James Toseland vor Pierfrancesco Chili (beide Ducati) 2004 in Laguna Seca – der Weltmeister war seit Fred Merkel 1989 und Foggy 1998 der erste Fahrer, welchem nur 3 Siege zum Titelgewinn reichten. Vizeweltmeister Régis Laconi gewann dagegen immerhin siebenmal (© WorldSBK).

Die 1. Saisonhälfte von 2005 – dem 18. Jahr der WorldSBK

Gegenüber dem Vorjahr hatte es erneut einige Änderungen bei der Besetzung der wichtigsten Teams gegeben. Suzuki hatte beispielsweise neu Troy Corser verpflichtet, der drei wertvolle Jahre seiner Rennfahrer-Karriere für das Foggy Petronas SP1 Projekt davor geopfert hatte. Nach 2002 als Test- und Entwicklungsfahrer kam er in den folgenden beiden Jahren nicht über die WM-Ränge 12 und 9 hinaus. Steve Martin und Gary McCoy fuhren in der Saison 6005 für das Petronas Team, welches die von ihm mit viel Pomp geweckten Erwartungen jedoch nie erfüllen konnte.

Neil Hodgson auf der Fila Ducati – der Weltmeister von 2003 kam nie mehr in die WorldSBK zurück. Nach einem erfolglosen Jahr in der MotoGP trat er ab 2005 für zwei Jahre in der AMA Superbike Meisterschaft der USA an. Die Meisterschafts-Ränge 6 und 5, ein Sieg und eine Handvoll Podestplätze waren dabei jedoch das höchste der Gefühle (© WorldSBK).

Mit Titelverteidiger und der Rückkehr von Yamaha
Zum ersten Mal seit 2002 trat mit James Toseland wieder ein amtierender Weltmeister in der folgenden Saison an und wechselte nicht in die MotoGP. Zum ersten Mal seit der Saison 2000 war Yamaha wieder als Werksteam zurückgekehrt. Zusammen mit dem wieder für Yamaha antretenden Nori Haga, Chris Vermeulen (Ten Kate Honda) und Ducati Werks-Teamkollege Régis Laconi zählte natürlich der Titelverteidiger zu den Topfavoriten. Corser hingegen galt auf der Suzuki eher als Aussenseiter, bevor es in die neue Saison ging. Der zweite Fahrer bei Yamaha war Andrew Pitt, der WSSP Weltmeister von 2001 auf Kawasaki. Mit US-Boy Ben Bostrom gab es einen prominenten Rückkehrer, sowie mit Norick Abe und Fonsi Nieto zwei aus der MotoGP, respektive 250 cm³ WM bekannte Gesichter. Aus deutscher Sicht war zudem Max Neukirchner ein vielversprechender Rookie.

Die WorldSBK Fahrer beim Gruppenbild mit vorne in der Mitte dem amtierenden Weltmeister James Toseland auf der Xerox Ducati, sowie hinten die WSSP 600 Piloten (© WorldSBK).

Der Kalender für die WorldSBK Saison 2005

Während es im Vorjahr bis auf den Wegfall der Japan Runde von Sugo kaum Änderungen gab, erwarteten Teams und Fahrer für 2005 diverse Änderungen. Mit dem International Circuit of Losail im Wüstenstaat Katar kam die erste Runde auf einer sehr exotischen Strecke in den Kalender. Es war so etwas wie die vorgezogene Variante von Geisterrennen, wie sie 2020 durch die Corona-Pandemie entstehen sollten. Selbst 15 Jahre später sollte sich hierbei jedoch kaum eine nennenswerte Zahl von Zuschauern einfinden. Mit Brünn kehrte Tschechien nach 1996 wieder einmal auf die WorldSBK Landkarte zurück. Das Event war anstelle von Laguna Seca in Kalifornien (USA) in den Kalender aufgenommen worden. Ansonst gab es bis auf den Umstand, dass Oschersleben durch den Lausitzring ersetzt wurde, keine anderen Veranstaltungen als im Vorjahr.

Der Saisonauftakt im Wüstenstaat Katar

Der erste von 24 WM-Läufen der Saison 2005 brachte ein völlig überraschendes Podium. Mit Troy Corser und Yukio Kagayama auf den obersten beiden Stufen des Siegerpodests hatte zuvor niemand gerechnet. Als Dritter stand Xerox Ducati Werkspilot Régis Laconi mit den beiden Suzuki Piloten auf dem Podium. Es war ein in zwei Etappen durchgeführtes Rennen, weil es nach 10 Runden zu einem Abbruch gekommen war. Den 2. Durchgang gewann der Japaner vor Corser, der jedoch vor dem Abbruch mit über 4 Sekunden Vorsprung an der Spitze gelegen hatte. Platz 4 ging an den neuen Yamaha Werksfahrer Andrew Pitt vor seinem Teamkollegen Noriyuki „Nitro Nori“ Haga, Chris Vermeulen (Ten Kate Honda) und dem amtierenden Weltmeister James Toseland. Siebter wurde der spanische Privatfahrer Ivan Silva (Yamaha) vor dem Winston Ten Kate Honda Duo Chris Vermeulen und Karl Muggeridge, dem neuen Teamkollegen des Australiers. Nachfolgend die komplette kombinierte Resultatliste.

Das reichlich überraschende Siegerpodest bei der Premiere in Losail bewies bereits, dass es für das Ducati Werksteam diesmal kein Selbstläufer werden sollte. Von links Yukio Kagayama, Troy Corser und Régis Laconi (© WorldSBK).

Das zweite Rennen von Losail
Auch nach diesem Lauf war das Podium gleich besetzt wie noch am Mittag, nur war die Reihenfolge verdreht. Mit Kagayama vor Laconi und Corser ging der Tagessieg sehr zur Freude von Suzuki nach Japan. Vermeulen holte sich Rang 4 vor seinem neuen Honda Markenkollegen Frankie Chili, Toseland und Norick Abe. Der im ersten Rennen noch gestürzte Max Neukirchner holte sich mit Rang 8 sein erstes Top Ten Ergebnis vor Andrew Pitt und Sebastian Gimbert, einem weiteren Rookie aus Frankreich. Als elfter enttäuschte Nori Haga diesmal sehr, genauso wie Fonsi Nieto, der mit P13 die Top Ten wie in Lauf 1 erneut deutlich verpasste. Noch peinlicher war Rang 16 von Gary McCoy, der als einziger Petronas Pilot überhaupt das Ziel sah. Den einzigen Punkt für das Petrol farbige Team hatte an diesem Wochenende der Australier Steve Martin mit P15 im 1. Rennen geholt.

Start zum ersten Rennen der WorldSBK in Losail 2005 – man beachte die Haupttribüne mit exakt 3 Personen im Bild. Damals wurde noch bei Tageslicht gefahren, später kamen hier in MotoGP und Superbike Weltmeisterschaft Nachtrennen bei Flutlicht (© WorldSBK).

WM-Runde 2 in Phillip Island (Australien)

In seiner Heimat hatte Suzuki Hoffnung Troy Corser seit dem Jahr 2000, einer Saison nach seinem Doppelsieg von 1999 nie mehr gewonnen. Vor seinem Teamkollegen Kagayama holte sich der Australier Sieg Nummer 5 und zog damit mit seinem Landsmann Anthony Gobert gleich. Chris Vermeulen schaffte es nur hauchdünn vor einem stark fahrenden Honda Markenkollegen Max Neukirchner auf Platz 4. Als fünfter schaffte es mit Andrew Pitt ein weiterer Australier in die top 5 vor Abe, Laconi, Muggeridge, Chris Walker und seinem italienischen Kawasaki Markenkollegen Giovanni Bussei. Völlig abgestürzt war mit Rang 14 der Dominator der ersten Saisonhälfte im Vorjahr und amtierende Weltmeister James Toseland auf der Xerox Ducati.

Der zweite Lauf von Phillip Island
Im vierten Rennen der Saison kam es bereits zum zweiten Mal zum Abbruch durch rote Flaggen. Auch diesmal schaffte es nach dem Sturz von James Toseland kein Ducati Pilot aufs Podest. Beim zweiten Doppelsieg von Suzuki mit Corser vor Kagayama schaffte es diesmal Max Neukirchner vor Chris Vermeulen aufs Podest. Dahinter holte Fonsi Nieto mit P5 auf Ducati endlich sein erstes Top Ten Ergebnis vor dem Italiener Corradi, Régis Laconi (beide Ducati), Norick Abe (Yamaha), Giovanni Bussei und Mauro Sanchini (beide Kawasaki). Seine ersten Punkte der Saison holte diesmal Rückkehrer Ben Bostrom auf Honda.

Ein alter Bekannter war auch in Phillip Island, allerdings nur zur Teilnahme an der vorherigen Testfahrten. Der Australier Mat Mladin (Suzuki) fuhr zwei Jahre davor in Laguna Seca im 1. Rennen auf Platz 4 (© WorldSBK).
Das Suzuki Duo Yukio Kagayama (links) und Troy Corser beim Gruppenbild in Phillip Island. Zur völligen Überraschung vieler Beobachter führten die beiden nach den ersten 2 Runden die Weltmeisterschaft deutlich an und hatten sämtliche 4 ersten Siege geholt (© WorldSBK).

Der Europa-Auftakt mit Runde 3 in Valencia

Der Weltmeister von 1996 präsentierte sich erneut in absoluter Hochform. Mit einem lupenreinen Start-Ziel-Sieg holte der Australier den bereits 4. Triumph im erst fünften Rennen der Saison. Nachdem er dazu in Losail als Dritter auf dem Podium gestanden war, baute er damit natürlich auch seine WM-Führung beständig weiter aus. Platz 2 ging an Chris Vermeulen vor Yukio Kagayama, womit zum dritten Mal in Folge kein Ducati Pilot auf dem Podest vertreten war. Nachdem im Vorjahr 18 von 24 Siegen an Fahrer der italienischen Marke gegangen waren, ein veritabler Tiefschlag für die „roten Teufel“ aus Borgo Panigale. Vierter wurde Chris Walker (Kawasaki) vor Nori Haga, Sébastian Gimbert (beide Yamaha), Frankie Chili (Honda) und einem erneut enttäuschenden Weltmeister Toseland auf Rang 8. Die Top Ten komplettierten die beiden Spanier Sergio Fuertes (Suzuki) und David Checa (Yamaha). Letzterer sollte noch viele erfolgreichen Jahre als Langstrecken Pilot vor sich haben.

Noriyuki Haga (Yamaha) – der Japaner hatte nach einem reichlich vermurksten Saisonauftakt im 5. Rennen der Saison sein erst zweites Top Ten Resultat geschafft (© WorldSBK).

Das zweite Rennen von Valencia
Nach der ersten Runde kehrte Andrew Pitt als Leader bei Start-Ziel zurück, aber der WM-Leader sass ihm auf seiner Suzuki dabei bereits im Genick. Wenig später hatte Troy Corser Ernst gemacht und ging an seinem australischen Landsmann vorbei in Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Pitt wurde am Schluss nur noch als achter abgewunken, während Vermeulen vor Walker sein bereits 3. Podium im 6. Rennen der Saison holte. Der amtierende Weltmeister Toseland belegte diesmal nach einem Ausritt den 19. und letzten Platz. Das Ergebnis des zweiten Laufs siehe nachfolgendes offizielles Resultat.

Ganze elf Fahrer sahen die Zielflagge nicht (© WorldSBK).
Troy Corser (Suzuki) vor Chris Vermeulen (Honda) – meist hatte in der Saison 2005 der erfahrene der beiden Australier bei diesem Duell die Nase vorne (© WorldSBK).

Die 4. WM-Runde im königlichen Park von Monza

Die Tifosi und Ducatisti hofften natürlich in ihrer Heimat auf eine Wende. Im Vorjahr waren nur Piloten der roten Renner auf dem Podest gestanden. Ausgerechnet der miserabel in die Saison gestartete James Toseland sollte zumindest mit einem ersten Podium dafür sorgen, dass wenigstens eine Ducati auf dem Podium vertreten war. Den Sieg machten jedoch erneut die beiden Suzuki Piloten unter sich aus. Einmal mehr hatte dabei Troy Corser die Nase um eine knappe Sekunde vor seinem Alstare Suzuki Corona Teamkollegen Kagayama. Régis Laconi wurde vierter vor Pitt, Muggeridge, Chili, Walker, Gianluca Nannelli und Norick Abe.

Yukio Kagayama – der Teamkollege bei Suzuki von WM-Leader Troy Corser. Seit Nori Haga war noch nie ein Japaner so stark in die WorldSBK eingestiegen. Nebst einem Sieg in Losail hatte Yukio nach dem 1. Rennen von Monza bereits zusätzliche 5 Podestplätze auf dem Konto (© WorldSBK).

Der zweite Lauf von Monza
Diesmal sah alles nach dem von den zahlreich angereisten Einheimischen erhofften Ducati-Triumph aus. Von Beginn an führte mit Régis Laconi auf der Xerox Ducati der Doppelsieger aus dem Vorjahr. Doch während Yukio Kagayama in der 11. Runde stürzte, machte sich Chris Vermeulen mit seiner Honda auf, den Leader noch abzufangen. Tatsächlich gelang es dem jungen Australier, im Ziel um 0.582 Sekunden die Nase vor dem Franzosen zu haben und Corser wurde Dritter. Lokalmatador Pierfrancesco Chili musste sich wie im 1. Lauf mit Rang 7 begnügen, diesmal hinter Muggeridge, Toseland und Pitt. Walker wurde achter vor Haga, Nannelli, Giovanni Bussei und Abe.

Publikumsliebling Frankie Chili – seit 2005 neu auf Honda, nachdem er zuvor abwechslungsweise auf Ducati und Suzuki unterwegs gewesen war. Mit Ausnahme von 2002 hatte der Italiener seit 1995 jedes Jahr mindestens ein Rennen gewonnen (© WorldSBK).

WM-Runde 5 in Silverstone

Anfänglich sah alles nach einem weiteren Sieg für Troy Corser aus, doch diesmal sassen ihm zuerst Nori Haga und ab Rennmitte Régis Laconi im Nacken. Es war der Franzose, welcher Ducati mit seinem Sieg im ersten Lauf erlöste und Corser blieb im Ziel um weniger als ein Zehntel geschlagen. Mit Rang 3 im neunten Rennen der Saison holte sich der amtierende Weltmeister Toseland sein erst zweites Podium des Jahres. Vierter wurde Vermeulen vor Chili, Walker, Neukirchner, Bussei, Cardoso und Muggeridge. Yukio Kagayama wurde trotz Sturz in der 6. Runde am Ende noch elfter.

Das zweite Rennen von Silverstone
Zuerst übernahm diesmal Noriyuki Haga das Kommando, gefolgt von Corser, Kagayama, Laconi und Toseland. Es entbrannte zunächst ein Zweikampf zwischen Corser und Haga, die sich rundenlang um die Führung stritten. Ab dem 17. Umgang war es Toseland, der sich an die Spitze setzte und diese bis ins Ziel zu verteidigen vermochte. Nur 0.473 dahinter folgte der WM-Leader vor Haga, Chili, Vermeulen und Walker. Platz 7 ging an Kagayama vor seinem japanischen Landsmann Abe, Pitt, Muggeridge und Lorenzo Lanzi. Mit 222 Punkten reiste Troy Corser nach Monza weiter. Sein Vorsprung auf Teamkollege Kagayama betrug stattliche 78 Zähler. Knapp dahinter lag mit 141 Punkten Vermeulen vor Laconi (122) und Toseland (98).

Start in Silverstone mit von links Corser (Nr. 11, Suzuki), Walker (9, Kawasaki), José Luis Cardoso (30, Yamaha), Haga (41, Yamaha), Kagayama (71, Suzuki), Vermeulen (77, Honda) und mit der 88 Andrew Pitt auf einer weiteren Yamaha (© WorldSBK).

Die 6. WM-Runde in Misano

An der Adriaküste kam es zum bereits dritten Mal in der Saison 2005 zu einem Abbruch mit roten Flaggen. Diesmal war es ein Unfall der beiden italienischen Ducati Piloten Blora und Brignola, der in der 4. Runde dazu geführt hatte. Nach dem Neustart übernahm zuerst Chris Vermeulen die Führung, bis er in der 6. Runde von Régis Laconi abgelöst wurde. Der Franzose holte sich am Ende den 2. Saisonsieg vor dem Australier und dessen Landsmann Corser. Die kombinierten Resultate siehe auf der offiziellen Zeitnahme im folgenden Blatt.

Diesmal sahen ganze 14 Fahrer die Zielflagge nicht (© WorldSBK).
Vor dem Start auf dem Autodromo di Santamonica – es war das vorletzte Mal, als in Misano noch im Gegenuhrzeigersinn befahren wurde, bevor im Herbst 2006 einen tiefgreifenden Umbau erhielt. Danach änderte ab 2007 auch die Fahrtrichtung (© WorldSBK).

Der zweite Lauf von Misano
Als Sohn eines italienischen Vaters und einer französischen Mutter schien sich Régis Laconi in seiner zweiten Heimat besonders wohl zu fühlen. Von seinen 10 bisherigen Siegen hatte der Ducati Xerox Werks-Pilot deren sieben in Italien heimgefahren. Anfänglich auf P4 liegend arbeitete er sich sukzessive nach vorne und übernahm ab der 9. Runde das Kommando. Am Ende wurde es sein bereits 11. Sieg seit Imola 2001. Platz 2 ging an Chris Vermeulen vor Troy Corser, James Toseland und Frankie Chili. Nori Haga wurde sechster vor Muggeridge, Martin, Lanzi, Bussei und Walker. Erneut hatten 15 Fahrer das Ziel nicht erreicht, darunter Fonsi Nieto, Ben Bostrom und Gary McCoy (beide gestürzt). Max Neukirchner war mit technischen Problemen ausgeschieden. Seit Platz 4 und dem ersten Podium in Phillip Island vermochte er bis Saisonmitte nur noch einen zwölften und 7. Rang aufzuweisen.

Doppelsieger Régis Laconi (Xerox Ducati) – der Vizeweltmeister aus Frankreich stellte seinen Teamkollegen im Jahr nach dessen Titeleroberung meist deutlich in den Schatten (© Ducati Racing).

Die Situation zur Halbzeit

Nach seinen drei verlorenen Jahren für das Foggy Petronas Projekt hatten viele Troy Corser bereits abgeschrieben, bevor es in die Saison 2005 ging. Doch der Weltmeister von 1996 (auf einer privaten Power Horse Ducati) hatte hungrig nach Erfolgen zu Suzuki gewechselt. Von den ersten 12 der 24 geplanten Rennen hatte der Australier zur Halbzeit die Hälfte gewonnen. Dazu stand er in den restlichen 6 Läufen jedes Mal auf dem Podest. Im WM-Zwischenklassement betrug sein Vorsprung auf seinen Landsmann Chris Vermeulen als nächsten Verfolger bereits 73 Punkte. Yukio Kagayama war mittlerweile auf den 4. Zwischenrang abgerutscht und lag bereits 106 Zähler hinter seinem Teamkollegen.

Troy Corser (Suzuki GSX-R1000 K5) – neun Jahre nach seinem ersten Supberbike Weltmeistertitel präsentierte sich der Australier erneut in Hochform. Vor allem bewies er damit auch die Schlagkräftigkeit des Tochtermodells der Urmutter aller modernen Superbikes, der legendären GSX-R750 (© Suzuki Racing).

>>weiter siehe in Kürze Teil 36 über die Geschichte der WorldSBK