Das letzte Rennen der ersten Saisonhälfte in Sepang (Malaysia) verlief nicht wie gewünscht, wie dieses Foto 3 Runden nach dem Start zum 2. Lauf beweist.

Die 2. Saisonhälfte 2014 – das 27. Jahr der WorldSBK

WM-Leader war Titelverteidiger Tom Sykes, als es nach der Rückkehr aus Malaysia wieder in Europa weiterging. Mit 13 Punkten Vorsprung führte Tom Sykes (Kawasaki) auf Sylvain Guintoli (Aprilia), dahinter folgte mit 9 Zählern Rückstand auf den Franzosen Honda Pilot Jonathan Rea. Mit Loris Baz (Kawasaki), Marco Melandri (Aprilia) und Ducati Neuzugang Chaz Davies hatten nach 6 von 12 Runden weitere 3 Fahrer noch alle Chancen, um den WM-Titel mitzureden. Vom Material her war Ten Kate Fahrer Rea der Mann mit den schlechtesten Karten. Seine Honda CBR-1000RR Fireblade war mittlerweile in die Jahre gekommen und der Nord-Ire sollte der letzte Pilot sein, welcher damit im Trockenen noch siegreich war. Trotzdem dauerte es volle 6 Jahre, bis der weltgrößte Hersteller mit einem wirklich neuen Modell auf den Markt kam.

Die 7. WM-Runde an der Adriaküste

Früher wurde der Autodromo di Santamonica bei Misano noch im Gegenuhrzeigersinn befahren. Seit 7 Jahren war es aber bereits wie auf den meisten übrigen Strecken, als die WSBK für die 7. Runde hier gastierte. Bei der letzten Austragung zwei Jahre davor hatte noch Altmeister Max Biaggi beide Läufe auf der Aprilia gewonnen. Sein Nachfolger Sylvain Guintoli kämpfte genau wie 2012 noch der Römer, diesmal ebenfalls mit Kawasaki Ass Sykes um den Titel. Letzterer führte von der ersten bis zur letzten Runde und siegte unangefochten vor Teamkollege Baz und Lokalmatador Melandri. Vierter wurde Chaz Davies (Ducati) vor den beiden Aprilia Piloten Guintoli und Elias. Platz 7 ging an Rea vor Giugliano, Laverty, Haslam, Salom, Corti und Goi.

Tom Sykes (Kawasaki, links) bog nach dem Start noch als zweiter hinter Toni Elias (24, Aprilia) in die zweite Kurve. Dahinter von links Davies (7, Ducati), Guintoli (50, Aprilia), Melandri (33, Aprilia) und mit der 65 Honda Ass Rea.

Das zweite Rennen von Misano
Nach dem Start führte anfänglich noch Davide Giugliano auf der Ducati, bis ab der vierten Runde wieder Tom Sykes das Kommando übernahm. Der Mann aus Huddersfield holte sich nach Aragon und Donington einen weiteren Doppelsieg und baute seine WM-Führung damit deutlich aus. Mit Platz 2 vor Melandri sorgte Loris Baz für eine Wiederholung des Podiums aus dem 1. Lauf. Nachfolgend das offizielle Resultat vom 2. Rennen.

Die 8. Runde auf dem Autodromo do Algarve

Drei Runden lang führte nach dem Start Jonathan Rea, bis der Nord-Ire auf der Brust-schwachen Honda auf der endlosen Start-Ziel-Geraden des Autodromo do Algavre zum Opfer der nächsten Verfolger wurde. Zuerst Sykes und Baz auf den Kawasakis und wenig später auch noch Melandri und Guintoli auf ihren Aprilias. Rea war absolut chancenlos und wurde hinter Sykes, Guintoli, Baz und Melandri am Ende nur enttäuschter fünfter. Doch hinter den Kulissen bahnte sich ein Transfer an, der sich auf den jungen Mann aus Ballymena erlösend auswirken sollte. Platz 6 ging an Alex Lowes (Suzuki) vor Giugliano, Laverty, Salom, Barrier und Haslam.

Am Autodromo do Algarve fünf Jahre später im September 2019 bei Postkartenwetter von uns vor dem 1. WorldSBK Rennen am Sonntag fotografiert. Im Hintergrund die riesige Haupttribüne und in Bildmitte die 1. Kurve.
Nach dem Start zum ersten Rennen auf dem Autodromo do Algarve führte Jonathan Rea vorne rechts im Bild. Aber auf der Honda war er gegenüber seinen härtesten Widersachern schlicht untermotorisiert.

Der zweite Lauf von Portimão – ein weiteres Regenrennen
Nach dem ersten Rennen hatte Jonathan Rea seine Lektion gelernt. Es regnete wie beim 2. Lauf in Assen, den er gewonnen hatte. Der Nord-Ire fuhr vom Start weg los, als sei der Teufel hinter ihm her. Damit wollte er unbedingt verhindern, dass ihn einer seiner Gegner später auf der langen Geraden aus dem Windschatten überholen konnte. Und seine Rechnung ging auf, es wurde ein lupenreiner Start-Ziel-Sieg. Es sollte der zweitletzte Triumph für einen Honda Fahrer für sehr viele Jahre bleiben. Die beiden Aprilia Piloten Guintoli und Melandri waren in Kurve 5 gestürzt, wobei der Franzose danach weiterfahren konnte und noch 7. wurde. Giugliano wurde vor Davies zweiter und Sykes musste sich diesmal mit Rang 8 begnügen. Nachfolgend das offizielle Resultat.

Jonathan Rea vor seinem Teamkollegen Leon Haslam auf der Pata Honda – fünf Jahre später sollten die beiden nochmals im selben Team fahren, aber nicht für Honda.

WM-Runde 9 in Laguna Seca (Kalifornien)

Diesmal kam der kleinste Mann im Starterfeld ganz groß heraus. Marco Melandri prügelte seine Aprilia vom Start weg bis ins Ziel zu seinem dritten Saisonsieg. Platz 2 ging an Teamkollege Sylvain Guintoli, der auf den drittplatzierten Tom Sykes damit einige Punkte in der WM gutmachte. Vierter wurde Giugliano vor Elias, Rea, Haslam, Lowes, Baz und Salom. Davies war in Kurve 7 gestürzt und Laverty musste nach einem Ausritt und einem technischen Problem aufgeben.

Noriyuki „Nitro Nori“ Haga – hier auf Yamaha 1998. Der Publikumsliebling aus Japan war mit 5 Siegen in Laguna Seca der Rekordhalter in der WorldSBK vor Tom Sykes als bis 2014 dreifacher Gewinner.
Davide Giugliano (Ducati) und Jonathan Rea (Pata Honda) im infight in Laguna Seca. Diesmal hatte am Ende der Italiener dabei die Nase vorne.

Das zweite Rennen von Laguna Seca
Als mit roten Flaggen nach 9 Runden abgebrochen wurde, lag Tom Sykes in Führung. Grund dafür war der Kiesbetten-Experte Alex Lowes. Der Suzuki Pilot landete damit seinen fünften Nuller im 18. Rennen der Saison. Genau wie sein Zwillings-Bruder Sam war Alex zwar von Beginn an sehr schnell, aber eben durchaus sehr oft auch Sturz-gefährdet. Nach dem Restart war erneut Sykes der schnellste und alles sah nach einer Titelverteidigung des Kawasaki Piloten aus, doch die Saison dauerte noch 3 Runden. Der Vorsprung des Engländers auf Guintoli betrug nach dem Rennen in der USA 44 Punkte. Dieser war 1,014 Sekunden hinter Sykes auf Platz 2 gelandet, gefolgt von Rea, Laverty, Elias und Baz. Platz 7 ging an Haslam vor Salom, Andreozzi, Camier, Guarnoni, Staring und dem Südafrikaner Morais. Melandri und Guarnoni waren gestürzt.

Luftaufnahme des WeatherTech Raceway Laguna Seca, wie die Strecke nahe der Küstenstadt Monterey und südlich von San Francisco heisst. Rechts oben im Bild die berüchtigte Cork Screw, eine blind angefahrene Kurvenkombination, die sehr viel Mut von den Fahrern verlangt.
Tom Sykes (Kawasaki ZX-10R) – der amtierende Weltmeister holte die meisten Punkte in Kalifornien, aber Guintoli reiste mit nur einem Zähler weniger als der Engländer aus den USA nach Europa zurück. Für den Engländer war Lauf 2 in Kalifornien der 22. Rennsieg seiner Karriere.

Die 10. Runde auf dem Circuito de Jerez

Nach 1990 und dem Vorjahr war 2014 erst das dritte Mal, dass die WorldSBK in Andalusien gastierte. Anfänglich führte Guintoli im ersten Rennen, bevor sein französischer Landsmann Loris Baz auf der Kawasaki das Kommando übernahm. Ab der achten Runde lag jedoch wieder der Aprilia Pilot an der Spitze. Ausgerechnet sein Teamkollege Melandri machte ihm jedoch am Ende die Führung streitig und gewann 1,397 Sekunden vor Guintoli. Davies wurde dritter vor Rea, Sykes, Laverty, Haslam, Elias und Salom.

Seltsames Verhalten von Melandri im 1. Rennen von Jerez
Nach dem Rennen schüttelten viele Beobachter verwundert den Kopf darüber, dass der kleine Italiener seinem um die WM kämpfenden Kollegen aus derselben Box 5 wertvolle Punkte abgeknöpft hatte. Melandri selbst hatte kaum mehr Titelchancen gehabt zu diesem Zeitpunkt. Trotzdem fuhr er auch im zweiten Rennen danach wieder für sich und nicht für sein Team. Wenig verwunderlich wurde es für den Mann aus Ravenna seine letzte Saison bei Aprilia, worauf er es nochmals in der MotoGP probierte. 2015 wurde für Marco jedoch ein Desaster, er holte keinen einzigen Punkt und war nur bei 8 Rennen dabei, worauf er wieder reumütig in die WSBK zurückkehren sollte.

Zu Besuch 2017 am Circuito de Jerez – von uns 2017 fotografiert. Die Strecke in Andalusien ist aus der MotoGP schon lange nicht mehr wegzudenken. Die WorldSBK war jedoch in Andalusien nur sporadisch zu Besuch und 2014 war erst das dritte Mal gewesen.

Der zweite Lauf von Jerez
Das Rennen verlief sehr ähnlich wie am Mittag, als zuerst Baz führte, dann Guintoli bis zur 15. von 20 Runden. Am Ende war es wieder Melandri, der seinem Teamkollegen die Spitze abknöpfte und 2,845 Sekunden vor diesem die Zielflagge sah. Dritter hinter Guintoli wurde diesmal Sykes vor Davies, Rea, Laverty, Baz, Haslam, Lowes und Elias. Zwei Runden und 4 Rennen vor Schluss waren nur noch 100 Punkte zu gewinnen. Melandri lag trotz seines Doppelsieges in Jerez 85 Punkte hinter WM-Leader Sykes und Guintoli deren 31. Hätte der Franzose anstelle von Melandri gewonnen, wären es gar nur noch 21 gewesen. Weiter ging es in seiner Heimat im Westen des Burgunds. Zwei Jahre davor hatte Guintoli dort den 1. Lauf gewonnen. Seither war aber Tom Sykes in Nevers dreimal siegreich gewesen.

Die Team-Präsentation von Kawasaki vor der Saison 2014 mit Loris Baz (links) und Tom Sykes, dem amtierenden Weltmeister. Hinter den Kulissen war mittlerweile durchgesickert, dass der Franzose durch Jonathan Rea ersetzt werden würde.

Die vorletzte Runde auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours

Tom Sykes reiste mit viel Selbstvertrauen nach Frankreich, hatte er doch in den letzten beiden Jahren hier 3 von 4 Rennen gewonnen. Zudem konnte er bei den letzten vier Läufen immer direkt hinter Guintoli ins Ziel kommen und würde damit seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Der Franzose machte sein Vorhaben für das Heimrennen wahr und gewann sein drittes Rennen der Saison und das siebte der Karriere in Magny-Cours. Nachdem in der ersten Runde noch Rea geführt hatte, übernahm der Lokalmatador danach die Spitze und gab das Kommando bis ins Ziel nicht mehr ab. Guintoli siegte vor Melandri, Rea und Sykes. Letzterer hatte damit nach Jerez erneut einen Teil seines Vorsprungs verloren, der aber immer noch 19 Punkte betrug. Nachfolgend das offizielle Resultat vom verregneten 1. Lauf. Auch am Nachmittag sollte es ein nochmals Regenrennen geben.

Vier Jahre später von uns am WSBK Event in Nevers fotografiert – im Hintergrund die Tribüne der 3. Kurve, genannt Estoril und davor die Kurve 8, eine 180 Grad Kehre.
Insgesamt 7 Fahrer waren gestürzt, darunter Davies, Elias, Giugliano und Laverty, welcher das Rennen wie der Italiener mit der Nummer 34 aber noch beenden konnte. Bei seinem Wildcard-Einsatz beeindruckte Max Neukirchner mit einem 9. Rang für das 3D Ducati Racing Team.

Der zweite Lauf von Magny-Cours mit dem 4. Regenrennen der Saison
Es war erneut ein seltsames Bild, als Marco Melandri vor seinem Aprilia-Teamkollegen die Ziellinie kreuzte und diesem erneut wichtige Punkte damit wegschnappte. Leon Haslam als dritter stand zum ersten Mal auf dem Podium und Sykes musste sich dahinter mit Rang 4 begnügen. Dies kostete den Engländer weitere 7 Punkte seines Vorsprungs, wonach seine Reserve auf Guintoli nur noch deren 12 betrug. Melandri war trotz Sieg endgültig aus dem Rennen um den Titel, was seine eigennützige Fahrweise erst recht fragwürdig erscheinen liess. Max Neukirchner wurde hinter Lorenzo Lanzi hervorragender sechster vor Baz, Conti, Davies, Canepa und Fabien Foret. Ganze 13 Fahrer waren gestürzt oder ausgefallen und genauso viele ins Ziel gekommen. Zu den Sturzopfern zählten Lowes, Rea und Laverty. Bei Suzuki Pilot Alex Lowes war es bereits das achte Mal, dass er die Zielflagge in dieser Saison nicht sah.

Links die Start-Zielgerade mit der Boxenanlage – mit nur gerade 250 m Länge die kürzeste, bevor wie vorne im Bild ersichtlich links in die erste Kurve abgebogen wird.
Kein Lächeln im Gesicht des Zweitplatzierten Franzosen links im Bild, während Melandri nach seinem sechsten Saisonsieg zusammen mit Leon Haslam als drittplatziertem um die Wette strahlte.

Das Saisonfinale auf dem Circuit von Losail

Immer noch war die Ausgangslage für den amtierenden Weltmeister ähnlich wie vor Magny-Cours. Mit zwei Zieleinläufen hinter Guintoli wäre der Kawasaki Pilot als zweifacher Weltmeister festgestanden. Der Franzose hingegen musste um jeden Preis versuchen, zu gewinnen und dies gelang ihm auch. Rea wurde vierter vor Giugliano, Elias, Davies, Melandri, Laverty und Lowes, der diesmal seine Suzuki nicht ins Kiesbett warf. Platz 11 ging an Haslam vor Canepa, Salom, Barrier und den Australier Staring. Mit Sykes nur noch 3 Punkte vor Guintoli musste der letzte Lauf die Entscheidung bringen. Mit einem Sieg konnte der Franzose nun den Titel holen, ohne darauf achten zu müssen, auf welchem Platz der Engländer ins Ziel kommt.

Sylvain Guintoli (Aprilia RSV4) – der Franzose zeigte keine Nerven in Katar und siegte überlegen vor Baz und Sykes. Damit hatte diesmal sein Landsmann dem WM-Leader wichtige Punkte weggeschnappt.
Tom Sykes (Kawasaki ZX-10R) – nach zwischendurch komfortabler Führung wurde es mit der Titelverteidigung für den WM-Leader kurz vor Schluss extrem eng. Trotzdem hatte er es mit 3 Punkten Vorsprung auf den stärksten Herausforderer aber noch selbst in der Hand und musste unbedingt vor Guintoli ins Ziel kommen.

2. Rennen von Losail und das letzte der Saison mit dem Showdown
Spannender konnte die Ausgangslage diesmal gar nicht sein und Guintoli lag anfänglich nur hinter Sykes, Rea und Giugliano auf P4. Doch der Aprilia Pilot tauchte in der 4. Runde bereits hinter dem führenden auf und dies war mittlerweile Rea, während Sykes von ihm bereits überholt worden war. Der Franzose fuhr danach einem sicheren Sieg entgegen und gewann mit 3,568 Sekunden Vorsprung vor Honda Pilot Rea und dessen künftigem Teamkollegen Sykes, der seinen Titel damit an Guintoli verlor. Nachfolgend das offizielle Resultat mit dem letzten Rennen von Johnny Rea, bevor er zu Kawasaki wechselte. Dass er Tom Sykes mit Platz 3 dabei noch 4 Punkte weggeschnappt hatte, spielte keine Rolle mehr.

Zu Besuch in Losail von uns aufgenommen – egal ob MotoGP oder WSBK, es hat hier extrem wenige Zuschauer und für westliche Besucher kann man beim besten Willen nicht von einem attraktiven Urlaubsland sprechen. Wer an der Strecke als Zuschauer bei der Hitze Lust auf ein Bier hat, muss sich auf die Rückkehr ins Hotel gedulden, sofern dies dort überhaupt im Angebot ist. Bei Preisen von rund 10 Euro jedoch genau wie am internationalen Flughafen jedoch eine sehr teure Erfrischung.
Sylvain Guintoli (Aprilia RSV4) – am Ende der verdiente Weltmeister. Trotzdem sein Teamkollege Melandri nie für ihn gefahren war, schaffte er es aus eigener Kraft und besiegte WM-Rivale Tom Sykes im wichtigsten Rennen seines Lebens.

Der 2. WM-Titel für einen Franzosen in der WorldSBK

Nach Raymond Roche im Jahr 1990 war Sylvain Guintoli 24 Jahre danach der zweite Franzose, welcher Superbike Weltmeister wurde. Für Aprilia wurde es der dritte Hersteller-Titel in Folge und der vierte insgesamt. Nach 2012, als Sykes den Titel an Max Biaggi nur um einen halben Punkt verpasst hatte, waren es diesmal deren 6. Melandri sollte im nächsten Jahr nochmals einen Versuch in der MotoGP wagen, der jedoch gehörig in die Hose ging. Ducati wartete seit 2011 auf einen weiteren Titel, aber es sollte den Italienern noch eine sehr viel längere Durststrecke bevorstehen, als sie damals ahnen konnten.

Die in Orange eingefärbten Runden (siehe R1/R2) waren als Regenrennen gestartet worden. Im Jahr 2014 waren es deren vier gewesen.

Hersteller Weltmeisterschaft 2014 – Aprilia zum Vierten

Im Gegensatz zur WM-Tabelle der Fahrer mit deren Punkten sind hier die besten Platzierungen pro Rennen aufgeführt. Dank dem US-Amerikaner Pegram blieb Buell EBR nicht punktelos, aber Stammfahrer Aaron Yates schaffte es die ganze Saison nicht ein einziges Mal in die Top 15.
Sylvain Guintoli (Aprilia RSV4) – mit 5 Saisonsiegen ein verdienter Weltmeister und absolut beeindruckend, dass er dabei die letzten beiden gar beim WM-Finale geschafft hatte.

Wo nicht anders erwähnt gilt bei allen Bildern (© WorldSBK).

>>Weiter siehe in Kürze Teil 55 über die Geschichte der WorldSBK