Die erfolgreiche Saison 1967 des Publikumslieblings

In seiner ersten vollen WM-Saison als Yamaha Werksfahrer hatte Bill Ivy sein Potenzial als Vizeweltmeister der Kategorie 125 cm³ im Vorjahr bereits eindrücklich unter Beweis gestellt. Insgesamt 4 der 5 Siege für Yamaha hatte er in dieser Klasse beigesteuert. Sein Teamkollege Phil Read wurde 1966 bei den 250-ern Vizeweltmeister hinter Mike Hailwood. Aus diesem Grund sah Yamaha keine Veranlassung, diese erfolgreiche Paarung für die Saison 1967 zu verändern. Und sie sollten es nicht bereuen. Der kaum 160 cm große Bill Ivy war in nur einer Saison zum Publikumsliebling und ernsthaften Herausforderer um den 125 cm³ WM-Titel herangewachsen.

Hans Georg Anscheidt (D, links) und Yoshimi Katayama (JAP) – nebst Stuart Gramah (GBR) zwei der 3 Speerspitzen, mit welchen Suzuki die Titel der 50 cm³ und 125 cm³ Weltmeisterschaft 1967 anstrebte.

Die Werkteams der Saison 1967

In den größeren Klassen waren Honda und MV Agusta die beiden Hauptrivalen im Kampf um den WM-Titel. Der japanische Hersteller dominierte im Vorjahr die 250 cm³ Klasse nach Belieben und war natürlich auch hier aussichtsreichster Anwärter um den Fahrer- und Hersteller-Titel. Doch Yamaha hatte in diesem Jahr durchaus ein Wörtchen mitzureden. Honda betätigte sich seit 1964 in der Formel 1 WM und aus diesem Grund entschied sich der weltgrößte Motorradhersteller zum Rückzug aus den kleineren Klassen. In der 125 cm³ Klasse zeichnete sich daher ein Kopf-an-Kopf-Rennen von Yamaha mit Suzuki ab. Mit Hans Georg Anscheidt hatte das Werk aus Hamamatsu im Vorjahr den 50 cm³ Titel für sich entscheiden können. Für 1966 trat Suzuki mit gleich 3 Werkspiloten an, die es in der „Schnapsglas-Klasse“ und bei den 125-ern für die Japaner richten sollten.

Saisonauftakt in Barcelona mit einem Paukenschlag
Genau wie im Vorjahr startete Bill Ivy mit einem Paukenschlag in die neue Saison. Er ließ seinen Gegnern keine Chance und entschied das 125 cm³ Rennen vor Teamkollege Read und Yoshimi Katayama überlegen für sich. Nur zu Rennbeginn konnte sich Read noch in seinem Windschatten halten, doch Ivy gelang es sich später von ihm abzusetzen und gewann am Ende deutlich. Dritter wurde der Japaner Yoshimi Katayama auf Suzuki vor seinem Team- und Marken-Kollegen Stuart Graham (GBR). Yamaha hatte sich für den Einsatz des neuen 4-Zylindermotors anstelle des im Vorjahr noch eingesetzten, etwas leichteren 2-Zylinder-Aggregats entschieden. Zu Beginn des 250-er Rennens sah es nach einem Doppelsieg des kleinen Engländers aus, da Ivy nach dem Start in Führung gegangen war und einen starken Eindruck machte. Doch leider machte ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung und er steuerte nach Motor-Aussetzern seine Box an. Als man feststellen musste, dass auch ein Zündkerzen-Wechsel das Problem nicht behob, gab er enttäuscht auf. Ein ähnliches Leid teilten mit Bill auch die beiden MZ Werksfahrer Heinz Rosner (DDR) und Derek Woodman (GBR), die beide mit Motorschaden ausfielen. Mike Hailwood schied aufgrund eines Reifenschadens in der 14. Runde aus und auch der Spanier Luis Yglesias hatte mit seiner Ossa einen Kolbenschaden zu beklagen, der ihn aus dem Rennen warf. Der Sieg ging an Phil Read vor Ralph Bryans (Honda) und José Medrano (Bultaco).

Ivy vor Read, bevor er sich absetzen konnte, am 125 cm³ GP von Spanien.

Der Fluch von Hockenheim
Im Vorjahr hatte Bill Ivy mit technischen Problemen im 125 cm³ Rennen bereits in der 2. Runde die Box ansteuern müssen. Daher hoffte er nach seinem ersten 250-er Podium von 1966 an selber Stätte nun für die neue Saison in der kleineren Klasse auf Besserung. Doch es sollte einfach nicht sein. Ivy lag mit Read im Schlepptau im 125 cm³ Rennen bereits weit vor dem Rest des Fahrerfeldes in Führung, als die beiden auf einige zu überrundenden Fahrer aufliefen. Ein nicht in den Grand Prix Sport gehörender Deutscher Fahrer namens Kohlar verlor in der Zielkurve die Gewalt über seine MZ. Dadurch löste er einen Massen-Sturz aus, dem der Italiener Francesco Villa, Phil Read und Bill Ivy allesamt zum Opfer fielen. Aus die Maus, schon wieder kein Erfolg und diesmal gar mit dem Sieg vor Augen! Beim 250 cm³ Rennen ging der „Fluch vom Hockenheim“ für Ivy in eine neue Runde. Er führte das Rennen an, als er bereits nach der ersten Runde mit einem Getriebeschaden ausfiel, es war zum Verzweifeln! Ralph Bryans (Honda) gewann vor Read und Heinz Rosner (DDR, MZ).

Der Sieger des 250 cm³ Rennens von Hockenheim 1967 – Ralph Bryans (Nord-Irland) auf der Honda 6-Zylinder Maschine.

Runde 3 – GP von Frankreich
Bill Ivy kam geladen nach Clermont-Ferrand, wo am 21. Mai 1967 der GP von Frankreich stattfand. Er gewann wie in Barcelona vor Read und Katayama das 125 cm³ Rennen souverän. Bis ins Ziel hatte er auf seinen Yamaha-Teamkollegen einen Vorsprung von über 18 Sekunden herausgefahren. Bei den 250-ern hatte Bill nach dem ärgerlichen und unverschuldeten Ausscheiden im GP von Deutschland noch eine Rechnung offen. Kleiner Mann ganz groß hieß daher nun die Devise. Die 4-Zylinder Zweitakt-Motoren von Yamaha waren der 6-Zylinder Viertakt Honda gegenüber dem Vorjahr nun durchaus gewachsen. Ivy hatte nach gutem Start die meiste Zeit des Rennens arge Problemen mit Zünd-Aussetzern. Doch auch Hailwood bekam Probleme und musste dadurch die von ihm übernommene Führung danach wieder abgeben. Und selbst Read hatte mit seiner Yamaha, die alles andere als rund lief, immer mehr Schwierigkeiten. So war es am Ende Ivy, der beide noch überholen konnte und sich damit den ersten 250 cm³ GP Sieg in der Karriere sicherte.

Die WM-Runden 4 und 5 – TT und Assen GP
Die Rennen der Tourist Trophy waren aus Sicht von Bill Ivy schnell erzählt. Er lag an aussichtsreicher 3. Stelle hinter Hailwood und Read, als seine 250-er Yamaha den Geist aufgab und er bei Creg-ny-Baa ausrollen lassen musste. Hailwood gewann vor Read, Bryans und Dave Simmonds auf Kawasaki. Auch im 125 cm³ Rennen war das Glück dem Yamaha Ass nicht hold. Immerhin war die TT das letzte Event, bei welchem Ivy 1967 ohne WM-Punkte wieder abreisen musste. In der „Cathedral of Speed“ bei der Dutch TT sollte es für ihn wieder deutlich besser laufen. Platz 2 hinter Mike „the Bike“ Hailwood und vor dessen Honda Teamkollegen Ralph Bryans war das bisher zweitbeste Resultat bei den 250-ern für Billy. Im 125 cm³ Rennen kreuzte er zum ersten Mal in dieser Saison die Zielflagge hinter Phil Read. Doch zwei zweite Plätze waren eine Entschädigung für das Pech, welches ihn zuvor bereits mehrmals erwischt hatte.

Bill Ivy auf der 250 cm³ Yamaha an der TT – statt Platz 3 kam der Ausfall mit technischen Problemen.

GP Belgien und Sachsenring
Beim GP von Belgien in Spa-Francorchamps pausierten die 125-er das einzige Mal in der Saison 1967. Ivy hielt sich beim 250 cm³ Rennen erneut schadlos und holte für Yamaha den 2. Sieg vor Hailwood und Bryans (beide Honda). Zum Sachsenring reiste Bill in der 125-er Klassen als WM-Zweiter mit 22 WM-Punkten hinter Read (28). Bei den 250-ern führte Bryans mit 29 Punkten vor Read und Hailwood mit je 26 und Ivy mit 22. Der GP der DDR sah einen Doppelsieg von Yamaha in der 250 cm³ Klasse mit Read vor Ivy, dahinter Bryans, Lokalmatador Heinz Rosner (MZ) und der Neuseeländer Ginger Molloy (Bultaco). Das 125 cm³ Rennen wurde eine Beute von Billy, der damit seinen 3. GP in dieser Klasse 1967 gewann. Phil Read blieb Platz 2 vor Stuart Graham (Suzuki) und den MZ Fahrern Klaus Enderlein, Thomas Heuschkel (beide DDR) und László Szabó (Ungarn).

Typisches Bild beim Sachsenring GP zur DDR Zeit – die Zuschauer auf selbst gebastelten „Tribünen“. Das Rennen hatte über Jahrzehnte Volksfest-Charakter, wovon bis heute etwas spürbar ist.

Grand Prix von Brünn und Imatra
Von Sachsen in der damaligen DDR ging es am darauffolgenden Wochenende weiter nach Südosten zum GP der Tschechoslowakei in Brünn. Bei den 125-ern siegte auf dem damaligen Straßenkurs erneut Ivy, diesmal vor Graham und Szabo. Read verbuchte einen Nuller, womit Bill die WM-Führung übernahm. Doch damit nicht genug, der Winzling aus England legte auch in der 250 cm³ Klasse nach und sorgte hinter Read für einen Yamaha Doppelsieg. Hailwood und Bryans mussten mit den Plätzen 3 und 4 vorlieb nehmen. Heinz Rosner belegte auf der MZ Rang 5. Beim GP von Finnland folgte der Hattrick von Ivy mit zweiten Plätzen bei den 250-ern. Diesmal stand er nach einem Regenrennen das dritte Mal nacheinander auf dem zweitobersten Treppchen des Siegerpodests. Sieger wurde Hailwood und Rang 3 ging an Derek Woodman (MZ), während Read einen Nuller in Kauf nehmen musste. Auch in der Kategorie bis 125 cm³ konnte Ivy nachlegen und sich hinter Stuart Graham auf Honda den zweiten Platz sichern. Billy fuhr dabei die schnellste Rennrunde, während Teamkollege Read erneut punktelos blieb. Für Bills englischen Landsmann Graham war es der erste GP-Sieg in seiner Karriere.

Bill Ivy beim GP von Finnland 1967 auf der 250 cm³ Vierzylinder Yamaha, der Engländer war auch im Regen sehr erfolgreich.

Ulster GP und die Sicherung der 125 cm³ Weltmeisterschaft
Bill Ivy reichte in diesem Rennen ein Sieg zur frühzeitigen Sicherung seines ersten WM-Titels in der 125 cm³ Kategorie. Und so kam es, dass bereits wenige Runden nach dem Start Ivy und Rea allein unterwegs waren. In den ersten beiden Umläufen hatte sich Stuart Graham auf der Suzuki noch direkt hinter den beiden halten können, doch kurz darauf verlor er den Anschluss. Phil Read hatte von der Teamführung die Order erhalten, Ivy nicht zu attackieren und sich hinter ihm zu halten. Dies hielt er auch ein, selbst als an Bills Yamaha ein Problem mit dem Kühlsystem auftrat und dieser deshalb seine Maschine nur noch äußerst behutsam ins Ziel zu bringen versuchte. Dies gelang ihm auch und nachdem er vor Read ins Ziel gekommen war, bedeutete dies gleichzeitig die frühzeitige Sicherung des Fahrertitels in der 125 cm³ Klasse für Yamaha. Bereits nach der viertletzten Runde war Bill Ivy am Ziel seiner Träume angelangt und legte im 250-er Rennen gleich nochmals einen 3. Rang nach. Der Sieg ging nach einem glücklicherweise harmlosen Sturz vom in Führung liegenden Read erneut an Hailwood, welcher dadurch vor Honda Teamkollege Bryans bereits sein 4. Rennen in dieser Saison gewann.

Der viertletzte WM-Lauf der 125 cm³ beim Ulster GP – das Yamaha Duo mit Ivy vor Read allein auf weiter Flur.

Grand Prix der Nationen in Monza
Beim 125 cm³ Rennen konnte Bill Ivy als frisch gebackener Weltmeister aufs Eindrücklichste erneut beweisen, was er drauf hat. Sein Teamkollege Phil Read war in der kleineren Klasse nicht angetreten, um sich ganz auf den 250-er Lauf zu konzentrieren. Ivy hatte die Trainingsbestzeit gefahren, um seinen Anspruch auf den Sieg frühzeitig anzumelden. Es war jedoch Hans Georg Anscheidt, der mit seiner Suzuki sofort nach dem Start in Führung ging. Billy hatte dagegen einen miserablen Start und kam erst als Viertletzter weg. Doch er marschierte durch das Feld wie ein heißes Messer durch die Butter. In die letzte Runde ging er direkt hinter dem führenden Anscheidt und blieb bis in die Parabolica Zielkurve hinter dem Deutschen. Doch aus dem Windschatten heraus überholte Ivy den Suzuki Piloten noch auf den buchstäblich letzten Metern und sichert sich damit bereits seinen 6. Sieg in dieser Saison.

Bill Ivy auf der 125 cm³ Yamaha – der Dominator der WM-Saison 1967.

Das 250 cm³ Rennen
Im Rennen der 250 cm³ Klasse holt Bill hinter Read Platz 2 vor Ralph Bryans, nachdem er zeitweise das Rennen angeführt hatte. Denkbar war in Monza durchaus, dass Ivy dabei seinem Yamaha Teamkollegen, für den es noch um den Weltmeistertitel ging, den Sieg kampflos überließ. Auch um sich für dessen Großzügigkeit beim Ulster GP zu revanchieren. Eine durchaus faire uns sehr sportliche Geste, sollte es so gewesen sein. Vor dem GP von Kanada lagen Read und Ivy mit je 50 Punkten vor Hailwood mit deren 46. Doch mit je 4 Siegen von Phil und Mike „the Bike“ gegenüber zweien von Bill hatten nur noch dessen beide englischen Landsleute eine reelle Chance auf den 250-er Titel.

Hans Georg Anscheidt (Nr 1.) sitzt nach dem Start zum 125 cm³ Rennen in Monza bereits auf seiner Suzuki, als Bill Ivy mit der Nr. 4 im Vordergrund erst aufsteigt. Mit der Nr. 15 erkennt man den Ungarn László Szabó (MZ) und ganz hinten im Bild mit der 16 Ginger Molloy (NZL) auf Bultaco.

Auftakt der Übersee-Rennen mit dem GP von Kanada
Auch in der 250 cm³ Klasse hatte Bill Ivy in der Zwischenzeit bereits unter Beweis gestellt, dass er zur absoluten Weltspitze gehörte. Nach seinem Sieg in Frankreich stand er ab der 5. WM-Runde in Assen bis Monza bei sieben Rennen in Folge immer auf dem Podium. So wäre es auch in Mosport beim GP von Kanada wohl gekommen, wenn nicht seine Loyalität gegenüber seinem Teamkollegen und Arbeitgeber für einen anderen Ausgang des Rennens gesorgt hätte. Ivy stoppte in der letzten Runde auf Platz zwei liegend, womit Phil Read diese Position übernahm und sich dadurch 6 wertvolle WM-Punkte sichern konnte. Mit dem 125 cm³ Rennen gewann Ivy das 2. Rennen nach Monza in Folge. Selbst erneut auftretende Überhitzungsprobleme an seiner Yamaha 4-Zylinder Zweitaktmaschine vermochten ihn nicht davon abzuhalten.

250 cm³ GP von Kanada 1967 – Bill Ivy (Yamaha, Nr. 5) um Haaresbreite vor Mike Hailwood (Honda).

Dramatischer Saisonabschluss beim GP von Japan
Der GP von Japan wurde diesmal in Fuji ausgetragen. Das 250 cm³ Rennen, bei dem es zwischen Hailwood und Read um den Titel ging, war an Dramatik kaum zu überbieten. Zuerst schied Read aufgrund eines Kurbelwellenschadens an seiner Yamaha aus. Danach musste auch Mike „the Bike“ an die Box, konnte aber zunächst weiterfahren. Doch eine Runde später schied Hailwood mit exakt demselben Defekt wie Read ebenfalls aus. Kurz danach erwischte es auch Ivy, der als Führender von einem Motorschaden gestoppt wurde. Da dies erst kurz vor Ende des Rennens passierte, reichte es bei ihm trotzdem noch für den 6. Rang und einen letzten WM-Punkt in der Saison 1967. Weltmeister wurde bei den 250-ern Mike Hailwood, der nach Abzug der Streichresultate zwar punktgleich gemeinsam mit Read an der Spitze lag, aber einen Sieg mehr als sein Kontrahent vorzuweisen hatte. Das 125 cm³ Rennen wurde eine leichte Beute von Ivy, der somit zum dritten Mal in Folge gewann. Viel überzeugender ging es kaum und in der 250 cm³ Weltmeisterschaft war er als Draufgabe letztlich Dritter.

David und die beiden Goliaths, von links Mike „the Bike“ Hailwood, Bill Yvy und Phil Read am GP von Finnland in Imatra 1967.

125 cm³ Fahrer-Weltmeisterschaft 1967

Es wurden von den 12 Rennen im Jahr 1967 nur die besten 7 Resultate gewertet, weshalb 2 Piloten in der WM-Tabelle Streichresultate erhielten. Nachdem damals nur die ersten 6 Fahrer eines Rennens WM-Punkte gewinnen konnten, hier zur Vollständigkeit auch die Fahrer, welche bei einem GP auf Rang 7 bis 10 ins Ziel gekommen waren (mit den damals üblichen Ländercodes):
James Allen (CDN, Yamaha), John Allen (CDN, Yamaha), Martin Carney (GB, Bultaco), Herbert Denzler (CH, Honda), Bo Granath (S, MZ), Bo Gustavsson (S, Honda), Peter Inchley (GB, Bultaco), C. Ingram (CDN, Yamaha), Seppo Kangasniemi (SF, Honda), N. Koln (CDN, Yamaha), Heinz Kriwanek (A, Rotax), Vesa Kuusisto (SF, Honda), Siegfried Lohmann (D, MZ), Eberhardt Mahler (DDR, MZ), Riszard Mankiewicz (PL, MZ), Marcel Morel (F, Bultaco), Angelo Orsenigo (I, Bultaco), George Plenderleith (GB, Honda), Tommy Robb (N.Irl., Bultaco), Philippe Ruyssen (F, Bultaco), Rod Scivyer (GB, Honda), Horst Seel (D, Bultaco), Giuseppe Visenzi (I, Montesa), Pierre Viura (F, Honda).

125 cm³ Hersteller-Rangliste 1967

250 cm³ Fahrer-Weltmeisterschaft 1967

Die sieben besten Resultate bei 13 Rennen wurden in der 250 cm³ Klasse gewertet. Bei Punktegleichheit zählten die besseren Einzelresultate im Vergleich, wodurch Hailwood mit 5 zu 4 Siegen Weltmeister vor Read wurde. Zur Vollständigkeit auch die Fahrer, welche bei einem GP auf Rang 7 bis 10 ins Ziel gekommen waren (mit den damals üblichen Ländercodes):
Mauricio Aschl (E, Derbi), Alain Barbaroux (F, Kawasaki), Hartmut Bischoff (DDR, MZ), Cliff Carr (GB, Bultaco), Bob Coulter (N.Irl., Bultaco), Jim Curry (GB, Honda), Graham Dickson (NZ, Bultaco), Bob Farmer (GB, Yamaha), Bo Granath (S, Husqvarna), Terry Grotefeld (GB, Yamaha), Toni Gruber (D, Bultaco), Billie Guthrie (N.Irl.,Greeves), G. Heuberger (D, FKS), Trevor Holdsworth (GB, Greeves), Lothar John (D, Suzuki), Teuvo Länsivuori (SF, Husqvarna), Daniel Lhéraud (F, Yamaha), Robert Lusk (CDN, Yamaha), F. McAninch (CDN, Yamaha), Alberto Pagani (I, Aermacchi), Jacques Roca (F, Bultaco), Horst Seidl (D, Honda), H. Sezaki (J, Suzuki), Martin Sicheneder (D, Bultaco), D. Sullivan (CDN, Yamaha), Ralph Swegan (CDN, Yamaha), Keith Turner (NZ, Bultaco), Lous van Rijswijk, Jr. (NL, Bultaco), Giuseppe Vicenzi (I, Bultaco).

250 cm³ Hersteller-Rangliste 1967

Weiter geht es in Kürze mit Teil 4 über die viel zu kurze Karriere von Bill Ivy..