Aaron Slight auf der legendären Honda RVF 750 RC45 in Sentul, mit zwei 2. Plätzen der Gesamtsiege in der 6. WM-Runde von Malaysia. Der Neuseeländer reiste danach als WM-Leader nach Japan weiter, wo nur eine Woche später die siebte von insgesamt 11 Runden stattfand (© WorldSBK).

Die zweite Saisonhälfte von 1994 – dem 7. Jahr der WorldSBK

Nach der 6. Runde auf der neuen Strecke von Sentul in Malaysia ging es weiter nach Japan. Aus dem Zweikampf um den Titel zwischen dem amtierenden Weltmeister Scott Russell und Carl Fogarty war mittlerweile ein Dreikampf geworden. Aaron Slight hatte im Gegensatz zu Russell mit bis dahin 4 Siegen und Fogarty mit deren 5 keine Laufsiege vorzuweisen. Aber 7 Podiums-Platzierungen und drei vierte Plätze bei nur zwei Ausfällen ergaben bis vor Sugo trotzdem die WM-Führung für den Neuseeländer. Zum ersten Mal den 1990-er Jahren wurde die Superbike Weltmeisterschaft nicht über 13, sondern diesmal nur 11 Runden entschieden. Für die letzten 5 Events war damit für reichlich Spannung gesorgt.

Die 7. Runde in Sugo

Als eine von zusammen mit Donington, Hockenheim und dem Österreich-Ring (heute Red Bull Ring) nur noch 4 Strecken, war Sugo auch in der 7. WM-Runde immer noch im Kalender verblieben. Beim 1. Rennen in Japan schoss der amtierende Weltmeister gleich vom Start weg in Führung. Gefolgt von Fogarty und dem Japaner Keiichi Kitagawa, welcher jedoch bereits in der 1. Runde mit seiner Kawasaki crashte. Vier Umgänge später flog auch Stéphane Mertens auf seiner privaten Ducati ab. Kurz danach wurde Foggy von seinem Ducati Markenkollegen Fabrizio Pirovano überholt. Aber der Engländer blieb am Italiener dran und konnte sich nochmals an ihm vorbeikämpfen.

Anthony Gobert auf Honda RVF 750 RC45 – der australische Wildcard Pilot beeindruckte in Japan mit zwei Top Ten Resultaten. Beim Saisonfinale in Phillip Island sollte er auf einer Kawasaki noch eins draufsetzen (© Honda Racing).

Altmeister Fabrizio Pirovano gewinnt harten Kampf um Platz 2
Am Ende hatte hinter Sieger Russell wieder der Routinier aus Biassono (direkt an der Strecke von Monza liegend) die Nase vorne und auch dem Japaner Yasumoto Nagai (Yamaha) gelang es, am Vizeweltmeister vorbeizugehen. Einige Runden später war Foggy Position 2 los und seine beiden Verfolger hatten den Weg an ihm vorbeigefunden. Am Ende konnte er noch froh sein, vor dem starken Yamaha Piloten Wataru Yoshikawa um 0,166 Sekunden den 4. Rang ins Ziel zu retten. Aaron Slight kam nicht über Platz 7 vor Takuma Aoki, Anthony Gobert (alle Honda) hinaus. Der Österreicher Andy Meklau (Ducati) komplettierte mit Ex-Weltmeister Doug Polen (Honda) die Top Ten.

Der amtierende Weltmeister Scott Russell (Kawasaki ZXR-750) – im ersten Lauf von Sugo unschlagbar, holte sich der US-Amerikaner seinen fünften Sieg der Saison und ließ seinen Gegnern dabei keine Chance (© WorldSBK).

Das zweite Rennen von Sugo
Diesmal hatte Carl Fogarty mit seiner Ducati den besten Start und Russell war anfänglich nur auf Platz 3 gelegen. Doch kurze Zeit später hatte er sich den vor ihm liegenden Japaner Yasumoto Nagai (Yamaha) geschnappt und machte sich auf die Verfolger des englischen Leaders. Auf P4 lag anfänglich Keiichi Kitagawa (Kawasaki) vor Fabrizio Pirovano, der seine Ducati jedoch in der Schikane noch in der 1. Runde ausrutschte. Dahinter folgten mit einigem Abstand Anthony Gobert, Aaron Slight (beide Honda) und dahinter ein junger Japaner namens Noriyuki Haga auf Yamaha. Von ihm sollte man in der WorldSBK in Zukunft noch sehr viel hören und sehen.

Keiichi Kitagawa (Kawasaki ZXR-750) – der Japaner holte bereits im 2. Lauf von Hockenheim einen 5. Platz und in seiner Heimat trat er in der WSBK ein zweites Mal an und fuhr dabei im zweiten Rennen mit Platz 3 aufs Podium (© WorldSBK).
Wataru Yoshikawa (Yamaha, hier eine spätere Aufnahme auf einer YZF R1) – Platz 5 und 4 beim Superbike WM-Lauf und 1994 japanischer Superbike Meister, danach nochmals im Jahr 1999. Später wurde der Japaner im MotoGP Paddock als Teammanager im Yamaha Factory Racing Team noch bekannter (© Yamaha Racing).

Führungswechsel zum Nachteil von Foggy
Zusammen mit Nagai machte sich Russell auf die Verfolgung des Leaders und beide fanden den Weg am Engländer vorbei, nachdem sie zu ihm aufgeschlossen hatten. Nur wenig dahinter lauerte auch bereits der im 1. Lauf gestürzte Kitagawa. Zwei Runden vor Schluss führte immer noch der US-Amerikaner knapp vor Nagai. Mit einem kleinen Respektabstand folgte Fogarty und dahinter die beiden weiteren Lokalmatadoren Kitagawa und Yoshikawa. Letzterer hatte auf seiner Yamaha die Lücke vor sich zugefahren und lag somit in Schlagdistanz zu Platz 3. Foggy vermochte die Lücke vor sich zu schliessen und Nagai konnte anfangs der vorletzten Runde vor der Schikane am Leader vorbeigehen. Aber der junge Japaner geriet wenig später in der weiten Rechtskurve aufs Gras und fiel auf P5 zurück, bis er wieder auf der Strecke war. Letztlich gewann erneut Russell, diesmal vor Fogarty, Kitagawa, Yoshikawa, Nagai, Gobert und Slight.

Carl Fogarty (Ducati Corse Virginio Ferrari) – nach zwei Podestplätzen lag der Werksfahrer der Roten wieder auf WM-Rang 2, bevor es zurück nach Europa ging (© WorldSBK).

WM-Runde 8 in der Cathedral of Speed

In Assen ging es zwei Wochen nach Sugo mit den letzten 3 Rennen von Europa weiter. Die ersten 3 im WM-Zwischenklassement lagen immer noch sehr nahe zusammen. Nur 11 Punkte lag Aaron Slight hinter WM-Leader Russell und Foggy hatte den Neuseeländer wieder um 3 Zähler überholt. Für den WM-Leader wurde das Wochenende zum Desaster. Beim ersten Rennen machte sich Carl Fogarty vom Start weg aus dem Staub. Russell hingegen war schlecht weggekommen, weil ihn einige Frühstarter irritiert hatten. Doch im Gegensatz zu heute gab es damals für derart leichte Vergehen keine Bestrafung. Der US-Amerikaner dürfte in den ersten Kurven unter seinem Helm jedoch kräftig geflucht haben, weil er zahlreiche Plätze dadurch verloren hatte. Am Ende seiner Aufholjagd wurde es immerhin noch Platz 6 hinter Fogarty, Paolo Casoli (Yamaha), Aron Slight (Honda), Terry Rymer (Kawasaki) und Ducati Pilot Jamie Whitham.

Das Programmheft des niederländischen Laufs von 1994 in Assen, für umgerechnet etwas über 2 Euro. Auch heute noch ist der WM-Lauf der WorldSBK in der „Cathedral of Speed“ jedes Jahr auch für uns ein absolutes Highlight. Im Gegensatz zur MotoGP sehr preisgünstig, deutlich mehr Rennen und dazu viel weniger Gedränge, ist es eine Empfehlung für jeden Motorsportfan. Mehr über die Strecke und ihre Geschichte siehe auf dieser Seite unter „Racetracks“.
WorldSBK in Assen im April 2018 von uns bei Postkartenwetter fotografiert – 24 Jahre nachdem hier in der Saison 1994 die Superbike WM hier erst zum 3. Mal in ihrer Geschichte gastierte.

Das zweite Rennen von Assen
Während Foggy auch den zweiten Lauf nach Belieben dominierte, lief es für den amtierenden Weltmeister diesmal noch schlechter. Das Podium wurde von Aaron Slight und Mauro Lucchiari (Ducati) komplettiert. Dahinter folgten Paolo Casoli (Yamaha), Jamie Whitham (Ducati) Terry Rymer (Kawasaki), Simon Crafar (Honda) und dann erst die beiden Kawasaki Piloten Jochen Schmid und Scott Russell. Die Top Ten komplettierte der Schwede Christer Lindholm auf Yamaha.

Carl Fogarty (Ducati, vorne innen) und Aaron Slight auf Honda waren die beiden stärksten Herausforderer des amtierenden Weltmeisters und Kawasaki Piloten Scott Russell (© WorldSBK).

Den falschen Übeltäter bestraft
Eine reichlich abstrakte Disqualifikation traf in Lauf 2 den Italiener Piergiorgio Bontempi, der aufgrund „exceeding noise limit“ (überschreiten des Lärmgrenzwerts) von der Wertung ausgeschlossen wurde. Der Autor dieses Berichts kann gar nicht aufzählen, wie viele seiner Landsleute er beinahe schon erschlagen hätte aufgrund ihrer Lärmbelästigung mit offenem Auspuff im Straßenverkehr. Oft genug mitten in der Nacht oder früh morgens in allen möglichen Städten und Ortschaften Italiens. Und diesmal wurde statt einem von diesen Idioten mit absichtlich laut präpariertem Auspuff ausgerechnet einer ihrer Landsleute als Rennfahrer für zu viel Lärm bestraft, was für eine Perversion!

Carl Fogarty (Ducati) – die Saison 1994 sollte für den Engländer den endgültigen Durchbruch bringen, nachdem er im Jahr davor im Titelkampf noch knapp an Scott Russell gescheitert war (© WorldSBK).

Die 9. WM-Runde in Mugello

Diesmal war Russell wild entschlossen, die Scharte von Assen wieder wettzumachen. Vom Start weg zog der Kawasaki Pilot unwiderstehlich davon und setzte sich innert weniger Runden von seinen nächsten Verfolgern ab. Dahinter entbrannte zunächst ein Kampf zwischen Foggy und Slight um P2, bis sich der Engländer durchsetzen konnte und den Neuseeländer zu distanzieren vermochte. Dieser bekam im Lauf des Rennens Gesellschaft von Troy Corser auf der Fast by Ferracci Ducati. Der Australier wurde immer aufdringlicher und ab nun kämpften die beiden Streithähne vom anderen Ende der Welt verbissen um den letzten Podiums-Platz. Am Ende war es Corser, der zusammen mit Russell und Fogarty auf dem Podest stand. Etwas mehr als eine halbe Sekunde hatte er die Nase im Ziel vorne gehabt.

Scott Russell (Kawasaki ZXR-750) – der amtierende Weltmeister war beim italienischen WM-Lauf auf der Strecke im Apennin, rund 50 km nördlich von Florenz, schlicht unschlagbar (© WorldSBK).
MotoGP in Mugello, von uns 25 Jahre nach dem WorldSBK Rennen von 1994 fotografiert. Nirgends war es teurer und trotzdem die Toiletten noch dreckiger als hier – und wir waren schon an unzähligen Rennen in den letzten Jahrzehnten.

Der zweite Lauf von Mugello
Zu Beginn versuchte Fogarty sein Heil in der Flucht, doch es dauerte nicht lange, bis ihn Russell eingefangen hatte. Während Corser diesmal mit Ketten-Schaden ausgefallen war, setzte sich erneut der Kawasaki Pilot an die Spitze. Doch der US-Amerikaner sollte sich nicht lange über seine Führung freuen. Nachdem er in der achten Runde noch die schnellste Runde mit 1:56,305 aufgestellt hatte, war 8 Umläufe danach Schluss für ihn und er rollte mit einem Motorschaden an seiner Kawasaki in die Box. Für Foggy war danach der Weg frei und der Engländer holte bei dieser Gelegenheit 20 der vielleicht wichtigsten Punkte seiner Karriere. Slight traf auf P2 ein und Lucchiari rettete die Ehre der Italiener mit Rang 3.

Von links Giancarlo Falappa (Ducati, gestürzt bei einer Testfahrt in Albacete), Raymond Roche (erster Weltmeister für Ducati 1990) und Marco Lucchinelli (ehemaliger 500 cm³ Star). Viele vermissten den Lokalmatadoren aus Jesi, als er statt im Paddock von Mugello zu erscheinen nach über einmonatigem Koma seine Karriere unfreiwillig beenden musste (© WorldSBK).

Letzte Europa-Runde mit dem 2. Saisonrennen in Donington

Auf nasser Strecke ging es in England in das erste Rennen und Foggy hatte von der Pole gleich zu Beginn einige Plätze verloren. Russell setzte sich auf seiner Kawasaki vorne ab und Troy Corser schnappte sich Gegner um Gegner. Als er am Leader dran war, ging er auch kurz danach an diesem vorbei, doch der US-Amerikaner konterte und übernahm erneut die Spitze. Am Ende war er es, der im Ziel um exakt eine viertel Sekunde die Nase vor dem jungen Australier auf der Ducati hatte. Paolo Casoli (Yamaha) holte sich Platz 3 vor Alan Carter (Ducati). Aaron Slight hatte nach einem Fehler hinter Crafar, Bontempi und Meklau mit Rang 8 vorlieb nehmen müssen, nachdem er zuvor noch Chancen auf das Podest gehabt hatte. Foggy reichte es diesmal gar nur für P14.

25 Jahre später von uns in Donington am WSBK-Rennen im Juli 2019 fotografiert – nun gab es ein Rennen am Samstag, ein Sprintrennen am Sonntagmorgen und nachmittags das dritte und letzte des Wochenendes. Extrem spannend war es aber immer noch, genau wie damals in den goldenen 90-ern.
Das Programmheft des zweiten Donington Laufs von 1994.
Simon Crafar (Rumi Honda RC45) – der Neuseeländer fuhr für das Team des ersten Superbike Weltmeisters der Geschichte Fred Merkel 1994 seine erste volle Saison. Dabei schlug er sich im italienischen „Semi-Werksteam“ sehr achtbar und schaffte in der vorletzten WM-Runde sein sechstes Top 6 Ergebnis (© WorldSBK).

Das zweite Rennen von Donington Park
Vor dem Start war immer noch Fogarty mit 12 Punkten WM-Leader vor Slight und Russell fehlten zu diesem Zeitpunkt 15 Zähler auf den WM-Leader. Im zweiten Lauf war es noch nasser als im ersten und diesmal war der Engländer von Beginn an in der Spitzengruppe mit dabei. Vorne hatte sich zunächst Marco Lucchiari (Ducati) absetzen können. Doch angeführt von Troy Corser arbeiteten sich die Verfolger wieder näher an den Italiener heran. Als erster war der junge Australier an Lucchiari dran, doch Russell kam ebenfalls immer näher. Foggy musste abreißen lassen, während vorne zuerst Corser und kurz danach auch der amtierende Weltmeister am anfänglich führenden vorbeigingen. Am Ende ging erneut der US-Amerikaner an Corser vorbei und holte sich damit den Doppelsieg, während Fogarty sich mit Platz 5 begnügen musste.

Scott Russell (Kawasaki ZXR-750) – nach seinem Ausfall im 2. Rennen von Mugello mit einem Doppelsieg in Donington den Titelkampf gegen Foggy und Slight offen gehalten (© WorldSBK).

Die Entscheidung um den WM-Titel in Phillip Island

Mit dem Messer zwischen den Zähnen kämpften die beiden Streithähne Fogarty und Russell rundenlang um die Führung. Aaron Slight hingegen war nach anfänglich dritter Position etwas zurückgefallen und sah die Zielflagge am Ende als Vierter. Vorne vermochte sich Foggy abzusetzen und Russell verlor zwischendurch P2 an Lokalmatador Anthony Gobert. Doch am Schluss war es doch der US-Amerikaner, der links von Fogarty auf das Podest stieg. Gobert hatte deutlich vor dem Ziel das Gas weggenommen, um seinem Kawasaki Markenkollegen den Vortritt zu lassen. Damit war die WM noch nicht entschieden, aber der Engländer mit einem Bein bereits Weltmeister.

26 Jahre später von uns am WorldSBK Saisonbeginn in Phillip Island fotografiert – es war kurz vor endgültigem Ausbruch der Pandemie das letzte Event zu Beginn des ersten Corona-Jahrs 2020. Im Hintergrund von einer der schönsten Strecken der Welt das Meer.
Das Programmheft für das Saisonfinale, den „Final Showdown“

Der zweite Lauf von Australien mit dem dramatischen Ende
Für Russell war die Ausgangslage klar. Er musste gewinnen und Fogarty auf der anderen Seite reichte selbst in diesem Fall Rang Vier zum ersten WM-Titel seiner Karriere. Nach dem Start war Russell der Mann, der außen an seinen Gegnern in der ersten Kurve in Führung ging. Der Engländer lag anfänglich nur fünfter und konnte sich kurz danach um eine Position verbessern. An der Spitze bildete sich anfänglich ein Kawasaki Duo mit Russell und Gobert, doch Fogarty begann die Lücke vor sich immer mehr zuzufahren. Als er an den beiden Führenden dran war, begann sich Gobert abzusetzen und der US-Amerikaner bekam offenbar Probleme. Er winkte gar seinen Kontrahenten vorbei und winkte mit der Hand ab, dass es für ihn gelaufen sei. Kurz danach musste er an die Box und ließ das Hinterrad wechseln. Der Engländer stand als Weltmeister fest, wurde zweiter hinter Gobert und Russell blieb punktelos.

Aaron Slight (Honda RVF 750 RC45) in Phillip Island, zwischendurch WM-Leader und am Ende mit WM-Rang 3 die Saison in Australien als bester Honda Pilot abgeschlossen (© WorldSBK).
Die Küste direkt unterhalb der Rennstrecke mit der Bass Strait – einige hundert Kilometer entfernt liegt Tasmanien.

Rangliste der Superbike WM 1995 – P1 bis 40

Mit WM-Rang 6 konnte damals ein Österreicher mitten in der Weltelite mitmischen, was Andy Meklau angesichts der damaligen Konkurrenz in der WorldSBK nach Rupert Hollaus Heinz Kinigadner und Gustl Auinger zu einem der bekanntesten Zweirad-Artisten der Alpenrepublik machte. Meklau schaffte eines der besten Ergebnisse eines deutschsprachigen Piloten in der Geschichte der WSBK überhaupt.

Carl Fogarty (Ducati 916 R) – der Mann, den seine Landsleute schon bald „King Carl“ nennen sollten, hatte nach knapper Niederlage im Vorjahr 1994 seinen ersten WM-Titel geschafft (© WorldSBK).

Rang 41 bis 64

WSBK Hersteller-Wertung 1994

Teil 15: http://www.motoracers.eu/wsbk-story-15-1995-1/