Pierfrancesco Chili (Ducati) mit seiner bekannten Nummer 7 – der Italiener hatte seit 1995 mit Ausnahme von 2002 jedes Jahr mindestens ein Rennen gewonnen. Trotzdem hatte es für den Publikumsliebling nie für einen Weltmeistertitel gereicht (© WorldSBK).

Die 1. Saisonhälfte 2004 – dem 17. Jahr der WorldSBK

Wie vor ihm Colin Edwards und in den früheren Jahren schon viele anderen Fahrer war der amtierende Weltmeister Neil Hodgson nach seinem Titel in die MotoGP abgewandert. Wie die meisten mit wenigen Ausnahmen sollte der Engländer im Team D’Antin jedoch wenig Erfolg haben. Statt danach in die Superbike WM zurückzukehren, wechselte er später in die Amerikanische Superbike Meisterschaft AMA. Sein Teamkollege 2004 war derselbe wie davor im Fila Ducati Werksteam 2003, doch auch für Rubén Xaus wuchsen in der Prototypen WM die Bäume nicht in den Himmel. Immerhin der Spanier sollte jedoch später wieder in die WorldSBK zurückkehren. Dafür kehrte der Japaner Haga zurück und Supersport 600 Weltmeister Chris Vermeulen stieg innerhalb seines Teams Ten Kate Honda in die höhere Klasse auf.

Die Entry List der Stammfahrer für die Saison 2004 aus einem damaligen Programmheft.
„Nitro Nori“ Haga – hier eine Aufnahme von 1998 auf der Yamaha – der Japaner kehrte nach einem Jahr in der MotoGP wieder zurück in die Superbike Weltmeisterschaft (© WorldSBK).

Der Kalender der Saison 2004

Gegenüber dem Vorjahr war Sugo in Japan aus dem Kalender geflogen und da es keinen Ersatz gab, waren es diesmal gar nur 11 Runden. Bis 2002 waren es bereits seit vielen Jahren meist deren 12 oder gar 13 gewesen. Zum letzten Mal nur 11 Events hatte es im Jahr 1994 gegeben. Den Saisonbeginn am 29. Februar an Valencia zu vergeben, konnte nur einem völlig kranken Hirn entsprungen sein. Zur Veranschaulichung hierzu die durchschnittlichen Temperaturen: Nachts deutlich unter 10 Grad im Februar und tagsüber keine 17 Grad Celsius, das ist nichts für Motorrad-Rennsport. Auch die MotoGP sollte immer wieder das Saisonfinale spät im November dort veranstalten. Häufig genug waren die Verhältnisse dabei jedoch schlicht inakzeptabel. Bei nur 11 Runden aber so früh in Spanien fahren zu wollen, war natürlich vollkommener Irrsinn.

Saisonauftakt in Valencia

Nebst vielen anderen war auch Gregorio Lavilla diese Saison nicht mehr dabei. Der Spanier war von Suzuki für die Saison 2004 als MotoGP Testfahrer verpflichtet worden. Im Jahr darauf sollte er in der BSB (British Superbike Championship) antreten und die Serie auf Anhieb gewinnen. Später wurde er bei der WorldSBK Vermarktungsfirma Sporting Director für die Superbike WM. Damit war zumindest ab dann gewährleistet, dass es solche Fehlplanungen wie im Jahr 2004 mit dem Saisonauftakt Ende Februar auf dem Circuito Ricardo Tormo nicht mehr geben sollte. Der erste Lauf wurde bei den erwartet miesen Bedingungen für viele Fahrer zu einem Desaster. Mit Régis Laconi und Troy Corser stürzten gleich zwei prominente Fahrer in den ersten beiden Runden. Kurz danach fiel auch Nori Haga mit Getriebeproblemen aus und Ivan Clementi durch einen crash.

Das Bild eines Fahrers vor dem Start sagt alles über den hirnlosen Blödsinn, in Valencia Ende Februar in Valencia einen Weltmeisterschaftslauf auszutragen. Es grenzten an ein Verbrechen, was die FIM den Fahrern hiermit zumuteten (© WorldSBK).

Der 1. Lauf von Valencia – ankommen war alles
Nur gerade 8 Fahrer kamen innerhalb derselben Runde ins Ziel. Sieger wurde James Toseland mit knapp 5 Sekunden Vorsprung auf Ducati Markenkollege Pierfrancesco „Frankie“ Chili. Chris Walker holte auf der Foggy Petronas SP1 zur Frustration des gestürzten Troy Corser das lange ersehnte erste Podium. Das beste Resultat des Australiers im Vorjahr war ein fünfter Platz gewesen. Vierter wurde Marco Borciani vor dem jungen Leon Haslam (beide Ducati), der mit Platz 5 sein bisher bestes Resultat holte. In seiner ersten vollen WorldSBK Saison ein perfekter Einstand für den Sohn von „Rocket Ron“. Platz 6 ging an Gianluca Nannelli vor Driftkönig Gary McCoy (beide Ducati) und dem Spanier Sergio Fuertes (Suzuki). Als achter hatte der Österreicher Horst Saiger bereits eine Runde Rückstand. Rookie und Supersport Weltmeister Chris Vermeulen wurde nach einem kurzen Boxenstopp nur zwölfter.

Chris Walker (Foggy Petronas SP1) – der Engländer war überraschend der Fahrer, welcher den ersten Sieg für das Team von Superbike Legende Carl Fogarty einfuhr (© WorldSBK).

Das zweite Rennen von Valencia
Wenigstens waren die Verhältnisse am Nachmittag etwas milder als noch am nasskalten Mittag. Diesmal beging „Nitro Nori“ keinen Fehler und der Japaner legte einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg hin. Dass er auf seiner Renegade Ducati 999 RS bei seiner schnellsten Runde die Bestzeit von Vorjahres-Sieger Hodgson um über 2 Sekunden verfehlte, war die Folge der immer noch garstigen Verhältnisse. Mit 1.769 Sekunden Rückstand wurde James Toseland zweiter und holte sich damit den Gesamtsieg. Dritter wurde der Australier Steve Martin vor Chili (beide Ducati), Vermeulen (Honda) und McCoy (Ducati). Platz 7 ging an Walker vor Borciani, Haslam, Sancini und Corser. Nachfolgend das offizielle Resultat mit einem interessanten Detail.

Wo sonst im Vorjahr (siehe auf dieser Seite unter z.B. 2003-2. Saisonhälfte) im Bereich des Pfeils im Bild Luft- und Streckentemperatur angegeben wurden, war hier verdächtig leer. Wahrscheinlich war es den FIM-Funktionären schlicht zu peinlich, diese Daten für die Nachwelt festzuhalten. Tatsache bleibt: Es war kaum über 10 Grad Celsius am Sonntag, dem 29. Februar 2004 in Valencia und Mittags war die Strecke gar noch feucht gewesen (© WorldSBK).

Die 2. WM-Runde in Phillip Island (Australien)

Es war kein Lokalmatador, der das Geschehen im ersten Rennen von Phillip Island bestimmte, sondern mit Régis Laconi ein Franzose. Der Ducati Fila Werkspilot kehrte bereits nach dem ersten Umgang als Leader auf, bevor für einmal noch Teamkollege James Toseland die Nase vorne hatte. Doch ab dann machte der in Saint-Dizier im Département Haute-Marne (zwischen Paris und Nancy gelegen) geborene Sohn eines italienischen Vaters und einer französischen Mutter ernst. Mit über 7 Sekunden Vorsprung auf Chris Vermeulen (Honda) gewann Laconi als erst zweiter Franzose nach Raymond Roche (auf Ducati 888 im Jahr 1992) einen WM-Lauf in Down Under. Toseland musste sich mit Rang 3 zufriedengeben, vor Steve Martin (Ducati), einem weiteren Australier und dessen Landsmann Gary McCoy (Ducati). Haga wurde hinter den Italienern Sanchini und Borciani nur achter. Dahinter Frankie Chili und Chris Walker, der mit P10 erneut besser als sein Teamkollege Corser war, welcher sich mit Rang 13 bescheiden musste.

Der zweite Lauf in Australien
Diesmal war wohl Régis Laconi etwas zu übermütig, jedenfalls machte er es in der 14. Runde seinem Teamkollegen Toseland nach, der bereits im 3. Umgang abgeflogen war. Bis dahin hatte der Franzose abwechslungsweise vor McCoy und Martin geführt. Doch Letzterer musste 3 Runden vor Schluss mit einem Motorschaden aufgeben und damit war der Weg zum Sieg frei für den kleinen Gary McCoy. Zweiter wurde dessen Landsmann Vermeulen, welcher sich damit den Gesamtsieg holte. Platz 3 ging an Pierfrancesco Chili (PSG – 1 Corse Ducati) vor seinem italienischen Landsmann Marco Borciani (Ducati). Für Troy Corser gab es mit Rang 5 einen versöhnlichen Abschluss des Wochenendes, auch weil sein Teamkollege Walker diesmal hinter Haga und Sanchini nur achter wurde. Ivan Clementi holte sich auf seiner Kawasaki P9 vor Leon Haslam (Ducati).

Gary McCoy (XEROX – Ducati Nortel) – aus der MotoGP als Driftkönig bekannt, fuhr er in seiner Heimat überraschend einen Sieg nachhause (© WorldSBK).

WM-Runde 3 in Misano

Diesmal waren auf dem Resultatblatt nach dem Rennen plötzlich wieder die Luft- und Streckentemperatur aufgeführt, nicht wie noch beim bitterkalten und daher skandalösen Saisonauftakt im Februar in Valencia. Und auch an der Adria war es für die Fahrer Mitte April noch alles andere als angenehm. Am Mittag wurde bei 17 Grad Celsius Lufttemperatur gestartet und vom Start weg übernahm im Ducati-Land Troy Corser auf der Foggy FP1 das Kommando. Régis Laconi lag nach der ersten Runde nur auf Position 6, doch der Franzose arbeitete sich sukzessive nach vorne und fing den Australier 3 Umgänge vor Schluss noch ab. Dritter hinter den beiden wurde Lokalmatador „Frankie“ Chili vor Haga, Vermeulen, Walker und Martin. Einige Fahrer waren gestürzt, darunter McCoy (Ducati) und Sanchini auf der Kawasaki. Toseland wurde zehnter vor seinem englischen Landsmann Leon Haslam (beide Ducati)

Troy Corser (Foggy Petronas SP1) – der Australier war der Entwickler des 3-Zylinder Bikes aus dem Team von Superbike Legende Carl Fogarty und hatte dafür die Saison 2001 geopfert. In Valencia musste er nach seinem Sturz mitansehen, wie sein neuer Teamkollege damit das erste Podium für das malaysische Team einfuhr. Immerhin holte Troy dies an der Adria mit P2 nach (© WorldSBK).

Das zweite Rennen von Misano
In der Anfangsphase wechselten sich Régis Laconi und Mauro Sanchini in der Führung ab, gefolgt von Martin, Walker und Haslam. Chili war nach Runde 1 nur auf P11 zu finden, doch der Italiener kämpfte sich immer weiter nach vorne. Ab dem 16. Umgang lag er auf Position 2 und kurz vor Schluss ging er noch am Franzosen vorbei, um sich seinen ersten Saisonsieg zu holen. Es war erst der zweite Triumph des Italieners in Misano und insgesamt sein 17. und es sollte auch der letzte seiner langen Karriere bleiben. Rang 3 hinter Laconi ging an Steve Martin vor Nori Haga, Leon Haslam, James Toseland, Troy Corser und Lucio Pedercini.

Nach dem Start zum 2. Rennen auf dem Autodromo di Santamonica bei Misano führte noch Steve Martin vor seinen Ducati Markenkollegen Laconi (55) und Chili (7), sowie mit der 9 Chris Walker auf der Foggy SP1. Mit der 17 links im Bild Chris Vermeulen auf der Ten Kate Honda (© WorldSBK).
Das offizielle Renn-Resultat von Misano und nachdem bei Runde 1 in Valencia noch fehlend, diesmal auch wieder mit den Temperatur-Angaben (© WorldSBK).

Die 4. Runde in Monza

Kurz nach dem Start kam es zu einer Premiere, nämlich als bei der ersten Zieldurchfahrt das erste Mal Chris Vermeulen auf der Ten Kate Honda einen WM-Lauf anführte. Es blieb jedoch bei der Zahl eins in der Statistik, weil ab der zweiten Runde Ducati Fila Pilot Régis Laconi an der Spitze lag und diese bis ins Ziel nicht mehr abgeben sollte.

Um gleich beim Statistik-Thema zu bleiben, der Franzose hatte nach dem 1. Lauf mit 75 Führungs-Runden mehr als das dreifache seiner nächsten Verfolger Haga und Toseland auf dem Konto. Letztgenannter kam als zweiter durchs Ziel vor Ducati Markenkollege McCoy mit seinem zweiten Podium der Saison. Dahinter folgten Vermeulen, Haslam, der Spanier Sergio Fuertes (Suzuki), Marco Borciani (Ducati) und die beiden Foggy Petronas Piloten Walker und Corser.

Offizielles Resultat von Lauf 1 in Monza mit unten rechts den Führungsrunden (© WorldSBK).
James Toseland (Ducati Fila) – als WM-Leader nach den ersten 2 WM-Runden zierte der Brite auch das Programmheft von Monza. Doch bei der Anreise in den königlichen Park mit der Traditions-Rennstrecke lag Markenkollege Frankie Chili im WM-Zwischenklassement in Führung (© WorldSBK).

Der zweite Lauf von Monza
Diesmal liess Laconi nichts anbrennen und er fuhr auf seiner Werks-Ducati einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg nachhause. Platz 2 hinter dem neuen WM-Leader holte sich der Aussie Chris Vermeulen auf der Ten Kate Honda vor Toseland, der McCoy noch in der letzten Runde vom vermeintlichen Podest verdrängt hatte. Doch Vermeulen wurde später aufgrund eines nicht funktionierenden „Tilt-Switch“ (Schalter für Zündungs-Unterbrechung) disqualifiziert. Rang 4 holte sich dadurch der junge Engländer Leon Haslam (Ducati), welchem damit sein bisher bestes Resultat in der WorldSBK gelang. Troy Corser brachte die Foggy SP1 auf P5 ins Ziel vor Borciani, Walker, Martin, Sanchini und Clementi.

Das revidierte offizielle Resultat von Lauf 2 nach der Disqualifikation von Vermeulen (© WorldSBK).
Régis Laconi – nach Monza bereits vierfacher Laufsieger und WM-Leader, während sämtliche anderen Verfolger im WM-Zwischenklassement erst je einen Sieg auf dem Konto hatten (© WorldSBK).

WM-Runde 5 in Oschersleben

Auf der südwestlich von Magdeburg gelegenen Strecke übernahm vom Start weg Noriyuki Haga auf seiner Renegade Ducati 999 RS die Führung. Der japanische Privatfahrer legte einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg hin und triumphierte damit zum ersten Mal seit seiner Rückkehr aus der MotoGP, nach nur einjährigem Abstecher. Seine beiden Markenkollegen Toseland und Chili distanzierte er dabei am Ende um etwas über 5 Sekunden. Platz 4 ging an Troy Corser (Petronas SP1) vor Martin, Laconi, Haslam und Lokalmatador Jürgen Oelschläger (Honda). Die top ten komplettierten Gary McCoy und Maurson Sanchini. Hinter Ivan Clementi und Gianluca Nannelli wurde Österreichs Oldie Andy Meklau auf Suzuki dreizehnter. Laconi war anfänglich dritter gewesen, bevor er eine „Ride through“ Strafe aufgebrummt erhielt. Dadurch auf P16 zurückgefallen hatte er es danach bei seiner Aufholjagd immerhin noch auf Rang 6 nach vorne geschafft.

Das zweite Rennen von Oschersleben
Diesmal war Laconi bemüht, sich nicht bei einem Fehler zu ertappen und hinter Haga fuhr er bis zur 21. Runde auf dem sicheren 2. Platz. Danach attackierte er den Japaner und übernahm die Führung. Kurz danach fiel der bedauernswerte „Nitro Nori“ auf P2 liegend mit einem Motorschaden aus. Mit 21.549 Sekunden Rückstand auf den Franzosen belegte dessen Ducati Fila Teamkollege Rang 2 vor Leon Haslam, der sein erstes Podium der Karriere feiern durfte. Vierter wurde McCoy vor Nannelli, Sanchini, Walker, Vermeulen, Clementi und Meklau. Zu den Ausgefallenen gehörten Frankie Chili, Troy Corser, Steve Martin und Oelschläger, alle durch Sturz.

James Toseland (Ducati Fila) – der neue WM-Leader nach dem Lauf in Deutschland. Trotz 5 Siegen von Laconi gegenüber nur einem des Engländers hatte dieser dank seiner Konstanz um 2 Punkte die Führung im Zwischenklassement übernommen (© WorldSBK).

Die 6. WM-Runde in Silverstone

Für das Ducati Fila Werksteam mit den beiden Nachfolgern von Weltmeister Hodgson und Vize Xaus wurde das erste Rennen zu einem kompletten Desaster. Zuerst flog dabei in der 11. Runde James Toseland bei seinem Heimrennen auf die Nase und drei Runden vor Schluss erwischte es auch noch Laconi. Um den Sieg kämpften derweil Haga und Vermeulen mit dem Messer zwischen den Zähnen. Im Ziel lag der Australier um 0.15 Sekunden hinter dem Japaner und Pierfrancesco Chili holte sich Rang 3. Vierter wurde McCoy vor Haslam, Martin und Corser, dessen Foggy Petronas Teamkollege Walker ebenfalls gestürzt war. Borciani (Ducati) wurde achter vor Bontempi (Suzuki), Clementi (Kawasaki) und Wildcard Pilot Warwick Nowland (Suzuki).

Der zweite Lauf von Silverstone
Régis Laconi und James Toseland blieben diesmal sitzen, doch die Show mit dem Kampf um den Sieg boten erneut deren Ducati Markenkollege Haga und Honda Speerspitze Vermeulen. Am Ende hatte diesmal der amtierende WorldSSP 600 Weltmeister dabei die Nase vorne. Laconi wurde gut 6 Sekunden hinter dem australischen Sieger dritter vor Haslam, Toseland und Martin.

WorldSSP 600 Weltmeister Chris Vermeulen (Ten Kate Honda CBR 1000RR) holte sich in Silverstone seinen ersten Sieg in der höheren Kategorie (© WorldSBK).

WM-Zwischenstand bei Halbzeit – es wurde immer knapper

Durch ihr Missgeschick hatten die Ducati Werksfahrer viele Punkte verschenkt und Chili wurde mit seinem Sturz gar den dritten Zwischenrang los. Haga und Vermeulen hatten den italienischen Publikumsliebling überholt und McCoy sass ihm mit nur einem Zähler Rückstand im Genick. Die ersten sechs im Zwischenklassement lagen nach 6 von 11 Runden nun innerhalb von 40 Punkten.

James Toseland (Ducati Fila) – bei seinem Heimrennen hatte der Engländer die WM-Führung wieder um 3 Punkte an seinen französischen Teamkollegen Régis Laconi verloren (© WorldSBK).

>>weiter siehe in Kürze Teil 34 über die Geschichte der WorldSBK