Chili und diesmal auch Aaron Slight. Spencer schied mit technischen Problemen aus.

Das erfolgreiche Smokey Joes Honda Team mit links dem US-Amerikaner Mike Hale und dem Kanadier Miguel Duhamel. Zweimal auf den Plätzen 3 und vier in jeweils umgekehrter Reihenfolge in den beiden Läufen (© WorldSBK).

Die 8. WM-Runde – mit Brands Hatch zum zweiten Mal in England

In seiner Heimat wollte der WM-Leader natürlich zurückschlagen, natürlich kannte Carl Fogarty die Strecke auch bestens. Der schwierige Kurs stand nach 1993 erst zum zweiten Mal im Kalender und war für viele Fahrer daher neu. Bei prächtigem Augustwetter zeigte der Hausherr seinen Gegnern zur Freude des zahlreich erschienen Publikums den Meister und kreuzte 2,93 Sekunden vor Troy Corser die Ziellinie. Dahinter konnte Anthony Gobert seinen Markenkollegen John Reynolds um winzige 8 Hunderstel hinter sich lassen und sich damit den dritten Podestplatz sichern. Colin Edwards fehlte als bestem Yamaha Pilot mit P5 aufs Podium nur gerade 0,29 Sekunden. Dahinter folgten mit Pierfrancesco Chili, Fabrizio Pirovano und dem Engländer Steve Hislop drei Ducati Fahrer. Die Top Ten wurden von den Neuseeländern Aaron Slight und Simon Crafar (beide Honda) komplettiert.

Der zweite Lauf von Brands Hatch
Diesmal gelang Colin Edwards eine beeindruckende Leistung, als er sich im 2. Rennen nur um die Winzigkeit von 1,15 Sekunden vom Lokalmatador schlagen lassen musste. John Reynolds holte sich Platz 3 vor dem starken Japaner Yasutomo Nagai (Yamaha) und Kawasaki Markenkollege Gobert. Corser musste sich diesmal mit P6 begnügen, dahinter folgten Pirovano, Slight, Hislop und Crafar. Fogarty war als WM-Leader mit bereits 136 Punkten Vorsprung auf seinen nächsten Verfolger der Titel in den verbleibenden 4 Runden kaum mehr zu nehmen. Zum ersten Mal wurden im Jahr 1995 in der Superbike WM dem Sieger 25 Zähler gutgeschrieben. Bis im Jahr davor war ein Triumph mit nur 20 Punkten belohnt worden.

Carl Fogarty (Ducati Corse Virginio Ferrari) – vor heimischem Publikum vermochte der amtierende Weltmeister und WM-Leader zurückzuschlagen, nachdem er zuvor in Kalifornien zwei empfindliche Niederlagen einstecken musste (© WorldSBK).

Runde 9 mit dem Dauerbrenner im japanischen Sugo

Mittlerweile war die Strecke in Japan zusammen mit Donington und dem Hockenheimring die einzig seit der Premiere 1988 jährlich verbliebene im Kalender. Hier gab es jeweils immer viele starke Japaner und oft auch Australier, US-Amerikaner oder Neuseeländer, welche mit einer Wildcard antraten. Auch diesmal machte sich dies in der Rangliste deutlich bemerkbar. Lokalmatador Yasutomo Nagai war hinter Corser und Slight im ersten Rennen der erfolgreichste Japaner. Seinen ersten Laufsieg verpasste er dabei um lächerliche 0,449 Sekunden, welche ihm auf den australischen Gewinner bei seinem 3. Triumph der Saison fehlten. Auf Platz 4 traf Keiichi Kitagawa vor seinem Kawasaki Markenkollegen Gobert im Ziel ein. Dahinter folgten Colin Edwards, Wataru Yoshikawa und Norihiko Fujiwara (alle Yamaha). John Reynolds und Simon Crafar vervollständigten die ersten zehn. Fogarty hingegen beklagte in der 4. Runde seinen ersten Crash in einem Rennen der Saison 1995. Nachfolgend das Resultatblatt von Lauf 1.

Das zweite Rennen von Sugo mit dem Triumph des WM-Leaders
Nach seinem Sturz im ersten Rennen von Sugo sah Foggy Handlungsbedarf. Der Engländer war nach seinem Angriff auf Nagai in Führung liegend heftig per Highsider abgeflogen, hatte sich dabei aber zum Glück nicht verletzt. Diesmal machte es der WM-Leader jedoch besser und blieb sitzen. Anfänglich gab es zwar ein kleines Geplänkel mit Nagai, doch danach begann sich Fogarty abzusetzen und gewann den 2. Lauf vor Yasutomo Nagai und Katsuaki Fujiwara. Slight beendete das Rennen auf P4 vor den Japanern Yoshikawa, Kitagawa und Aoki. Die Top Ten komplettierten Troy Corser, Anthony Gobert und Colin Edwards.

Yasutomo Nagai (Yamaha) – nach guten Resultaten 1994 im Jahr danach für eine volle Saison hoffnungsvoll in die erste volle WM-Saison gestartet. Doch auf den starken Japaner wartete nach der Abreise von seinem Heimrennen nach Europa ein düsteres Schicksal (© WorldSBK).

Das fatale Assen-Wochenende mit WM-Runde 10

Bis auf den schrecklichen Sturz von Giancarlo Falappa bei Ducati Testfahrten in Albacete 1994, welcher seine Karriere beendete, war die WorldSBK in den ersten Jahren bezüglich fatalen Stürzen noch halbwegs verschont geblieben. Doch dies sollte sich am 10. September 1995 in Assen auf tragische weise ändern. Im ersten Rennen lief in der „Cathedral of Speed“ alles nach gewohntem Muster und Carl Fogarty siegte 3 Sekunden vor Simon Crafar (Honda), seinem Ducati Markenkollegen Corser und Aaron Slight (Honda). Dahinter folgten Mauro Lucchiari (Ducati), John Reynolds (Kawasaki) und Yasutomo Nagai auf der besten Yamaha. Colin Edwards war bereits nach dem Start ausgeschieden und Pierfrancesco Chili in der siebten Runde gestützt. Foggy baute damit seinen Vorsprung in der WM weiter aus und stand ab nun bereits als Weltmeister 1995 fest, doch ein Rennen später sollte dies vorerst kaum jemanden mehr interessieren.

Start zum Superbike WM-Lauf in Assen 1995 mit von vorne Troy Corser (Ducati), Aaron Slight (Honda) und hinten in der ersten Reihe Carl Fogarty (Ducati). Hinten links John Reynolds (Nr. 33, Kawasaki) und mit der Nummer 19 der Franzose Adrien Morillas auf Ducati (© WorldSBK).

Der zweite Lauf von Assen mit dem tragischen Tod des jungen Japaners
Bis zur 14. Runde lief in der „Cathedral of Speed“ alles nach gewohntem Muster und Carl Fogarty führte über 7 Sekunden vor Aaron Slight (Honda) und John Reynolds (Kawasaki). Dahinter folgten mit über 14 Sekunden Rückstand auf den Leader Lucchiari, Nagai und Edwards. Deutlich weiter zurück folgte eine Gruppe mit Anthony Gobert, Jochen Schmid, Piergiorgio Bontempi (alle Kawasaki) und Paolo Casoli auf Yamaha. Simon Crafar (Honda) und Troy Corser (Ducati) waren in Runde 11 gestürzt, blieben aber dabei unverletzt. Doch dann schlug eiskalt das Schicksal zu. Der auf P5 liegende Japaner wurde nach dem Rennabbruch infolge seines Sturzes sogar noch gewertet, doch Yasutomo Nagai sollte die Folgen seines Sturzes nicht überleben. Er war auf dem Öl der defekten Ducati von Fabrizio Pirovano ausgerutscht und dabei unglücklich von seinem Bike getroffen worden.

Der Sturz von Yasutomo Nagai war heftig, aber normalerweise mit halbwegs leichten Verletzungen ausgegangen. Doch die Yamaha des jungen Japaners traf genau den Fahrer, welcher die Folgen des Aufpralls nicht überleben sollte.
Yasutomo Nagai – am 10. September 1995 um 21:40 Uhr in Assen.

Vorzeitiger Rückzug des Yamaha Werksteams
Yasutomo Nagai war spät abends im Krankenhaus von Assen im Beisein seiner Eltern und Freundin für tot erklärt worden. Er war 1995 der bis dahin erfolgreichste Japaner in der WorldSBK und lag zum Saisonende immer noch auf Platz 5 in der WM-Endabrechnung. Zweifellos hatte der sympathische Japaner das Zeug zu einem künftigen Weltmeister, doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Zusammen mit dem US-Amerikaner Colin Edwards war er nach starken Leistungen bei seinem Heimrennen im Vorjahr ins Yamaha Werksteam berufen worden. Aus Respekt vor ihm und seiner Familie entschied sich die Teamführung für den vorzeitigen Rückzug aus der Weltmeisterschaft. Dies bedeutete somit auch das Saisonende für Edwards in seinem ersten vollen Jahr in der WSBK, doch er sollte 1996 mit Yamaha wieder zurückkommen.

Start zum 1. Rennen der British Superbike Meisterschaft 2019 mit Scott Redding (Be wiser Ducati) vorne im Bild von uns aufgenommen. Die „Cathedral of Speed“ sah schon viele berühmten Sieger und Helden, aber tragischerweise verloren bei ihrem geliebten Sport hier auch Fahrer wie 1995 der knapp 30-jährige Yasutomo Nagai ihr Leben.

Die 11. WM-Runde in Sentul

Für die letzten beiden Runden ging es zuerst nach Indonesien und zwei Wochen später zum WM-Finale nach Down Under. In Sentul reiste Foggy bereits als Weltmeister an und im ersten Rennen zeigte er sich erneut von seiner besten Seite. Vom Start weg zog er davon und setzte sich immer mehr von seinen Verfolgern ab. Bis ins Ziel hatte auf den zweiten Troy Corser bereits über 5 Sekunden Vorsprung. Platz 3 ging an Aaron Slight vor Anthony Gobert auf der besten Kawasaki. Dahinter folgten die Ducatis von Fabrizio Pirovano, dem US-Amerikaner Mike Hale, Mauro Lucchiari und dem Österreicher Andy Meklau. Die Engländer John Reynolds (Kawasaki) und Brian Morrison (Ducati) vervollständigten die ersten zehn. Pierfrancesco Chili hingegen schied 6 Runden vor Schluss mit defekter Benzinpumpe aus.

Das zweite Rennen von Sentul
Diesmal übernahm Kawasaki Pilot Anthony Gobert nach dem Start die Führung, doch am Ende der ersten Runde ging Aaron Slight auf seiner Honda am Australier vorbei. Foggy hielt sich anfänglich in der Spitzengruppe auf, musste jedoch im 12. Umgang mit einem Motorschaden die Waffen strecken. In der WM ging es zwischen Slight und Corser noch um den Vize-Weltmeistertitel, nachdem Fogarty seit Lauf 1 in Assen als Titelverteidiger festgestanden hatte. Diese Runde ging an den Honda Piloten, der das 2. Rennen um 9,341 Sekunden vor seinem australischen Widersacher für sich entschied. Platz 3 ging an Chili, den Pechvogel des ersten Laufs vor Anthony Gobert, Simon Crafar, Fabrizio Pirovano und Mike Hale.

Aaron Slight, der erfolgreichste Honda Pilot von 1995 schaffte in Sentul seinen zweiten Saisonsieg und kämpfte zu diesem Zeitpunkt noch mit Troy Corser um den Vize-Titel (© WorldSBK).

Die Entscheidung um den Vize-Titel in Phillip Island

Die 12. und letzten WM-Runde sollte zwischen Lokalmatador Corser und dem Neuseeländer Aaron Slight. Nach dem Start zum 1. Rennen ging Kawasaki Ass Anthony Gobert in Führung. Doch der Australier sollte bei seinem Heimrennen später mit Reifenproblemen ausscheiden. Anfänglich stritt er sich jedoch noch mit Slight und Corser um die Führung. Am Ende war es der Ducati Pilot, der mit 0,068 Sekunden Vorsprung auf Honda Speerspitze Slight die Nase knapp vorne hatte. Simon Crafar belegte eine Sekunde dahinter P3 vor Fogarty, Reynolds und Chili. Platz 7 holte sich der US-amerikanische Wildcard-Pilot Freddie Spencer auf Ducati vor den Australiern Kirk McCarthy (Honda), Mat Mladin (Kawasaki) und Shawn Giles (Ducati).

Der zweite Lauf in Australien und letzte der Saison 1995
Bis zu seinen Reifenproblemen war Anthony Gobert bereits im ersten Rennen einer der Favoriten auf den Sieg gewesen. Entsprechend motiviert ging der Lokalmatador auch im zweiten Rennen zur Sache. Gleich zu Beginn vermochte sich der Kawasaki Pilot nach dem Start leicht von seinen Verfolgern abzusetzen. Doch dann gelang es der Gruppe mit Foggy, Corser und seinem Markenkollegen Reynolds zu ihm aufzuschließen. Carl Fogarty übernahm kurz danach die Führung, verlor diese aber innert einer halben Runde wieder an Gobert. Zwischenzeitlich hatten auch Slight und Crafar zur Spitzengruppe aufgeholt. Am Ende kreuzten die ersten vier Fahrer innerhalb einer halben Sekunde die Ziellinie. Vorne lag dabei Gobert vor Foggy, Corser und Slight, während Crafar vor Mike Hale fünfter wurde. Der Vize-Titel ging damit an Troy Corser und Aaron Slight musste sich mit WM-Rang 3 begnügen.

Carl Fogarty (Ducati Corse Virginio Ferrari) verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr souverän. Der Engländer gewann dabei nicht weniger als 13 von 24 Rennen und belegte bei zwei Ausfällen nur zusätzliche dreimal nicht den 2. Platz (© WorldSBK).

Rangliste der Superbike WM 1995

Hersteller-WM 1995

Nachfolgend die Wertung mit den Platzierungen (nicht den WM-Punkten), welche für die Rangliste der Hersteller-Weltmeisterschaft zählten. Leider trat Suzuki in den ersten Jahren der Superbike Weltmeisterschaft nicht werksseitig an, weshalb damals die anderen 3 japanischen Hersteller zusammen mit Ducati den Kuchen in erster Linie unter sich aufteilten. Mit ihren V2-Motoren durften die Ducati bis zu 1000 cm³ Hubraum haben, während die Vierzylinder-Bikes auf 750 cm³ beschränkt waren.

Weiter zum Jahr 1996: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-17-1996-1/