
Vor dem Wochenende zum Grand Prix von Spanien einige Stimmen der Fahrer
Fabio Quartararo: „Ich fühle mich hervorragend, nach so einem tollen Wochenende in Portugal und davor. In meinem Steam ist die Stimmung sehr gut und trotzdem bedeutet dies nichts für das kommende Rennen. Trotz meines Doppelsieges im Vorjahr beginnt nun wieder alles von vorne. Letztes Jahr hatten wir viel Up and Down und zum Teil verlor ich zu viele Gedanken darüber. Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und ich versuche es, diese Saison besser zu machen. Es ist nie leicht, aber ich bin überzeugt es diese Saison besser zu machen. Zusammen mit dem Gefühl meines Teams bin ich daher sehr zuversichtlich, was die nächste Zeit betrifft.“
Joan Mir: „Letztes Jahr war ein schwieriger Start hier in die Saison. Diesmal ist es wesentlich kühler, was für uns ein Vorteil sein könnte. Wir probieren so oder so das best möglichste und das Ziel ist ganz klar ein Podium. Wir sind seit Portimão wieder gut mit dabei, nachdem es in Losail nicht ganz nach Wunsch gelaufen war. Auf jeden Fall bin ich voller Zuversicht, was das Jerez-Wochenende betrifft. Es gilt nun, die gute Arbeit von Portugal weiter fortzusetzen und auch hier auf diesem Level weiterzuarbeiten.“

Franco Morbidelli: „Portimao war großartig, endlich wieder vorne mit dabei sein zu können. Hier in Jerez haben wir ein gutes Gefühl für die Strecke, auch wenn es bei mir aus verschiedenen Gründen letztes Jahr in beiden Rennen nicht optimal lief. Schwierige Zeiten zu überstehen ist die Geschichte meines Lebens. Das hilft mir immer sehr, auch solche Situationen, wie den schlechten Start in die Saison zu überstehen. „

Francesco Bagnaia: „Ich musste viel lernen, auch im ersten Rennen in Losail und der Start war nicht leicht. Aber danach lief es immer besser. In Portimão hatte ich sehr viel Vertrauen und vieles lief immer besser. Natürlich versuche ich laufend, an meinem Fahrstil weiterzuarbeiten. Es gilt immer, nie stehenzubleiben und immer weiterzuentwickeln.„
Marc Marquez: „Es war ein sehr spezielles Wochenende in Portugal, aber hier fühle ich mich nun wesentlich normaler, als beim ersten Versuch. Auf dieser Strecke habe ich mehr gute Erinnerungen, als nur eine Schlechte.“ (die Redaktion: Diese Anmerkung bezog sich natürlich auf den Sturz im Vorjahr, der durch seine Folgen eine viel zu lange Pause mit sich brachte) „Es ist nun auch im Zusammenhang mit dem Start ins Wochenende ein viel normaleres Gefühl. Auf der Strecke, welche ich natürlich sehr gut kenne, wird vieles ganz anders sein.„

Das Jerez Wochenende – Spannung garantiert
Nachdem die Wetterprognose sich glücklicherweise gegenüber vor einer Woche deutlich gebessert hatte, sollte Fahrern und Teams ein mehrheitlich trockenes Wochenende bevorstehen. Im Vorjahr war bis zu seinem Sturz zwar Marc Marquez schnellster Mann auf der Strecke. Aber neu haben wir in Portugal bereits gelernt, soll ein siebter Platz einer Sensation gleichkommen. Wir halten uns in bei Berichterstattung trotzdem lieber an Resultate. Vor allem, was die Gewichtung von Leistungen betrifft, sollten die Spiesse für alle Fahrer, die laut Rennleitung fit sind, grundsätzlich gleich sein. Viele Fans fragen sich trotzdem bereits, ob Marc Marquez erneut den Versehrten markiert oder sich diesmal rein auf seine Performance konzentriert. Wir hoffen, es ist zweiteres und vor allem für ihn und alle Fahrer, dass es zu keinen weiteren schweren Verletzungen wie bei Jorge Martin in Portugal mehr kommt.

Der WM-Stand in allen Klassen vor der 4. Runde in Jerez de la Frontera

Zeitplan und TV-Programm Grand Prix von Jerez

Wo nicht anders erwähnt gilt bei allen Bildern (© MotoGP).
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