Hans Georg Anscheidt erfuhr vor Saisonbeginn 1968, dass Suzuki sich per sofort als Werk aus der Weltmeisterschaft zurückzog. So wurde aus dem Werks- quasi über Nacht ein Privat-Fahrer.

Der dritte WM-Titel – als Privatfahrer

Beim Saisonfinale in Japan hatte Suzuki im Vorjahr ein geheim gehaltenes Projekt in der Box bereit. Es gelang den Verantwortlichen, den neuen Motor vor neugierigen Fotografen abzuschirmen. Es war eine 50-er mit einem Design wie ein quadratisch angeordneter 4-Zylinder-Motor, bei welchem aber ein Zylinder „fehlte“. Im Training zum Japan GP 1967 wurde er bereits eingesetzt. Nachdem der Fahrer- und Hersteller WM-Titel vor dem Rennen bereits in trockenen Tüchern war, wurde für das Rennen auf das neue Triebwerk mit 3-Zylindern verzichtet. Man entschied sich dafür, den bewährten 2-Zylinder-Motor einzusetzen. Für die Saison 1968 war Hans Georg Anscheidt in der dritten Saison als Suzuki-Werksfahrer vorgesehen, zusammen mit Yoshimi Kagayama. Der Japaner war bereits im Vorjahr erfolgreich als Werksfahrer mit dabei. Er gewann 2 Grand Prix und wurde hinter Anscheidt 50 cm³ Vize-Weltmeister.
Der Schock
Bereits vor Saisonbeginn 1968 schockierte eine Nachricht von Ende Februar die Sportwelt. Honda zog sich aus dem Wettbewerb nach sieben GP-Saisons zurück! Nach 138 Siegen in den fünf Soloklassen, 16 Fahrertiteln und 18 Herstellertiteln kam dieser Entscheid für viele überraschend. Hintergrund dafür war mitunter die Ankündigung der obersten Motorrad-Sportbehörde FIM, auf das Jahr 1969 gravierende technische Einschränkungen einzuführen.

Das Magazin „Motorrad“ widmete dem 2-fachen Weltmeister H. G. Anscheidt in der Februar-Ausgabe Nr. 3 eine zweiseitige Story vor Saisonbeginn. Zu diesem Zeitpunkt präsentierte man ihn noch als Suzuki-Werksfahrer, auch für die kommende Saison 1968.

Drastische Änderungen der technischen Reglemente führten zum Rückzug
Durch das angekündigte Reglement wurden die von den Japanern entwickelten 4, 5- und 6-Zylinder-Motoren der mittleren Klassen per 1969 verboten. Genauso wie die Motoren mit mehr als einem Zylinder bei den 50-ern, sowie mehr als 6 Gängen. Dazu kam eine Beschränkung auf 2-Zylinder-Motoren in der 125 cm³ Klasse. In dieser Kategorie war Suzuki in der Saison 1967 bereits mit einem V4-Zylinder Zweitakter gegen Honda mit einem 5-Zylinder Viertakter angetreten. Die 50-er 2-Zylinder von Suzuki hatte 14 Gänge. Dies war notwendig um das schmale Drehzahlband, bei welchem der Motor ausreichend Leistung abgab, überhaupt nutzen zu können.
Logische Gründe für den Rückzug
Honda hatte die Weltmarktführung für Motorräder 1968 schon lange erreicht und wollte ab nun in der Formel 1 einsteigen, um die Verkäufe der Automobilsparte damit zu fördern. Sicher fühlten sich die japanischen Werke von Honda und Suzuki auch durch die Ankündigung der FIM vor den Kopf gestoßen. Der bisher getriebene gigantische Aufwand machte damit für nur noch eine weitere Saison kaum mehr Sinn. Die beiden ehemaligen Honda Werks-Piloten Hailwood und Bryans erhielten für 1968 noch Maschinen und Ersatzteile. Doch nur für Rennen außerhalb der WM, mit einem klaren Verbot der Teilnahme an Grand Prix. Noch vor Saisonbeginn entschied sich auch Suzuki zum Rückzug, womit nur noch Yamaha und Kawasaki als japanische Werke in der WM verblieben. Die europäischen als Werksfahrer vorgesehenen H. G. Anscheidt und Stuart Graham (GBR) erhielten 50-er und 125 cm³ Maschinen vom Werk und einen Ersatzteilbestand, um sich selbst zu organisieren. Nur Hans Georg Anscheidt entschied sich darauf zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft als Privatfahrer, mit einem deutschen Mechaniker. Suzuki steuerte noch einen Kleintransporter dafür bei.

Werksteams in der Motorrad-Weltmeisterschaft 1968

Die Rumpf-Saison 1968 für die 50 cm³ WM
Mit nur gerade 5 Rennen wurde die Saison 1968 regelrecht zu einer Rumpf-Saison, während für die restlichen Kategorien immerhin 12 Runden geplant waren. Nach der Absage von zwei Grand Prix wurde die Meisterschaft von 1968 letztlich jedoch auf zehn reduziert. Bei den 125-ern waren es 9 Runden und in der 350 cm³ Kategorie deren 7. Nur bis 250 cm³ und für die 500 cm³ Königsklasse fanden 10 WM-Läufe statt. Der Grand Prix von Kanada 1967 blieb ein Einzelfall und wurde nie mehr fortgesetzt.

Der 50 cm³ Zweitakt-Zweizylindermotor der privat von H.G. Anscheidt 1968 eingesetzten Suzuki leistete rund 19 PS bei 17’500 U/Min und das Getriebe hatte 14 Gänge. Die Literleistung des Zweitakt-Motors betrug somit rund 380 PS pro Liter Hubraum, auch heute noch ein beeindruckender Wert.

Perfekter Start in die neue Saison
Viel besser als beim Saisonauftakt am Heim-GP auf der Nürburgring-Südschleife konnte es für den Neo-Privatfahrer H. G. Anscheidt fast nicht laufen. Der Deutsche holte sich bei den 50-ern den Sieg vor seinen Landsleuten Rudolf Kunz und Rudolf Schmälzle (beide auf Kreidler). In der 125 cm³ Klasse musste er sich nur Yamaha-Werksfahrer Phil Read beugen. Sein Landsmann Siegfried Möhringer belegte auf Neckermann-MZ den hervorragenden dritten Platz. Die Kaufhauskette hatte sich zum Vertrieb der ostdeutschen Marke MZ aus Zschopau entschieden. Aus diesem Grund wurde auch ein eigentliches Werksteam in der WM gestellt. Der technische Support aus dem MZ-Werk in der DDR hielt sich jedoch in Grenzen und gab öfters zu Klagen Anlass.

Noch ein Sieg in Runde 2 beim GP von Spanien
Auf der Montjuic Park Strecke bei Barcelona folgte mit dem zweiten 50 cm³ Sieg in Folge die Bestätigung des Resultats vom Saison-Auftakt in Deutschland. Anscheidt gewann vor den beiden Derbi Piloten Angel Nieto (SPA) und Barry Smith (AUS). Der Grundstein für den Hattrick mit 3 Weltmeister-Titeln in Folge war gelegt. Weiter ging es auf dem sogenannten Mountain Course auf der Isle of Man mit der damals zur WM zählenden TT. Doch schon vor der Abreise zum Rennen in Nord-Irland lief es für Hans Georg alles andere als optimal.

Trotzdem seine 50 cm³ ex Werks-Suzuki beim Start nicht anspringen wollte, holte sich H. G. Anscheidt trotz teilweisen Motor-Aussetzern den Sieg noch hauchdünn vor Angel Nieto auf Derbi.

Skandal bereits vor dem TT-Rennen
Da nur die 3 besten Resultate eines Fahrers zur Weltmeisterschaft zählten, hätte er sich mit einem Sieg bei der Tourist Trophy den dritten WM-Titel in Folge bereits in der 3. Runde sichern können. Doch es sollte nicht sein, die Veranstalter boten dem 2-fachen Weltmeister nur ein lächerliches Startgeld von 50 Pfund an, ein veritabler Skandal. Dies hätte er sich nicht einmal die Hälfte seiner Reisekosten gedeckt. Daher verzichtete er schweren Herzens auf die Anreise und in deutschen Medien wurde entsprechend kritisch über das arrogante Verhalten der Veranstalter berichtet. Immerhin konnte sich Hans Georg damit trösten, dass er bereits in der nächsten Runde bei der Dutch TT in Assen den Sack zumachen konnte, um sich den Titel vorzeitig zu sichern.

TT ohne H. G. Anscheidt – Barry Smith (Nr. 1, AUS, Derbi) vor den Engländern Gleed und Chris M. Walpole (beide Honda) in der ersten Runde bei Quarter Bridge.

Das spannende Rennen von Assen
Eine Podiumsplatzierung sollte reichen, um sich bereits nach 4 von nur 5 Runden der 50 cm³ Weltmeisterschaft den 3. Titel in Folge zu sichern. Nach dem Start zum GP von Assen zunächst nur auf Position 4 liegend, gelang es Hans Georg am Ende der ersten Runde die Führung vor dem Niederländer Paul Lodewijkx zu übernehmen. Vor rund 150-tausend Zuschauern war die Dutch TT, wie schon so oft in den Jahren davor, ein wahres Volksfest. In dem Land, das heute unter anderem für seine reisefreudigen Bewohner mit ihren Wohnwagen und Campern bekannt ist, wurden bereits seit jeher die Piloten der „Schnapsglasklasse“ für voll genommen. Und nun kam schon im ersten Rennen des Tages frenetischer Jubel auf, als der Lokalmatador sich von Anscheidt einfach nicht abschütteln ließ. Der auf einer von Freunden aufgebauten, wassergekühlten Einzylinder Jamathi angetretene Lodewijkx fuhr das Rennen seines Lebens. Zu Beginn bestand sogar eine mehrköpfige Verfolgergruppe dicht hinter den beiden, welche ab der 4. Runde jedoch auf drei Fahrer zusammenschrumpfte und rund 200 Meter Rückstand auf die Spitze hatte.

Der überraschende Sieger
In die achte und letzte Runde ging Anscheidt mit einem Vorsprung von rund 40 Metern auf Lodewijkx. Kurz vor dem Ziel lief der 2-fache Weltmeister auf einen Pulk zu überrundender Fahrer auf. Dies war die Chance für seinen Verfolger und Lokalmatador. Als Hans Georg sich vor der Ziellinie bereits hinter seiner Verkleidung begann aufzurichten, schoss sein Widersacher noch um Haaresbreite an ihm vorbei. Der Niederländer gewann mit einem Vorsprung von einer Zehntelsekunde auf Anscheidt sensationell seinen ersten Grand Prix. Die Kreidler Fahrer Aalt Toersen, Jan de Vries, Jos Schurgers (alle Niederlande) und der Deutsche Rudolf Schmälzle komplettierten die Top 6 und damit die Punkteränge. Rudolf Kunz (Deutschland, Kreidler) wurde bei diesem Rennen Achter. Paul Lodewijkx war der erste Niederländer, der seinen Heim-Grand Prix gewinnen konnte. Im Jahr darauf erlitt er bei einem Verkehrsunfall mit dem Motorrad gravierende Verletzungen. Drei Jahre später versuchter er erfolglos nochmals eine Wiederaufnahme seiner Rennkarriere.

Ihr Kampf beim 50 cm³ Rennen riss die Zuschauer bei der Dutch TT von den Sitzen – H. G. Anscheidt (Suzuki) vor Paul Lodewijkx (Jamathi).

Vor der Finalrunde – die WM war entschieden
Selbst bei einem Sieg von Lodewijkx oder dem australischen TT-Sieger Barry Smith stand der Hattrick von Hans Georg Anscheidt bereits vor dem Finale in Spa-Francorchamps fest. Mit zwei Siegen und Rang 2 in Assen war somit der dritte Weltmeistertitel in Folge Tatsache geworden. Trotz des Rückzugs des Werksteams vor Saisonbeginn stand auch Suzuki zu diesem Zeitpunkt bereits als Sieger in der Hersteller-Wertung der 50-er Klasse fest. Nur eine Woche später ging es nach Belgien, wo am 7. Juli 1968 die fünfte und letzte Runde der 50 cm³ Weltmeisterschaft stattfand.

H. G. Anscheidt am GP von Spa-Francorchamps auf seiner 50 cm³ Suzuki.

GP von Belgien – dritter Saison-Sieg für den 3-fachen Weltmeister
Die schnelle Strecke von Spa-Francorchamps war bereits im Vorjahr ein gutes Pflaster für den frisch gebackenen 3-fachen Weltmeister. Damals hatte er vor seinen letztjährigen Teamkollegen Yoshimi Katayama und Stuart Graham gewonnen und Angel Nieto war Vierter geworden. Bereits im Training deutete Hans Georg mit der Bestzeit an, dass der Sieg beim GP von Belgien nur über ihn führen konnte. Gleich nach dem Start ging er in Führung und nach der ersten Runde kreuzte er die Ziellinie bereits mit gut 20 Sekunden Vorsprung auf Lodewijkx als erstem Verfolger. Nach dem nur über 5 Runden und einer Distanz von 70.5 km ausgetragenen Grand Prix sah Anscheidt die Zielflagge über eine Minute vor dem Zweiten. Paul Lodewijkx wurde mit Rang 2 Vizeweltmeister. Platz 3 ging an Angel Nieto vor Barry Smith (beide Derbi) , Martin Mijwaart (NED) und Rudolf Smälzle (GER). Letzterer wurde im Gesamtklassement der WM siebter, 2 Ränge hinter seinem Landsmann Rudolf Kunz. Angel Nieto hatte gegen die Jamathi von Lodewijkx nach dem Rennen noch Protest eingelegt, weil er eine Schummelei beim Hubraum vermutet hatte. Sein Teamkollege Smith hatte ihm davor noch davon abgeraten und prompt lag der Spanier mit seiner Unterstellung falsch. Die Jamathi wurde mit 49,6 cm³ gemessen.

Der TT Sieger von 1968 der 50 cm³ Klasse in Abwesenheit von H. G. Anscheidt – Barry Smith (Australien, Derbi) wurde Dritter in der Weltmeisterschaft.

WM-Endstand 50 cm³ Klasse 1968 – Anscheidts Titel Nr. 3

Für die Weltmeisterschaft zählten nur die besten 3 Resultate bei 5 WM-Runden. Nachdem damals nur die ersten 6 Fahrer eines Rennens Weltmeisterschafts-Punkte gewinnen konnten, hier zur Vollständigkeit auch die Fahrer, welche bei einem GP auf Rang 7 bis 10 ins Ziel gekommen waren:
Jan Bruins (NL, Kreidler), Jacques De Ara (F, Derbi), Herbert Denzler (CH, Kreidler), Peter Eser (GER, Honda), Benjamin Grau (E, Derbi), John Lawley (GB, Honda), Yves Le Toumelin (F, Derbi), José Maner (E, Derbi), N. Mayo (GB, Heldun), André Millard (F, Derbi), Jaap Moojen † (NL, Kreidler), Juan Parés (E, Derbi), Fran Redfern (GB, Honda), Winfried Reinhard (GER, Kreidler), R. Stopford (GB, Heldun), J. van Leeuwen (NL, Honda).

WM-Endstand 125 cm³ Weltmeisterschaft 1968

Nach Rang 2 beim Saisonauftakt in Hockenheim sicherte sich H. G. Anscheidt beim Saisonfinale in Monza mit Platz 3 ein weiteres Podium. Dies reichte zum 8. WM-Rang hinter seinem Landsmann Dieter Braun. Der aus der damaligen DDR stammende Heinz Rosner war bester Deutscher, mit 3 dritten Plätzen reichte es bei ihm für Platz 4 in der Weltmeisterschaft. Der Titel ging an Phil Read vor Bill Ivy (beide England) und Ginger Molloy (Neuseeland). Zur Vollständigkeit hier auch die Fahrer, welche bei einem GP auf Rang 7 bis 10 ins Ziel gekommen waren, da nur die ersten 6 WM-Punkte erhielten (im Gegensatz zu heute den ersten 15):
Juan Bordons (E, Bultaco), Ruud Breedt (NL, Honda), Jim Curry (GB, Honda), Gary Dickinson (GB, Honda), John Kiddie (GB, Honda), Ingo Koppe (GDR, MZ), Heinz Kriwanek (A, Rotax), David Lloyd (CDN, Honda), Eberhard Mahler (GDR, MZ), Ryszard Mankiewicz (PL, MZ), Michael McGarrity (N.Irl., Honda), Angel Nieto (E, Derbi), George Plenderleith (GB, Honda), Rolf Schmid (GER, Honda), Horst Seel (GER, Bultaco), John Shacklady (GB, Bultaco), G. Sigura (H, MZ), Barry Smith (AUS, Derbi), Brian Smith (AUS, Honda), Francesco Villa (I, Villa).

H. G. Anscheidt ist sehr viel zu verdanken

Dem Deutschen ist sehr viel zu verdanken. Wir führen hier nur zwei wichtige Gründe dazu auf, auch wenn es definitiv noch viele mehr dafür gibt. Erstens rettete Hans Georg Anscheidt aus den Beständen von Suzuki einige Maschinen, die sonst zerstört worden wären. Die Mentalität der Japaner aus dem Werk in Hamamatsu war gegenüber der europäischen sehr unterschiedlich, wie Anscheidt damals zu Protokoll gab. Normalerweise wurden bei Suzuki aus Platzgründen nebst allen Werks-Maschinen auch die Ersatzteile dazu immer zum Jahresende verschrottet. Zweitens war er Vorbild für unzählige Heranwachsenden, mit einer eigenen Kolumne in der heute noch bekannten Jugendzeitschrift „Bravo“. Mit seinem freundlichen und aufgeschlossenen, stets bescheidenen Wesen, leistete er für den Motorsport insbesondere in Deutschland einen riesigen Beitrag. Zum Saisonende 1968 zog sich Hans Georg Anscheidt aus dem Rennsport zurück. Nur der Bayer Toni Mang konnte in den Jahren 1981 bis 1987 Anscheidts Erfolge seither noch überbieten, als er sich insgesamt 5 WM-Titel sicherte. Zusammen mit Werner Haas ist der 3-fache Weltmeister aus Preußen bis heute der zweitbeste Deutsche GP-Pilot auf 2 Rädern aller Zeiten.

Hans Georg Anscheidt war weit über die Deutsche Grenze hinaus sehr beliebt und populär. In zahlreichen Magazinen sammelten wir aus dieser Zeit zum Teil mehrseitige Berichte über ihn. Hier als Beispiel ein Auszug aus dem französischen Magazin „Scooter et Cyclomoto“ von 1968.

Die Erfolge von H. G. Anscheidt in Kurzform

Deutscher 50 cm³ Meister: 1962, 1963, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968
Deutscher 125 cm³ Meister: 1966, 1967
1961 – 50 cm³ Europameister auf Kreidler
1962 – 50 cm³ Vize Weltmeister auf Kreidler
1963 – 50 cm³ Vize Weltmeister auf Kreidler
1964 – 50 cm³ WM-Dritter auf Kreidler
1966 – 50 cm³ Weltmeister auf Suzuki
1967 – 50 cm³ Weltmeister auf Suzuki
1968 – 50 cm³ Weltmeister auf Suzuki
14 Grand Prix-Siege (trotz teils nur 5 oder 6 WM-Runden pro Jahr)