
Das letzte Saisondrittel begann in Nord-Irland mit Runde 5
In einer Saison mit unzähligen Verletzten und viel zu vielen Todesopfern neigte sich mit den beiden letzten Weltmeisterschafts-Veranstaltungen ihrem Ende zu. Traditionell waren in Belfast die kleinsten Klassen nur sehr spärlich besetzt und sofern einige Piloten ausfielen, konnten nicht selten gar nicht alle Punkte für die damals nur ersten 6 Ränge vergeben werden. Im Jahr 1950 erreichten nur zwei Fahrer das Ziel und zwei Jahr danach deren drei bei den 125-ern. Ausgerechnet der Mann, welcher 1952 zuoberst auf dem Podium stand, fiel diesmal aus und damit sahen nur sechs von sieben gestarteten Fahrern die Ziel-Flagge. Die Rede ist von Cecil Sandford, dem Pechvogel der kleinsten Kategorie. Auf dem als Fahrerkurs bekannten, 11.32 Kilometer langen Dundrod Circuit waren in der kleinsten Kategorie nur 10 Runden zurückzulegen.

Die Kategorie bis 125 cm³ mit einem schweizer Sieger
Es war Venturi, der vor seinen MV Werksteam-Kollegen Taveri und Chadwick am besten vom Start wegkam. Dahinter folgten Miller, Sandford und und Provini mit den favorisierten FB-Mondial, welche bei 12.000 U/Min etwa 18 PS leistete und etwa 115 kg wog. Nach der ersten Runde führte Taveri vor Venturi, Miller und Chadwick. Drei Umgänge später lag immer noch Taveri an der Spitze, gefolgt von Venturi, Chadwick und Sandford, während Miller durch den Wechsel seines undichten Tanks auf P8 zurückgefallen war. Bei Halbzeit lag Provini auf P3. Zwei runden vor Schluss fiel Sandford aus und damit gab es einen Dreikammpf um den Sieg, welchen hauchdünn der Schweizer vor den beiden Italienern für sich entscheiden konnte. Hinter Chadwick und vor MV Privatfahrer Webster schaffte es Miller mit Rang fünf letztlich noch in die Punkte.


Das verregnete zweitletzte 250 cm³ Rennen der Saison
Kurz vor dem Start hatte Regen eingesetzt, was für Sandford als Spezialist bei nassen Verhältnissen kein Problem darstellte und der Engländer übernahm auch sofort die Führung. Dahinter folgten Venturi und Taveri als nächste Verfolger. Nach der ersten von 12 Runden hatte sich der Führende schon etwas abgesetzt und hinter Taveri lag nun Chadwick, der sich Venturi geschnappt hatte, dahinter Miller und Provini. Sandford führte unangefochen und auch vom Verlust seiner Heckverschalung liess er sich nicht beirren. Taveri musste kurz an die Box und kam danach als sechster wieder auf die Strecke zurück. Wenig später fiel Miller aus und Provini verlor alle Chancen auf eine Topplatzierung infolge Zündkerzenwechsel. Chadwick schaffte es mit einer Minute Rückstand auf Sandford bis auf Rang zwei, bevor die Zielflagge geschwenkt wurde, gefolgt von Robb, Brown und Andrews auf privaten NSU Sportmax. Der letzte WM-Punkt ging an Hodgins auf Velocette. Und am allerwichtigsten war am Ende, dass Cecil Sandford der zweite Titel seiner Karriere, diesmal in der Viertelliterklasse, bereits nicht mehr zu nehmen war. Seit seinem Weltmeisterjahr 1952 auf MV Agusta 125 hatte er nie mehr ein Rennen gewonnen. Nun, fünf Jahre später, schaffte er nach dem Sieg auf der Isle of Man bereits den zweiten Saisonsieg und machte damit alles klar, womit beim Saisonfinale in Monza in den kleineren Klassen erneut der Weltmeister vorzeitig feststand.

Der Wiederholungstäter bei den 350-ern
Nach Rang zwei auf der Isle of Man und zwei Siegen in den Benelux-Ländern waren alle gespannt, ob dem Australier Campbell in Belfast der Hattrick gelingen würde. Seinen ersten Weltmeisterschafts-Punkt hatte er bis 250 cm³ auf seiner privaten Excelsior im Jahr 1950 genau hier errungen. Sieben Jahre später kam er als Guzzi-Werksfahrer zurück und war in Abwesenheit von Geoff Duke und Bill Lomas zum Haupt-Favoriten gereift. Publikumsliebling Duke war erstmals wieder mit dabei, aber das 350-er Rennen sollte ihm kein Glück bringen. Sechs Werksmaschinen waren am Start, für Gilera waren es Liberati, Duke und Mc Intyre, für MV einzig Surtees und Guzzi vertraute auf die beiden Australier Campbell und Bryen. Als Keith Campbell von Beginn an die Führung übernahm, folgten ihm Liberati und Surtees, während Mc Intyre bereits am Start durch einen Zündkerzenwechsel viel wertvolle Zeit verlor.

Die Vorentscheidung für Sieg und Titel fiel bei Halbzeit
Nach der ersten Runde war Surtees erster Verfolger des Australiers, dahinter folgten Liberaty, Privatfahrer Murphy, Hartle, Brett, Chadwick (alle Norton), Bryen und Duke. Einen Umgang später hatte sich an der Spite nichts verändert und Bryen war bereits auf Position 3 vorgestossen, während Duke schon früh mit Problemen der Aufhängung aufgeben musste. Kurz danach fiel auch Murphy aus, während sich Mc Intyre hinter Bryen und Liberati bereits auf P5 vorgekämpft hatte. Nun führte Campbell deutlich vor Surtees, Bryen, Liberati, Mc Intyre, Hartle und Chadwick. Aber der Mann auf P2 mit seiner MV hatte ebenfalls kein Glück und war bei Halbzeit der nächste, der stehenblieb. Damit fehlte es dem Rennen endgültig an Spannung und lediglich der Zweikammpf zwischen Hartle und Chadwick, bei welchem ersterer am Ende die Nase vorn hatte, sorgte noch für etwas Abwechslung. Campbell konnte dies egal sein, dem Australier war bereits vor der Finalrunde in Monza der Weltmeister-Titel nicht mehr zu nehmen.

Vorentscheidung im Titelkampf in der Königsklasse
Diesmal standen 8 Werksmaschinen am Start und dazu ganze 35 Privatfahrer. Bei der Gilera von Mc Intyre und den beiden MV von Surtees und Shepard war die sonst oft übliche, wuchtige Frontverschalung entfernt worden. Den Start gewann Brett auf einer völlig nackten Norton ohne Verschalung, dahinter folgten Surtees (MV) und Duke (Gilera). Nach der ersten Runde lag jedoch bereits Surtees vor Liberati (Gilera), Brett, Mc Intyre (Gilera), Hartle (Norton), Duke und Campbell auf der Mono-Guzzi. Im dritten umgang hatte sich Surtees bereits etwas von seinen Verfolgern abgesetzt. Aber der Titelverteidiger aus England hatte nach seinem Ausfall bei den 350-ern auch diesmal Pech und schied zwei Runden später mit MAgnetschaden an seiner Zündung aus. Danach war Hartle erster Verfolger des nun führenden Liberati, aber wenig später blieb auch er stehen. Seinen Platz erbte Mc Intyre, der sich davor bereits Geoff Duke geschnappt hatte, nachdem dieser zuerst an ihm vorbeigegangen war. Immerhinn schaffte es der 6-fache Weltmeister und Publikumsliebling trotzdem erstmals in dieser für ihn nach viel Pech im Vorjahr erneut verfluchten Saison aufs Podium. Brett hatte ebenfalls Probleme bekommen und mit Kompressionsverlust am Ende aufgeben müssen. Dadurch erbte Tanner auf der besten Norton P4 vor Bryen (Guzzi) und MV Werkspilot Sheperd.


Saisonfinale in Monza mit der Derniere für 3 Hersteller
Im königlichen Park drohte es nach dem zweiten Mal in Folge langsam bereits zur Tradition zu werden, dass bei diesem Saisonfinale keine Titelentscheidung mehr fiel. Einzig bei den 250-ern hatte 1955 zum bis dahin letzten Mal noch das Rennen mit der wie so oft letzten Runde in Nord-Italien von dieser Spannung profitiert. Für die einheimischen Fans und sogar die ganze Welt des Motorrad-Rennsports kam es hier zu einer dramatischen Derniere, was zu diesem Zeitpunkt jedoch noch niemandem oder zumindest einem sehr kleinen Personenkreis bewusst war. Selbst die italienische Motorsport-Behörde hatte am Grossen Preis der Nationen noch keine Ahnung davon, dass mit FB-Mondial, Gilera und Moto-Guzzi gleich drei der bis dahin erfolgreichsten Marken überhaupt, sich Ende 1957 aus der Motorrad-Weltmeisterschaft zurückziehen würden. Dies sollte für die 350-er Landesmeisterschaft den Todesstoss bedeuten. Übrigens war mit Friedrich „Fritz“ Hillebrand nur eine Woche vor dem GP der Nationen ein weiteres Todesopfer des Motorrad-Rennsports, diesmal bei den Gespannen, zu beklagen. Wie 3 Jahre davor Rupert Hollaus in der Kategorie bis 125 cm³ wurde der Deutsche danach postum zum Weltmeister erklärt. Und nur einen Tag vor Hillebrand verlor Stig Elon Valdemar „Walle“ Lundberg im Training der 350-er auf dem Masaryk-Ring bei Brünn auf tragische Weise im Training sein Leben. Wenigstens gab es aber zumindest in Monza diesmal keine gravierenden Unfälle.


Ubbialis Rückkehr nach Mass bei den 125-ern
Nach seinem Auftaktsieg bei Saisoneröffnung und danach Platz 2 hatte Carlo Ubbiali bis Monza aufgrund seiner in Assen erlittenen Verletzung kein Rennen mehr bestritten. Beim Training hatte er bei einem Sturz eine Quetschung und schwere Verbrennungen erlitten und war danach von MV durch Fortunato Libanori ersetzt worden. Dieser war auch jetzt wieder mit dabei und sollte in Monza zu einem wahren Festival für seine Marke beitragen. Aber der Hauptdarsteller war diesmal wieder Ubbiali, welcher wenig später sogar für die Folgesaison in der 350-er Klasse angekündigt sein sollte, was allerdings nicht wahr wurde. Aber dem schnellen Mann aus Bergamo war dies egal, er fühlte sich vor allem in den kleineren Klassen wohl. Dies bewies er nach seiner Rückkehr auf die MV Agusta in seiner Heimat ein weiteres Mal. Sein Erzrivale Provini fiel bereits kurz nach dem Start mit Motorschaden aus (auch Mondial Werksteamkollege Sandford sollte wenig später ausscheiden) und damit kam es anfänglich zu einem Dreikampf mit Taveri und Venturi. Aber Carlo stellte schon früh klar, wer diesmal wie zuvor wieder der Chef der MV Truppe sein würde und entschied das Rennen souverän für sich. Einzig die Störenfriede Miller als Zweiter und Sala mit P6 konnten mit ihren FB-Mondial in die Phalanx der MV Agusta Truppe einbrechen. Dahinter landete mit Ernst Degner auf MZ ein Mann auf Rang 7, von welchem man schon bald mehr hören würde.


Umgekehrtes Pech in der Viertelliter-Klasse
Während Carlo Ubbiali diesmal das Pech von Tarquinio erlitt, hatte dieser ohne seinen Erzrivalen nicht zum ersten Mal in diesem Jahr fast freie Bahn. Vor allem sah auch Luigi Taveri die Zielflagge nicht. Mit Ausnahme der 125-er Klasse wurde auch hier der bestehende Rundenrekord gebrochen. Am Ende fehlte Venturi als Zweitem auf Sieger Provini fast eine halbe Minute, dahinter Lorenzetti auf der schnellsten Guzzi, Sandford und Miller (FB-Mondial) und Alano Montanari mit einer weiteren Moto-Guzzi. Wenig überraschend waren die Privatfahrer auf dieser schnellen Strecke chancenlos. Trotzdem war erstaunlich, wie weit vorne Roland Heck mit der in die Jahre gekommenen NSU Sportmax immer noch war. Für Cecil Sandford war die Platzierung nebensächlich, weil er trotz Rang 4 bereits vor dem Rennen als Weltmeister feststand und damit Ubbialis Titel übernahm. Der Veteran Montanari sollte im Jahr danach in Cesena auf tragische Weise den Tod finden, nachdem er das Krankenhaus nach einem Autounfall zu früh verliess, um sich für den GP von Italien vorzubereiten. Mit einer Blutvergiftung überlebte er sein neunundvierzigstes Altersjahr leider nicht.



Das Rennen in der Kategorie bis 350 cm³
Mit einem nicht nur für damalige Verhältnisse unglaublichen Schnitt von 180 km/h war Bob Mc Intyre schnellster gewesen, wobei er davon profitiert hatte, dass zahlreiche Stars ausfielen. Sowohl Surtees (MV) wie auch Duke (Gilera) auf ihren Vierzylinder-Maschinen waren viel zu früh ausgefallen, sondern auch Montanari mit einem gerissenen Bremskabel zwei Runden vor Schluss und Bryen (beide Moto-Guzzi). Der anfänglich in Führung gelegene Liberati auf einer weiteren Werks-Gilera hatte ebenfalls Pech, als er mit Problemen zurückfiel, am Ende aber doch noch das Podium erreichen sollte. Bester Privatfahrer wurde Hartle auf Norton, der sich hinter Milani (Gilera) und Mandolini (Guzzi) den letzten Punkt holte. Fast nicht vorstellbar dabei, dass sich die auf den ersten fünf Plätzen ins Ziel gekommenen Gilera und Moto-Guzzi Maschinen im Folgejahr nicht mehr in der Startaufstellung befinden sollten, aber es wurde leider Tatsache. Zusammen mit FB-Mondial waren die drei Hersteller mit insgesamt 19 Titeln bis dahin die erfolgreichsten in der noch jungen Weltmeisterschaft seit 1949 gewesen.


Das Saisonfinale der Königsklasse
Zum Ende der zweiten katastrophalen Saison von Superstar Geoff Duke sollte sich in Monza endgültig bestätigen, dass die Zeit seiner Dominanz vorbei war. Der grosse Abwesende war in diesem Rennen der nach seinem Trainingssturz mit rund 200 km/h über unwohlsein klagende Bob Mc Intyre, der davor für Gilera noch das 350-er Rennen gewonnen hatte. Er wurde nach kurzer ärztlicher Untersuchung an der Strecke in eine mailänder Klinik eingewiesen. Dabei wurde ein Bruch des dritten Halswirbels festgestellt. Es sollte einige Zeit dauern, bis man ihn wieder im Paddock sah. Mehr dazu in unserem Bericht über die Saison 1958. Die Maschine des Schotten wurde Milani übergeben. Moto-Guzzi hingegen verzichtete aufgrund der Verletzung von ihrem Aushängeschild Campbell gleich komplett auf die Teilnahme. Nach dem Start lagen zunächst die 3 MV von Masetti, Bandirola und Surtees an der Spitze und anfänglich war nur Liberati vor seinen Gilera Werksteam-Kollegen Milani und Duke halbwegs auf Tuchfühlung mit der MV Meute. Bis zur Halbzeit entwickelte sich danach ein Duell zwischen Surtees und Liberati um die Führung.

Ein erbitterter Kampf um die Führung hielt die Zuschauer in Atem
Natürlich war auch Libero Liberati kein Klosterschüler, aber was vor allem sein englischer Kontrahent in diesem Rennen zeigte, war für die damalige Zeit höchst selten. Dass die Führung laufend wechselte, war auch damals völlig normal, aber was die Zuschauer so noch nie sahen, war diese Form der Aggression, mit welcher dieses Duell geführt wurde. Um seinen Gegner loszuwerden, bediente sich Surtees laut Aussagen anwesender Reporter (aus einem neutralen Land, sprich weder aus Italien noch England) offenbar öfters unsportlicher, wenn nicht gar irregulärer Mittel. Beispielsweise kämpfte er sich aus dem Windschatten des Italieners von hinten heran, um danach Liberati den Weg zu versperren und absichtlich die Ideallinie zu blockieren. Diese harten Manöver waren auch vom Publikum von der Tribüne aus sichtbar und es hätte durchaus zu eine Katastrophe dabei kommen können. Milani und Duke dahinter verloren an Terrain auf die beiden Streithähne, aber dann fiel Surtees aufgrund von Leistungsmangel seines Motors plötzlich zurück. Liberati gewann am Ende ungefährdet vor Duke und Milani vervollständigte ein Podium mit lauter Gilera Werksfahrern. Dahinter kreuzte Surtees vor seinen MV Kollegen Masetti, Sheperd und Bandirola die Ziellinie. Allerdings war nur der Weltmeister des Vorjahres dabei noch in der selben Runde wie der Sieger.


Fazit einer Saison mit lauter neuen Weltmeistern
Mit Libero Liberati wurde zum ersten Mal seit 1950 und 1952 mit Umberto Masetti (ebenfalls auf Gilera) erstmals wiede ein Italiener Champion in der Königsklasse. Seine famose Leistung mit vier Siegen in sechs Saison-Rennen und dem Monza Sieg als Tüpfelchen auf dem i, zeigten vor allem auch schonungslos auf, dass der Höhepunkt in der Karriere von Publikumsliebling Geoff Duke überschritten war. Dieser war von seinem Teamkollegen zweimal in Folge klar geschlagen worden und war nun auch noch wie dieser seinen Platz bei Gilera los. Die drei Hersteller Moto-Guzzi, FB-Mondial und Gilera hatten untereinander gegen Ende des Jahres einen Vertrag abgeschlossen, mit welchem sie sich gegenseitig zusicherten, nicht vor 1960 wieder in den Renn-Sport zurückzukehren. Kurioserweise hatten sie auch sämtliche Weltmeister gestellt, bevor sie sich aus dem Grand Prix Sport zurückzogen und in diesem Jahrhundert auch nicht mehr in den Resultatlisten auftauchen sollten. Bis auf Cecil Sandford als Wiederholungstäter (er war 1952 Weltmeister bis 125 cm³ geworden), hatten alle anderen Piloten erstmals einen Titel errungen.

Interessante Randgeschichte zum Jahresende 1957
Interessant war insbesondere ein Vorgang, der sich nicht unter den Augen der Öffentlichkeit abspielte. Weil FB-Mondial sich aus dem Grand Prix Sport zurückzog und dies hohe Wellen geworfen hatte, meldete sich ein Mann aus Japan bei den Gebrüdern Boselli. Die Rede ist von Soichiro Honda, dem Kopf des schon bald grössten Motorradherstellers der Welt. Er bat darum, eine der Mondial Rennmaschinen, welche die Konkurrenz in diesem Jahr in Grund und Boden gefahren hatten, käuflich zu erwerben und erhielt auch eine. Diese kam nach gründlicher Untersuchung später in die Ausstellung dieser Marke bei der Motegi-Rennstrecke. Wir werden in einem Artikel zu einigen Jahren später eine ähnliche Geschichte sehen, bei welcher die Japaner sich als höchst geschickte Kopierer und Nachahmer westlicher Technik erweisen sollten. Allerdings gab es in diesem Fall keine wirklich freiwillige Herausgabe von hochtechnologischer Entwicklung Seiten des Herstellers und ihrem genialen Konstrukteur.

Die Saison 1957 in Zahlen




1. Campbell 95
2. Liberati 93
3. Mc Intyre 70

Unsere Liste der Todesopfer der Saison 1957 im Motorrad Strassenrennsport


Wo nicht anders erwähnt gilt bei allen Bildern (© MotoGP).
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