Doug Polen auf der privaten „Fast by Ferracci“ Ducati 888 – der US-Boy fuhr die gesamte Weltelite auf mit einer Ausnahme für ihn völlig neuen Strecken in Grund und Boden (© WorldSBK).

Die zweite Saisonhälfte 1991 – Jahr 4 der Superbike WM

Doug Polen reiste als WM-Leader nach Japan. Der US-Amerikaner hatte mit dem aus seinem Land stammenden Team in der ersten Saisonhälfte mit zwei Ausnahmen sämtliche der 12 Rennen gewonnen, bei welchen sie angetreten waren und war einmal Zweiter geworden. Das Rennen in Mosport (Kanada) wurde von sämtlichen Spitzenfahrern boykottiert und sollte im Jahr darauf aus dem Kalender fliegen. Nachfolgend der WM-Zwischenstand nach 7 von 13 Runden von 1991.

Der amtierende Weltmeister Raymond Roche lag mit bereits 110 Punkten Rückstand auf Polen nur auf dem vierten Zwischenrang. Fabrizio Pirovano als Vizeweltmeister von 1990 hatte genauso wie Stéphane Mertens ebenfalls schon mehr als 100 Zähler auf den Ducati Privatfahrer aus den USA verloren. Nur der Australier Rob Phillis lag mit allerdings auch bereits 56 Punkten weniger als Doug Polen auf Platz 2, bevor es am 25. August in Sugo weiterging.

Sugo (Japan) – der Überflieger machte erneut Ernst

Im Uhrzeigersinn befahren war die Strecke von Sugo 3,737 km lang und hatte wie Shah Alam ein ziemlich merkwürdiges Layout. Für die Motorrad-WM kam dieser Kurs nie infrage, die Grand Prix Rennen fanden ab 1963 in Suzuka und danach in Fuji statt, dann nach langer Pause ab 1987 in Suzuka und nach dem tödlichen Unfall des Japaners Kato nur noch in Motegi.
In Suzuka war die Superbike Weltmeisterschaft seit ihren Anfängen 1988 für viele Jahre Dauergast. Nicht alles war für Europäer ohne vertiefte Japanisch-Kenntnisse wirklich lesbar, wie dieses Beispiel von 1991 zeigt. Bereits im Jahr 1989 hatte Doug Polen auf Suzuki den ersten Lauf bei einem Wildcard-Abstecher an dieser Stätte gewonnen. Erst 1990 gelang Raymond Roche als erstem Europäer bei der dritten Austragung im 1. Rennen der erste Sieg.

Eine bekannte Strecke für den WM-Leader
Auf einer der wenigen Strecken, welche er von seinem Einsatz als Gaststarter 1989 bereits kannte, hatte Doug Polen mit seinen Gegnern auch in Sugo erneut kein Erbarmen. Diesmal gingen auch die Europäer in Japan wieder beinahe unter. Bester von ihnen wurde im ersten Rennen auf P6 wenig überraschend der amtierende Weltmeister Raymond Roche auf der Werks-Ducati vor Fabrizio Pirovano (Yamaha). WM-Leader Polen gewann den ersten Lauf vor dem Australier Rob Phillis und dem Neuseeländer Aaron Slight (beide Kawasaki). Platz 4 ging an den Australier Peter Goddard vor sienem Landsmann Kevin Magee (beide Yamaha). Mit Rang 8 für den US-Amerikaner Scott Russell auf Kawasaki sah man ein bereits aus der 4. WM-Runde in Brainerd (USA) bekanntes Gesicht. Er hatte bereits hinter Polen bei seinem Heimrennen mit zwei 2. Plätzen beeindruckt. Der Belgier Mertens war im ersten Rennen gestürzt und sah damit, wie weitere 10 Piloten die Zielflagge nicht.

Raymond Roche auf der brandneuen Werks-Ducati 888 – der Weltmeister von 1990 war viel zu oft nicht bester Pilot der Marke. Die Privatfahrer Doug Polen (Fast by Ferracci, USA) und Stéphane Mertens (Total Wanty Mertens Racing) standen ihm in der Saison 1991 meist vor der Sonne (© WorldSBK).

Das zweite Rennen in Suzuka
Diesmal gewann Doug Polen 6 Sekunden vor Roche und mit Platz schaffte es Kevin Magee im 2. Anlauf als einziger Australier aufs Podium. Aaron Slight landete diesmal auf P4 vor Scott Russell (beide Kawasaki), Niall Mackenzie und Fabrizio Pirovano (beide Yamaha). Bester Honda Fahrer war wie bereits in Anderstorp (Schweden) in der vorherigen Runde Carl Fogarty vor dem Markenkollegen und zweifachen Weltmeister von 1988 und 1989 Fred Merkel. Davide Tardozzi komplettierte die Top Ten vor seinem Landsmann Giancarlo Falappa (beide Ducati). Dahinter folgten mit Ryuji Tsuruta und Kiyokazu Tada die zwei schnellsten Japaner, beide auf Kawasaki. Eine ganze Reihe Fahrer sahen die Zielflagge auch im zweiten Lauf nicht, insgesamt waren es deren sechs und fünf hatten zudem auf den Start verzichtet. Stéphane Mertens gehörte zu den Ausfall-Opfern, diesmal aufgrund eines Motorschadens an seiner privat eingesetzten Ducati. Die prominentesten gestürzten Piloten waren Peter Goddard und Udo Mark.

Doug Polen („Fast by Ferracci“ Ducati 851) – der Triumphator von Sugo in beiden Rennen. Nach seinem Sieg im Jahr 1989 im 1. Lauf auf Suzuki holte sich der US-Boy auf der Ferracci-Ducati diesmal gleich das Double (© WorldSBK).

WM-Runde 9: Zum zweiten Mal in Malaysia

Im Uhrzeigersinn befahren hatte der Kurs von Shah Alam ein reichlich seltsames Layout und war lediglich 3,505 km lang. Im Jahr 2003 wurde die Strecke abgerissen und heute stehen Häuser an dieser Stelle.

Die zweite Ausgabe nach dem Vorjahr
Mit Shah Alam kam nach der Premiere von 1990 erneut die Strecke zum Zug, auf welcher von 1991 bis 1997 auch die Prototypen-Motorrad WM zu Gast war. Im ersten Jahr konnte hier Fabrizio Pirovano mit der Yamaha FZR-750R einen Doppelsieg verbuchen. Es sollte die einzige Strecke im Kalender von 1991 bleiben, auf welcher WM-Leader Doug Polen nicht mindestens ein Rennen gewann. Zudem das erste Mal, wo es der US-Boy nicht wenigstens in einem der beiden Läufe aufs Podium schaffte. Der bisher in dieser Saison sieglose amtierende Weltmeister Raymond Roche erlöste sich und die Ducati Werksmannschaft sogar mit einem Doppelsieg.

Es ist fast unglaublich, aber Platz vier im 15. Rennen war, mit Ausnahme eines Ausfalls durch Motorschaden in Donington, Dougs bis dahin schlechtestes Resultat der bisherigen Saison (© Termignoni).

Resultat des ersten Rennens:

Doug Polen fuhr zwar in der dritten die schnellste Runde, landete aber am Ende knapp hinter den Podestplätzen. Der Bruder von Mick Doohan beendete das Rennen auf Yamaha knapp außerhalb der Punkteränge auf Platz 17.

Resultat des zweiten Rennens:

Der 2. Lauf von Malaysia brachte mit Platz 5 den schlechtesten Zieleinlauf für Doug Polen in seiner überragenden Rookie Saison in der Superbike WM. Terry Rymer blieb mit einem Getriebeschaden und Giancarlo Falappa mit Motorproblemen stehen, während bei Rob Phillis ein Problem mit der Vordergabel das Aus bedeutete. Stéphane Mertens stand nach der 6. WM-Runde in Spielberg (Steiermark/Österreich) das erste Mal wieder auf dem Podest.

Die 10. Runde auf dem HockenheimRing

Nur noch 4 Strecken seit der Premiere von 1988 dabei
Hockenheim war eine der nur vier Strecken, welche im 4. Jahr der Superbike WM immer noch im Kalender standen. Die anderen waren Donington Park, der Österreich-Ring und der japanische Kurs von Sugo. Der amtierende Weltmeister und sein starker Herausforderer teilten sich die Siege in den beiden Rennen. Die Rekordrunde von Roche im 2. Lauf mit einem Schnitt von über 196 km/h unterstreicht, wie gefährlich der Hockenheimring mittlerweile geworden war. Erst nach der Verkürzung im Jahr 2002 wurde die Strecke in Baden-Württemberg, südlich von Mannheim sicherer.

Raymond Roche (Ducati 888) vor Rob Phillis (Kawasaki ZXR750) – die beiden kämpften ab Rennen in Deutschland in erster Linie um den Vize-Weltmeistertitel. Der Vorsprung von Doug Polen auf die beiden betrug nach Hockenheim mehr als 100 Punkte (© WorldSBK).

Resultat des ersten Rennens:

Podium nach dem 1. Rennen mit von links Raymond Roche (P3), Seriensieger Doug Polen und Davide Tardozzi (alle auf Ducati) – nach dem zweiten Rennen sollte sich die Reihenfolge und Zusammensetzung auf dem Podest leicht ändern (© WorldSBK).

Resultat des zweiten Rennens:

Premiere auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours

Am westlichen Rand des Burgunds, rund 200 km südlich von Paris liegend, kam in der Superbike WM im vierten Jahr zum ersten Mal Magny-Cours zum Zug. Seither ist die Strecke nahe der Kleinstadt Nevers fester Bestandteil im Kalender. Bei der Premiere zeigten sich die beiden US-Amerikaner Polen und Merkel diesmal vor allem gut in Form. Lokalmatador Roche hatte alle Hände voll zu tun, wenigstens den Ex-Weltmeister der ersten beiden WSBK-Jahre in Schach zu halten. Für den Honda Piloten Merkel sollte das erste Podium der Saison auch gleich das letzte für lange Zeit sein. Rob Phillis auf der besten Kawasaki holte sich im 1. Rennen Platz vier vor Terry Rymer (Yamaha), Carl Fogarty (Honda) und Stéphane Mertens (Ducati). Nebst Giangarlo Falappa beendete auch dessen Landsmann Fabrizio Pirovano das Rennen nicht. Bei seiner Yamaha FZR-750R war nach einer Runde das Gaskabel gerissen.

Doug Polen (Fast von Ferracci Ducati) – nach dem ersten Rennen in Nevers war es geschafft: Superbike-Weltmeistertitel von 1991! (© WorldSBK).
Von links Carl Fogarty (Honda), der neue Weltmeister Doug Polen (Ducati) und Stéphane Mertens auf einer ebenfalls privaten Ducati 851 wie der US-Boy an seiner Seite (© WorldSBK).

Das 2. Rennen in Magny-Cours
Nachdem Doug Polen bereits nach dem ersten Lauf als neuer Superbike Weltmeister des Jahres 1991 feststand, fuhr er frei von allem Druck. Es waren nur noch 100 Punkte in den letzten 5 Rennen zu vergeben und der US-Amerikaner lag bereits 110 Zähler vor den punktgleichen Roche und Phillis. Die Art und Weise, wie der neue World Champion seinen Titel feierte, war schlicht sensationell. Doug Polen fuhr mit nicht weniger als 27,54 Sekunden auf Raymond Roche im zweiten Rennen über die Ziellinie. Platz 3 ging an den Belgier Mertens vor Terry Rymer, Phillis, Pirovano, Fogarty und Falappa. Der Schweizer Edwin Weibel holte sich mit Rang 9 ein Top Ten Resultat, noch vor Fred Merkel.

Der neue Superbike Weltmeister 1991 – Doug Polen auf der privaten „Fast by Ferracci“ Ducati des als junger Mann aus seinem Heimatland Italien ausgewanderten genialen Tuners Eraldo Ferracci. Mit seinem Fahrer aus der neuen Heimat USA dominierte sein Team die WM wie davor noch niemand und blamierte damit nebenbei das Ducati Werksteam (© WorldSBK).

Die zweitletzte WM-Runde in Mugello

Zum ersten Mal im 4. Jahr der Superbike WM fand in Italien ein zweites Rennen statt. Nach der Premiere von Misano folgte im Herbst die zweitletzte Runde in Mugello. Am 6. Oktober fuhr der neue Weltmeister seinen bereits 16. Sieg der Saison nach Hause. Es sollte sehr lange dauern, bis einem anderen Fahrer eine derartige Serie gelingen sollte. Mit Jonathan Rea aus Nord-Irland auf Kawasaki musste die Geschichte lange warten, bis er dieses Kunststück in der Saison 2018 schaffen würde. Doch zurück zur WSBK Premiere in der schönen Gegend rund 50 km nördlich von Florenz im Apennin gelegen. Raymond Roche musste sich mit Platz 2 vor Stéphane Mertens auf der drittbesten Ducati begnügen. Arges Pech hatte der um den Vize-Titel mit dem Franzosen kämpfende Australier Rob Phillis. Der Kawasaki Pilot hatte sich auf P8 problemlos qualifiziert, aber aufgrund einer Verletzung auf einen Start im Rennen verzichten müssen.

Fabrizio Pirovano (Yamaha) – der Vizeweltmeister von 1988 und 1991 auch im vierten Jahr der Superbike Weltmeisterschaft in Folge beste Yamaha Fahrer (© WorldSBK).

Lauf zwei von Mugello
In der Heimat seines Teams gelang Raymond Roche im zweiten Rennen die Revanche und er siegte vor Polen und Terry Rymer, der sich mit P3 sein drittes Podium der Saison holte. Vierter wurde Piergiorgio Bontempi auf Kawasaki, der sich hiermit seine zuvor weniger erfolgreiche Saison krönte. Der Niederländer Jeffrey de Vries wurde fünfter und auch für ihn war es das beste Resultat des Jahres, wobei er eine deutlich konstantere Saison hinter sich hatte, mit immerhin vier zusätzlichen Top Ten Resultaten. Zahlreiche Fahrer sahen im letzten Rennen in Europa das Ziel nicht, darunter Fred Merkel, nach einem Crash in Runde 4 Stéphane Mertens, Carl Fogarty und Lokalmatador Giancarlo Falappa mit defekter Benzinpumpe.

Die Ducati Werks-Mannschaft mit Raymond Roche (links) und Giancarlo Falappa wurde nach dem ersten Titel im Jahr 1990 im Jahr danach empfindlich geschlagen. Doch zum Glück für die Roten war es ein von einem ausgewanderten Italiener aus den USA geführtes Team auf deren Bikes, welche die WM 1991 mit Doug Polen dominierte, wie noch nie bisher in der Superbike WM (© WorldSBK).

Das Saisonfinale in Phillip Island

Auch der beliebte Eurosport Kommentator Lenz Leberkern bekommt jeweils leuchtende Augen, wenn er von seinen Aufenthalten in Australien erzählt. So ging es uns insbesondere auch 2020, als wir das Glück hatten, das einzig „normale“ Event der Superbike WM besuchen und erleben zu dürfen. Als die WorldSBK hier im Jahr 1991 zu Gast war, fuhren die Stars der seriennahen Weltmeisterschaft auf der Strecke südlich von Melbourne in Down Under erst zum zweiten Mal. Aufgrund der hohen Reisekosten waren natürlich nur wenige Europäer vor Ort, aber von der Strecke direkt am Meer dürften sie wohl allesamt uneingeschränkt begeistert gewesen sein. Die Werksmannschaft von Ducati hatte sich die Reise wenig überraschend erspart. Raymond Roche hatte den zweiten Platz nach der Verletzung von Bob Phillis bereits auf sicher und den Hersteller-Titel hatte im Prinzip das Privatteam „Fast by Ferracci“ aus den USA für die Roten gewonnen.

Die Strecke mit Blick auf die Bass Strait in Phillip Island im australischen Bundesstaat Victoria, in der Nähe von Melbourne bietet für jeden Besucher etwas. Dass wir vom Essen meist weniger begeistert waren, verzeihen wir den Gastgebern genauso wie die recht hohen Preise vor Ort.

Das erste Rennen – mit hauchdünner Entscheidung
Mit Kevin Magee entschied ein einheimischer Pilot den ersten Lauf einen Wimpernschlag vor dem neuen Weltmeister für sich. Die Kleinigkeit von 5 Hundertsteln kreuzte der Australier auf seiner Yamaha die Ziellinie vor Doug Polen auf der Ducati 888 und nur gerade 0,13 Sekunden hinter dem Sieger wurde Aaron Slight auf Kawasaki abgewunken. Der Neuseeländer sollte in den nächsten Jahren in der WorldSBK noch genauso wie Carl Fogarty eine prägende Rolles spielen. Der nach seinem Sturz in Mugello wieder genesene Rob Phillis sah die Zielflagg mit knapp 10 Sekunden Rückstand vor Stéphane Mertens als bestem Europäer auf seiner privaten Ducati 851.

Eraldo Ferracci (rechts im Bild) hatte ein gutes Gespür für die richtigen Fahrer, wie sein Erfolg mit Doug Polen in der WSBK eindrücklich bewies. Mit Troy Corser als erstem nicht amerikanischen Fahrer gewann der in den späten 1960-er Jahren in die USA ausgewanderte Italiener drei Jahre später auch die AMA Superbike Meisterschaft.

Der letzte Lauf der Saison 1991
Doug Polen unterstrich im zweiten Rennen von Phillip Island deutlich, wer der beste Fahrer der Superbike Weltmeisterschaft 1991 war. In einer erneut hauchdünnen Entscheidung behielt er vor Kevin Magee diesmal die Nase um 0,23 Sekunden vorne. Mit einem respektablen Rückstand von etwas über 14 Sekunden auf den Sieger kreuzte Rob Phillis das Ziel, aber immerhin ein versöhnliches Saisonende und WM-Rang 3 durfte sich für den Australier auf seiner Kawasaki mehr als sehen lassen. Der Australier Scott Doohan (der Bruder von 500 cm³ Weltmeister Mick) auf Yamaha sicherte sich hinter Malcolm Campbell (Honda) Platz 5, nachdem er im ersten Rennen siebter geworden war. Dahinter sah Stéphane Mertens als bester Europäer mit Rang 6 die karierte Flagge. Sämtliche restlichen klassierten Fahrer stammten aus Neuseeland oder Australien.

Phillip Island – die Küste von Cowes, dem Übernachtungs-Ort unserer Station am WorldSBK Event 2020, bevor die Corona-Pandemie die gesamte Saisonplanung von MotoGP und WSBK komplett über den Haufen warf.

Rangliste der Superbike WM 1991 – P1 bis 40

Rang 41 bis 77

Rang 78 bis 95

WSBK Hersteller-Wertung 1991

Doug Polen (USA) – der beste Superbike Fahrer der Welt im Jahr 1991. Im Jahr danach sollte er wieder zurückkehren, um die Verteidigung seines WM-Titels anzustreben.

Weiter zur Saison 1992: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-teil-9/